Nach Unternehmensfusion: Lifesum und LYKON revolutionieren gemeinsam Europas Wellbeing-Markt mit personalisierten Gesundheitslösungen

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Berlin/Stockholm (ots) –

Mit der Akquisition von LYKON, der Nummer eins für biomarkerbasierte, personalisierte Ernährungskonzepte im DACH-Bereich, definiert Lifesum, die weltweit führende Ernährungs-App, das Thema personalisierte Gesundheit in Europa neu.

Durch die Kombination der Ernährungsexpertise Lifesums mit den medizinischen Selbsttests- und maßgeschneiderten Gesundheitslösungen für zu Hause von LYKON, können die Partner perspektivisch ein umfassendes Angebot an personalisierten Ernährungsprodukten und -dienstleistungen anbieten.

„Diese Übernahme ist ein `Game Changer´. Durch die Kombination von LYKONs Biomarker-Tests mit unserem erstklassigen Software-Design werden unsere Nutzer:innen unvergleichliche Einblicke in ihre Ernährungsbedürfnisse, ihren Stoffwechseltyp und ihr allgemeines Wohlbefinden erhalten“, so Markus Falk, CEO von Lifesum.

Ein großer Sprung in der personalisierten Ernährung

2018 in Berlin gegründet, hat LYKON in knapp sechs Jahren eine Erfolgsgeschichte geschrieben und sich zum DACH-weiten Marktführer im Bereich der biomarkerbasierten At-Home-Tests und personalisierter Gesundheit entwickelt.

Lifesum, 2013 in Stockholm gegründet, agiert mittlerweile in 36 Märkten weltweit und ermöglicht Millionen von Nutzer:innen, klügere Entscheidungen in Bezug auf ihre Ernährung zu treffen und nachhaltige Gewohnheiten zu entwickeln.

Mit LYKONs technologischem Know-How und den innovativen medizinischen Biomarker-Lösungen und Produkten ist Lifesum nun in der Lage, ein umfassendes, maßgeschneidertes Ernährungs-Erlebnis zu bieten, was die Position des Unternehmens als Pionier auf dem europäischen Gesundheits- und Wellbeing-Markt festigt.

„Der Zusammenschluss von Lifesum und Lykon markiert die nächste wichtige Etappe in der Entwicklung von Lifesum – hin zu einer modernen, ganzheitlichen Gesundheits- und Wellbeing-Plattform. Durch die Transaktion können wir die bahnbrechende Technologie von LYKON nutzen, um unseren Service zu revolutionieren und den Mehrwert für unsere Nutzer:innen so maximieren“, so Falk.

Mit Wissenschaft und Innovation die Gesundheit stärken

Die Innovationen von LYKON im Bereich der At-home Biomarker-Tests in Kombination mit KI gestützter Technologie bieten tiefe Einblicke in die eigene Gesundheit und ermöglichen personalisierte Ernährungs- und Gesundheitsempfehlungen auf der Grundlage medizinischer Wissenschaft.

„Biomarker sind für das Verständnis der Nährstoffaufnahme und der Gewichtsregulierung von entscheidender Bedeutung und bieten tiefere Einblicke in die Ernährungsmuster, metabolische Gesundheit und physiologische Reaktionen des eigenen Körper. Die Kombination von Biomarker-Tests mit innovativer Technologie ist die Basis für personalisierte Rezepte, Nahrungsergänzungsmittel und individuelles Coaching, um die Menschen wirklich zielgerichtet zu befähigen, sich um ihre Gesundheit zu kümmern. Durch den Zusammenschluss mit Lifesum können wir den Verbraucher:innen einen unvergleichlichen Einblick in ihre Gesundheit geben und unsere Produkte und Services in großem Umfang einer breiteren Kundenbasis zugänglich machen“, sagt Tobias Teuber, Gründer von LYKON.

Verbraucher:innen suchen nach Gesundheitslösungen für zu Hause

In der jüngsten McKinsey-Studie Future of Wellness über Verbrauchertrends, die sich mit dem 1,8 Billionen Dollar schweren Wellness-Markt (im Deutschen eher als Wellbeing-Markt zu bezeichnen) im Jahr 2024 befasst, werden At-home Biomarker-Tests als einer der fünf wichtigsten Trends und Marktanforderungen genannt.

„Wir sind davon überzeugt, dass die Ernährung der Kern des Wohlbefindens ist, denn sie entscheidet darüber, wie gut wir uns bewegen, schlafen und unser tägliches Leben meistern. Lifesum und LYKON sind bestens positioniert, um den Verbrauchern bequeme und effektive Gesundheitslösungen für zu Hause zu bieten, die analysierte Testergebnisse und verwertbare Erkenntnisse liefern“, ergänzt Falk.

Ein Markt, der für Wachstum prädestiniert ist. Mit der Übernahme von LYKON positioniert sich Lifesum an der Spitze dieser 1,8 Billionen Dollar schweren Branche und ist bereit, die steigende Nachfrage nach personalisierten Gesundheitslösungen zu bedienen.

Die ehrgeizige Strategie von Lifesum umfasst dabei Partnerschaften mit Branchenführern wie OURA, Nike und Amazon sowie weitere Akquisitionen, um die Plattform zu erweitern. Mit über 65 Millionen Nutzern weltweit und mehr als 100 Unternehmenskunden ist Lifesum ein profitables Unternehmen und innoviert die Zukunft von Gesundheit und Wellness.

Über Lifesum

Lifesum ist die weltweit führende Ernährungs-App und unterstützt Millionen von Menschen dabei, ein gesünderes und aktiveres Leben zu führen. Lifesum bietet personalisierte Einblicke in die Ernährung, Rezepte, Mahlzeitenpläne, Diäten und Tracker für Essen und Bewegung. Erfahren Sie mehr unter Lifesum.com (http://lifesum.com)

Über LYKON

LYKON hat sich auf Biomarker-Tests für zu Hause spezialisiert, um die persönliche Gesundheit zu verbessern, indem es Genetik, Blutanalysen, Psychologie und Ernährungswissenschaft kombiniert und so maßgeschneiderte Gesundheitslösungen erstellt. LYKON hat eine Risikokapitalfinanzierung in Höhe von 16 Millionen Euro erhalten. Besuchen Sie Lykon.com (http://lykon.com) für weitere Informationen.

Pressekontakt:
Markus Falk, CEO von Lifesum und LYKON-Gründer Tobias Teuber stehen für Interviews zur Verfügung.Medienkontakt
Julia Korf, SGC GmbH, [email protected]
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City Marathon Wiesbaden: Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel fightet mit großem VOD-Team für Osteopathie-Berufsgesetz

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Wiesbaden (ots) –

Am 22. Juni 1874 wurde die Osteopathie vom US-amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still begründet. 150 Jahre später hat sich die ganzheitliche Medizin weltweit etabliert. In Deutschland lassen sich rund 19 Millionen begeisterte Patienten jährlich osteopathisch behandeln, darunter diverse Spitzensportler – und dennoch sind Ausbildung und Ausübung nicht geregelt. Hochsprung-Olympiasiegerin und Osteopathie-Botschafterin Heike Henkel setzte am 150. Osteopathie-Geburtstag beim Wiesbadener Ikano Bank City Marathon gemeinsam mit einem Team von mehr als 60 Läufern des Verbandes der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. ein Zeichen – und ging für ein Berufsgesetz an den Start. Mit hervorragenden Ergebnissen.

Osteopathie ist aus dem Spitzen-, Vereins- und Freizeitsport nicht mehr wegzudenken. Ich habe selbst sehr gute Erfahrungen mit osteopathischen Behandlungen gemacht“, unterstrich Heike Henkel am Samstag am VOD-Stand und forderte eine berufsgesetzliche Regelung, um die Patienten- und Verbrauchersicherheit zu gewährleisten. Hintergrund: Osteopathie ist eine eigenständige Medizinform, gilt jedoch in Deutschland nach wie vor als Heilkunde und darf nur von Ärzten und Heilpraktikern uneingeschränkt ausgeübt werden. So kann jemand mit kurzer oder qualitativ schlechter Ausbildung praktizieren, sobald er die Heilpraktikerprüfung absolviert hat, da diese keine osteopathische Ausbildung voraussetzt. Langjährig ausgebildete Osteopathinnen und Osteopathen – auch solche mit Bachelor- und Masterabschluss in Osteopathie – sind ohne Heilpraktiker- oder Ärztetitel nicht befugt, osteopathisch tätig zu werden.

„Der Schutz der Patientinnen und Patienten in Deutschland muss an erster Stelle stehen – auch für die Osteopathie. Ein Berufsgesetz, das die Qualifikation regelt, ist deshalb lange überfällig“, mahnt VOD-Vorsitzende Prof. Marina Fuhrmann.

Die mehrfache Hochsprung-Weltmeisterin und Osteopathie-Botschafterin Heike Henkel stand der Wiesbadener Bevölkerung am Osteopathie-Geburtstag beim „Meet an Greet“ Rede und Antwort, leitete ein Warm-Up für die Läufer und ging selbst auf die 5-Kilometer-Distanz. Mit mehr als 60 Teilnehmern stellte auch der VOD ein großes Läufer-Team auf allen Distanzen und informierte an zwei Tagen kompetent über Osteopathie. Prof. Marina Fuhrmann: „Wir sind überglücklich über die ambitionierte Teilnehmerzahl in unserem Team für die Osteopathie!“

Die besten Ergebnisse des Osteopathie-Teams: Eva Buchholz lief die schnellste Zeit aller Frauen über 5 Kilometer, Laurin Fliedner wurde Vierter im Halbmarathon und Stefan Frisch 24. auf 10 km und gleichzeitig Sieger in seiner Altersgruppe!

Gut zu wissen:

Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.

Hintergrund:

Als erster und mit bundesweit mehr als 6.200 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.

Weitere Informationen:

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Wilhelmstraße 42

65183 Wiesbaden

Telefon: 0 611 / 5808975 – 0

[email protected]

www.osteopathie.de

www.osteopathie.de/forsa

Pressekontakt:
Michaela Wehr
Tel. 0 15 20 / 2 14 71 05
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Kinderzahnpasta mit Fluorid: Neue Studien verunsichern Eltern

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Bad Homburg (ots) –

Die Diskussion um Fluorid in Kinderzahnpasten treibt immer wieder bizarre Blüten und sorgt bei vielen Eltern für Verunsicherung. Neue Studien dürften die Ängste besorgter Mütter und Väter weiter befeuern. Aber handelt es sich dabei vielleicht nur um Panikmache? Ein Blick auf aktuelle Einschätzungen aus der Zahnärzteschaft gibt Aufschluss. Eine kleine Zahnpastatubenöffnung erweist sich als heißer Tipp[1].

Geben Eltern ihren Kindern zu viel Zahnpasta auf die Zahnbürste und sorgen damit für eine Überdosierung von Fluorid? Und wirkt sich die Aufnahme von Fluorid während der Schwangerschaft negativ auf die Intelligenz von Kindern aus? Mit diesen Fragen setzen sich zwei in diesem Jahr erschienene Studien[2,3] auseinander.

Maßstäbe nicht nachvollziehbar, Methodik abenteuerlich

In einem aktuellen Beitrag (https://www.zm-online.de/artikel/2024/zm-2024-12/die-sicherheit-der-anwendung-fluoridhaltiger-kinderzahnpasten)[4] zum Thema entlarvt Prof. Dr. Ulrich Schiffner, Beirat der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ), allerdings die „nicht nachvollziehbar[en]“ Beurteilungsmaßstäbe sowie die „abenteuerliche Methodik“ der Untersuchungen. Er kommt zu dem Ergebnis: Die Ängste sind unbegründet.

Von Reiskörnern und Erbsen

Bei der Dosierung von Kinderzahnpasta wird je nach Alter des Kindes bzw. nach Fluoridgehalt der Zahnpasta eine reiskorn- oder erbsengroße Menge empfohlen. Der Beurteilungsmaßstab in der erwähnten Studie[2] würde die „den nationalen und internationalen Empfehlungen zugrunde gelegten Zahnpastavolumina“ jedoch deutlich unterschreiten. Entsprechend hoch falle auch die vermeintliche „Überdosierung“ durch die an der Studie beteiligten Eltern aus. Tatsächlich befänden sich die von den Eltern entnommenen Zahnpastamengen „unterhalb der in den gemeinsamen Empfehlungen berücksichtigten oberen tolerierbaren Fluorideinnahme“.

Kein Zusammenhang mit verringerten kognitiven Leistungen

Mit Blick auf die Studie zur Fluoridaufnahme während der Schwangerschaft verweist Prof. Schiffner unter anderem darauf, dass Daten aus Dänemark mit Studien aus Mexiko und Kanada zusammengeführt werden. Das Problem dabei: In den beiden amerikanischen Ländern wird dem Trinkwasser Fluorid zugeführt. Entsprechend sei das Vorgehen „wissenschaftlich scharf zu kritisieren“.

Fluoridempfehlung bleibt

Was bleibt, ist die Erkenntnis, dass längst nicht jede Studie zum Thema Fluorid einer kritischen Überprüfung standhält. Gleichzeitig bleibt auch die Empfehlung zur Verwendung fluoridhaltiger Zahnpasta für Kinder bestehen. 1.000 ppm Fluorid in reiskorn- bzw. erbsengroßer Menge lautet die Empfehlung von Fachgesellschaften[5]. Bei der richtigen Dosierung kann sich übrigens eine kleine Tubenöffnung (https://www.onedroponly.de/kinderzahnpasta-worauf-kommt-es-an/)[1] als hilfreich erweisen. Dieser und sechs weitere Tipps rund um das Thema Kinderzahnpasta sind unter https://www.onedroponly.de/kinderzahnpasta-worauf-kommt-es-an/ zu finden.

Quellen:

[1] Kinderzahnpasta – worauf kommt es an? https://www.onedroponly.de/kinderzahnpasta-worauf-kommt-es-an/

[2] Sudradjat, Henny & Meyer, Frederic & Fandrich, Pascal & Schulze Zur Wiesche, Erik & Limeback, Hardy & Enax, Joachim. (2024). Doses of fluoride toothpaste for children up to 24 months. BDJ Open. 10. 10.1038/s41405-024-00187-7.

[3] Grandjean P, Meddis A, Nielsen F, Beck IH, Bilenberg N, Goodman CV, Hu H, Till C, Budtz-Jørgensen E. Dose dependence of prenatal fluoride exposure associations with cognitive performance at school age in three prospective studies. Eur J Public Health. 2024 Feb 5;34(1):143-149. doi: 10.1093/eurpub/ckad170. PMID: 37798092; PMCID: PMC10843960.

[4] Schiffner U (2024): Sicherheit der Anwendung fluoridhaltiger Kinderzahnpasten. In: Zahnärztliche Mitteilungen 114 (12), S. 20-23.

[5] Berg B, Cremer M, Flothkötter M et al (2021) Kariesprävention im Säuglings- und frühen Kindesalter. Monatsschr Kinderheilkd 169:550-558.

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E-Rezept: DAV vereinbart Friedenspflicht mit Krankenkassen

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Berlin (ots) –

Fehlerhafte oder fehlende Angaben auf E-Rezepten sollen künftig nicht mehr zu Retaxationen (Rechnungskürzungen) von Krankenkassen bei Apotheken führen. Dieser Friedenspflicht, die rückwirkend seit 1. Januar 2024 und zunächst bis zum 31. Dezember 2024 gilt, hat der Deutsche Apothekerverband (DAV) am heutigen Freitag auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung zugestimmt. Vorangegangen waren langwierige Verhandlungen mit dem Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), um eine Zusatzvereinbarung zum Rahmenvertrag zwischen den Kassen und der Apothekerschaft abzuschließen. Der DAV hatte sich Anfang des Jahres – nach dem flächendeckenden Start des E-Rezeptes – mehrfach an das Bundesgesundheitsministerium gewandt und um Klärung gebeten. Im Februar war das Ministerium der Empfehlung der Apothekerschaft dann gefolgt und hatte die Kassen dazu aufgerufen, E-Rezepte nicht zu beanstanden, wenn beispielsweise die ärztliche Berufsbezeichnung fehlt.

Seit dem bundesweiten Start des E-Rezeptes am 1. Januar 2024 kommt es immer wieder zu Problemen und Fehlern, die in den Praxisverwaltungssystemen der Arztpraxen oder im Fachdienst der gematik entstehen. Vor allem fehlerhafte oder fehlende Berufsbezeichnungen der Ärztinnen und Ärzte auf den E-Rezepten führen zu erheblichen technischen Problemen. Aus Sicht des DAV dürfen die Apotheken nicht für Fehler sanktioniert werden, die an anderen Stellen im System entstehen. „Die Fehler auf den E-Rezepten werden nicht von den Apotheken verursacht und deshalb dürfen sie dafür auch nicht bestraft werden“, sagt DAV-Vorsitzender Dr. Hans-Peter Hubmann: „Wir hatten die Kassen schon lange aufgefordert, auf Rechnungskürzungen zu verzichten, um die Akzeptanz für das neue E-Rezept nicht aufs Spiel zu setzen. Wir freuen uns, dass die Apotheken nun mehr Rechtssicherheit beim Einlösen und Abrechnen von E-Rezepten bekommen.“

Mehr Informationen auf www.abda.de

Pressekontakt:
Benjamin Rohrer, Pressesprecher, 030 40004-131, [email protected] Splett, Stv. Pressesprecher, 030 40004-137, [email protected]
Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell
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Bundesweite Hilfsaktion „Speisen für Waisen“ regt am Weltflüchtlingstag zu Dialog und zur Verständigung zwischen den Religionen an

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Berlin (ots) –

Vorurteile abbauen und daran erinnern, dass wir gemeinsam mehr erreichen können – das ist die Idee von „Speisen für Waisen“. Am 20.6. kamen auf Einladung der Hilfsorganisation Islamic Relief Deutschland engagierte Persönlichkeiten zum gemeinsamen Gespräch an einen Tisch.

Die Gäste tauschten sich zu wichtigen Fragen des interreligiösen Dialogs aus. Gerade angesichts der aktuellen globalen Lage und vor dem Hintergrund von Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit ist es wichtig, interkulturelle Begegnungen und den interreligiösen Austausch zu fördern.

Gemeinsam mit den Gastgebern von Islamic Relief Tarek Abdelalem, Geschäftsführer, und Sevgi Kulanoglu, Leiterin Community Fundraising, diskutierten Persönlichkeiten wie Prof. em. Dr. Werner Schiffauer, ehem. Vorsitzender des Rats für Migration, die Theologin Friederike von Kirchbach, Mohammad Imran Sagir vom Muslimischen SeelsorgeTelefon sowie Matthias O. Schneider und Uwe Müller von der Kirchlichen TelefonSeelsorge beim geselligen Essen in einem Berliner Restaurant miteinander.

Für Uwe Müller ist ein Zusammenleben in unserer Gesellschaft nur gemeinsam möglich, ohne Ausgrenzung und ohne innere Abgrenzung: „Gestalten geht nur im Miteinander und im Gefühl der Zugehörigkeit, und damit meine ich nicht nur zur eigenen ethnischen oder religiösen Gruppe, sondern zur Gesellschaft, in der ich lebe. Wenn wir lernen, einander zuzuhören, uns für das Leben unseres Gegenübers zu interessieren und uns auf das emotionale Erleben einzulassen, bekommen wir eine stabilere Beziehung zueinander und füreinander.“

Tarek Abdelalem, Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland, betont: „Gerade in diesen angespannten Zeiten ist der Dialog zwischen den Religionen so wichtig. Millionen Kinder sind Leidtragende von Kriegen und Konflikten. Lassen Sie uns heute am Weltflüchtlingstag gemeinsam ein Zeichen zur Verständigung und gegen Spaltung in unserer Gesellschaft setzen und uns für die notleidenden Waisenkinder in Kriegs- und Krisenregionen einsetzen.“

Die Erlöse der diesjährigen Aktion kommen Waisenkindern im Krieg zugute, die dringend Hilfe benötigen. Allein in Syrien und Jemen haben Millionen von Kindern seit fast einem Jahrzehnt keine Kindheit mehr. In Gaza und im Sudan leiden sie an Hunger und sind täglich mit dem Tod konfrontiert. Mohammad Imran Sagir unterstützt die Spendenaktion seit vielen Jahren: „Waisen unterstützend zur Seite zu stehen, ist eine edle Haltung. Speisen für Waisen ist darüber hinaus das Verbinden der Menschen mit dieser Haltung über religiöse Grenzen hinweg. Deswegen bin ich immer gerne dabei, da dies zusätzlich den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt.“

Die Aktion

Islamic Relief Deutschland ruft Muslime und Nichtmuslime in ganz Deutschland auf, gemeinsam ein Essen mit Familie, Freunden oder Bekannten zu veranstalten und dabei Spenden zugunsten von Waisenkindern zu sammeln. Die Erlöse der diesjährigen Aktion kommen Waisenkindern im Krieg zugute, die dringend Hilfe benötigen. Islamic Relief Deutschland unterstützt derzeit über 12.800 Kinder in 24 Ländern.

Weitere Informationen über die Hilfsaktion gibt es unter www.speisen-fuer-waisen.de.

Pressekontakt:
Nuri Köseli, Pressesprecher
Telefon: 0221 200 499-2225Luise Scholl, Koordinationsbüro „Speisen für Waisen“
Telefon: 0221 200 499-2280Sara Ahmed Martinez, Pressereferentin
Telefon: 0221 200 499-2279E-Mail: [email protected] | [email protected]
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Grenzen der Selbstvermessung / Somnologin der Oberberg Fachklinik informiert über Schlaftracking

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Berlin (ots) –

Für viele Menschen gehört die Vermessung des eigenen Körpers inzwischen zum Alltag – Blutdruck, Herzschlag, Schritte werden protokolliert. Mit Smartphone oder Smartwatch hat jeder die Körperfunktionen und die eigene Leistungsfähigkeit stets im Blick, auf die Minute – das gilt auch für die Schlafperformance. Denn sogar nachts werden von Gadgets, Tools und Apps weiter Daten gesammelt. Dr. med. Samia Little Elk, Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Somnologin der Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg, informiert über die Aussagekraft der Selbstvermessung und ab wann Schlafstörungen chronifizieren können.

Die Vermessung des Schlafes

Schlaf ist ein Grundbedürfnis des menschlichen Körpers und doch ist eine gute Schlafqualität für viele Menschen oft keine Selbstverständlichkeit. Schlaftracker sollen bei Ein- und Durchschlafproblemen Abhilfe schaffen. Doch durch ihren Einsatz mutiert das Thema mitunter zum „Leistungssport“. Nach dem Aufwachen werden erst einmal alle erhobenen Schlafparameter gecheckt: Wie schnell ist man eingeschlafen? Wie lange waren Leicht-, Tief- und REM-Schlafphase, wie die Schlafdauer und -qualität? Wie viele nächtliche Bewegungen gab es? Wie waren Atemfrequenz, Herzschlang und Sauerstoffsättigung? Zu guter Letzt werden Tipps gegeben, die die eigene Nachtruhe optimieren sollen.

„Sich mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen, ist grundsätzlich sehr zu begrüßen. Den Körper und das eigene Schlafverhalten besser kennenzulernen, kann zu einem gesünderen Lebensstil motivieren“, erklärt die Schlafexpertin der Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg Dr. Samia Little Elk. „Bei all den erhobenen Daten sollte jedoch nicht vergessen werden, dass Schlaftracker lediglich eine grobe Orientierung bieten. Ihre Aussagekraft ist begrenzt. Um die Schlafqualität zu beurteilen, braucht es mehr und verlässlichere Daten, als smarte Helfer liefern können. Liegt man beispielsweise ruhig im Bett und hört ein Hörbuch, wertet das technische Gadget am Arm oder am Finger dies vielleicht schon als Schlaf“, weiß die Expertin.

Ein wichtiger Parameter zur Bewertung des eigenen Schlafs ist zudem das persönliche Wohlbefinden. „Das Schlafbedürfnis ist nicht bei jedem Menschen gleich. Ob man sechs Stunden schläft oder acht, einen Teil tagsüber oder ausschließlich nachts, ist individuell verschieden. Wichtig ist, dass man sich nach dem Schlafen ausgeruht und fit fühlt“, so die Somnologin weiter.

Auswirkungen des Schlafes auf die Tagesstruktur

Im Alltag wird der eigene Rhythmus oft durch Arbeit oder andere Verpflichtungen bestimmt. Viele Menschen wissen daher oft gar nicht genau, welcher Schlaftyp sie sind. Urlaub ist eine gute Gelegenheit, um die eigene innere Uhr kennenzulernen. Wann gehe ich am besten ins Bett, wann stehe ich auf, wenn kein Wecker klingelt und keine Termine anstehen? Bin ich abends früh müde oder eher noch wach und kreativ? Wer die Möglichkeit hat, kann seinen Tagesablauf entsprechend gestalten. Spätaufsteher könnten zum Beispiel das Modell der Gleitzeit nutzen, indem sie später mit der Arbeit beginnen und sich dafür morgens den Schlaf gönnen, den sie benötigen. Denn ausgeschlafen fällt die Arbeit leichter. „Die innere Uhr kann man nicht umprogrammieren oder austricksen. Quält man sich – entgegen seinem natürlichen Schlafrhythmus – jeden Tag früh aus dem Bett, hat man immer so etwas wie einen kleinen Jetlag“, erklärt Dr. Little Elk.

Selbsttherapie dank Schlaftracker?

Es gibt allgemeine Regeln zur Schlafhygiene, wie keine Bildschirmzeit unmittelbar vor dem Ins-Bett-Gehen oder kein schweres Essen am Abend. Ist erholsamer Schlaf aber trotzdem nicht möglich, liegt der Einsatz von Schlaftrackern möglicherweise nahe. Doch zur Selbsttherapie nutzen sie wenig. Denn Ein- oder Durchschlafstörungen können vielfältige Ursachen haben. Sie können sowohl durch seelische als auch körperliche Erkrankungen oder durch einen unpassenden Lifestyle bedingt sein. Das wird oft unterschätzt. „Stellt man fest, dass man über Wochen erschöpft und müde ist, aber der Schlaf keine ausreichende Erholung bietet, ist es ratsam, sich an eine Schlafexpertin oder einen Schlafexperten zu wenden“, so Dr. Little Elk.

In der Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg steht bei der Behandlung von Ein- oder Durchschlafproblemen ein ausführliches Anamnesegespräch an erster Stelle. Hier wird ein ganzheitlicher Eindruck von der jeweiligen Lebens- und Schlafsituation gewonnen. Vorerkrankungen, Medikamente, körperliches und seelisches Befinden sowie Beruf und Karrieresituation und familiären Bedingungen werden dabei berücksichtigt, denn all diese Faktoren wirken sich auf die Schlafqualität aus. Erst wenn die Anamnese auf signifikante Störungen, die länger als drei Monate andauern, hinweist, in der Fachsprache Insomnie genannt, wird eine Schlafmessung vorgenommen. Sie ermittelt u.a. Daten zur Hirnstromaktivität, Muskelspannung und Augenbewegungen. Mit einem individuellen Behandlungsplan werden die Schlafstörungen schließlich angegangen, um einen erholsamen Schlaf wieder möglich zu machen.

Erklärvideo von Dr. Samia Little Elk mit Informationen zum Kompetenzzentrum für Schlafmedizin der Oberberg Fachklinik Berlin Brandenburg:

https://ots.de/yd77jk

Über die Oberberg Gruppe: Die Oberberg Gruppe mit Hauptsitz in Berlin ist eine vor mehr als 30 Jahren gegründete Klinikgruppe mit einer Vielzahl an Fach- und Tageskliniken im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie an verschiedenen Standorten in Deutschland. In den Kliniken der Oberberg Gruppe werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder in individuellen, intensiven und innovativen Therapiesettings behandelt. Darüber hinaus existiert ein deutschlandweites Netzwerk aus Oberberg City Centers, korrespondierenden Therapeutinnen oder Therapeuten und Selbsthilfegruppen.

Pressekontakt:
HOSCHKE & CONSORTEN ([email protected]) www.oberbergkliniken.de
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Dr. Gunther K. Weiß erneut zum Vorstand der RHÖN-KLINIKUM AG und Vorsitzenden der Geschäftsführung des UKGM bestellt

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Bad Neustadt a.d. Saale | Gießen | Marburg (ots) –

Der Aufsichtsrat der RHÖN-KLINIKUM AG hat Dr. Gunther K. Weiß zum Vorstand der Gesellschaft bis 31. Dezember 2028 wiederbestellt. Ebenfalls erfolgte die Wiederbestellung von Herrn Dr. Weiß zum Geschäftsführer des UKGM bis 31. Dezember 2028 durch den Aufsichtsrat der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH (UKGM).

„Dr. Weiß ist ein ausgewiesener Spezialist der Gesundheitsbranche. Wir freuen uns, dass er uns auch in den kommenden Jahren mit seiner Expertise unterstützt, um die RHÖN-KLINIKUM AG und das UKGM nachhaltig und stabil weiterzuentwickeln. Auf diese Kontinuität setzen wir“, sagte Dr. Jan Liersch, Aufsichtsratsvorsitzender der RHÖN-KLINIKUM AG.

Dr. Weiß (57) ist seit 1. Mai 2018 Mitglied des Vorstands der RHÖN-KLINIKUM AG, zum 31. Dezember 2024 wäre sein Vertrag ausgelaufen. Der Mediziner und Gesundheitsökonom verantwortet auch zukünftig als Chief Operating Officer (COO) die Bereiche IT/Konzern EDV, Bau & Technik und Materialwirtschaft sowie das UKGM. Zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH wurde Dr. Weiß 2016 ernannt.

Ein Foto ergänzt diese Pressemitteilung.

Fotocredit: RHÖN-KLINIKUM AG | Delf Zeh

Die RHÖN-KLINIKUM AG ist einer der größten Gesundheitsdienstleister in Deutschland. Die Kliniken bieten exzellente Medizin mit direkter Anbindung zu Universitäten und Forschungseinrichtungen. An den fünf Standorten Campus Bad Neustadt, Klinikum Frankfurt (Oder), Universitätsklinikum Gießen und Universitätsklinikum Marburg (UKGM) sowie der Zentralklinik Bad Berka werden jährlich rund 882.000 Patienten behandelt. Über 18.200 Mitarbeitende sind im Unternehmen beschäftigt. Das innovative RHÖN-Campus-Konzept für eine sektorenübergreifende und zukunftsweisende Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, die konsequente Fortsetzung des schrittweisen digitalen Wandels im Unternehmen sowie die strategische Partnerschaft mit Asklepios sind wichtige Säulen der Unternehmensstrategie. Die RHÖN-KLINIKUM AG ist ein eigenständiges Unternehmen unter dem Dach der Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA. www.rhoen-klinikum-ag.com

Pressekontakt:
RHÖN-KLINIKUM AG | Unternehmenskommunikation und Marketing
Heike Ochmann | T. +49 9771 65-12130 | [email protected]
RHÖN-KLINIKUM AG | Schlossplatz 1 | D-97616 Bad Neustadt a. d. Saale
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KHZG und die Folgen: IT-Experte Frank Becker verrät, was Krankenhäuser jetzt wissen müssen

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Muntelier (ots) –

Die Frist des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) wurde verlängert, wodurch Krankenhäuser nun die Möglichkeit haben, verstärkt in die Digitalisierung zu investieren und von den bereitgestellten Förderungen zu profitieren. IT-Experte Frank Becker von Becker Project Consulting begleitet seit Jahren die IT-Aufrüstung medizinischer Einrichtungen. Erfahren Sie hier, wie es um die aktuelle Umsetzung des KHZG steht und welche Konsequenzen Krankenhäusern drohen, die nicht rechtzeitig auf die gesetzlichen Anforderungen reagieren.

Viele Krankenhäuser und Unikliniken sind von den digitalen Entwicklungen in der Medizinbranche abgehängt worden. Die wenigsten verfügen über ausreichend personelle und finanzielle Ressourcen in der IT, die Anforderungen der Digitalisierung gerecht zu werden. Aus diesem Grund wurde von CDU-Politiker Jens Spahn das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) ins Leben gerufen: Mit Bundesmitteln in Höhe von drei Milliarden Euro und Ländermitteln in Höhe von 1,3 Milliarden Euro sollen deutsche Krankenhäuser dabei unterstützt werden, ihre Digitalisierung voranzutreiben. Im Fokus stehen die digitale Infrastruktur, die IT-Sicherheit, die Telemedizin, die Schaffung von Patientenportale und die digitale Dokumentation – eine große Bandbreite an Fördermöglichkeiten, die viele Krankenhäuser bereits für sich beanspruchen. „Bis zur dafür vorgesehenen Frist im Jahr 2022 wurden bereits mehr als 6.070 Förderanträge gestellt – umgesetzt wird jetzt jedoch nur noch das, was bereits beantragt wurde“, verrät Frank Becker, Geschäftsführer von Becker Project Consulting.

„Eigentlich hatte das Bundesamt für Sozialwesen (BaS) das Jahr 2024 als Zeitpunkt festgelegt, in dem alle Musskriterien zur Digitalisierung umgesetzt werden mussten. Durch eine aktuelle Anpassung ist es nun jedoch so, dass im Jahr 2024 lediglich die Beauftragung der Digitalisierungsmaßnahmen erfolgen muss“, erklärt der IT-Experte weiter. „Bis Ende 2026 müssen die Maßnahmen dann nach und nach umgesetzt worden sein, bis dann 2027 eine Umsetzung zu 100 Prozent gefordert wird“, erklärt der Unternehmer. Für die Kunden von Becker Project Consulting ist dieser gesetzlich geregelte Zeitplan kein Problem: Durch die Unterstützung von Frank Becker und seinem Team gelingt es ihnen, ihre IT-Prozesse zeitnah zukunftsfähig zu gestalten. Schließlich übernimmt das Team das IT-Projektmanagement für Krankenhäuser, Kliniken und große Arztpraxen. Von der Auswahl der Software bis zur Implementierung in den Betriebsalltag – mit der Unterstützung von Becker Project Consulting kann die Effektivität des Betriebs deutlich maximiert werden.

Schwierigkeiten bei der Umsetzung des KHZG

Doch wie konnte es überhaupt zu einer solchen Fristverlängerung kommen? Frank Becker erklärt, dass strukturelle Schwierigkeiten maßgeblich dafür verantwortlich waren. „Die Bundesländer konnten die Vielzahl an Förderanträgen teilweise erst im vierten Quartal 2023 abschließend bearbeiten und die letzten Förderbescheide versenden“, erläutert er dazu. „Es war also abzusehen, dass bis 2024 nicht alle Maßnahmen umgesetzt werden können.“ Zusätzlich waren die Krankenhäuser aufgrund der Vergaberegeln gezwungen, den langen und aufwendigen Weg der öffentlichen Vergabeverfahren zu gehen. „Neben diesen aufwendigen Prozessen kam es auch noch zu einer Überforderung der IT-Dienstleister, da plötzlich sehr viele Krankenhäuser ihre Prozesse digitalisieren wollten“, fügt der Unternehmer hinzu.

„Unser Team ist selbstverständlich bestens auf die hohe Auftragslage vorbereitet“, versichert Frank Becker. „Darüber hinaus unterstützen wir unsere Kunden bei der Umsetzung der Anforderungen des Fördertatbestands 2, der vielen Krankenhäusern Schwierigkeiten bereitet.“ Dieser Fördertatbestand, festgelegt durch das KHZG, umfasst mehrere Funktionalitäten, die bisher nur wenige Softwarehersteller anbieten. „Es ist noch weitere Entwicklungsarbeit seitens der Hersteller erforderlich, um diesen Vorgaben gerecht zu werden“, erläutert der Experte.

Digitale Optimierung für eine erfolgreiche Zukunft

Die Effektivität des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) lässt sich derzeit nur schwer beurteilen. Allerdings finden bereits zum zweiten Mal Messungen des sogenannten Digitalradars statt – ein Messinstrument, das von einem Konsortium im Auftrag des Bundesamts für Soziale Sicherung entwickelt wurde. „Ob tatsächlich eine signifikante Verbesserung der Digitalisierungssituation in den Krankenhäusern vorliegt, kann aufgrund der noch nicht vollständig umgesetzten Maßnahmen wahrscheinlich noch nicht abschließend beurteilt werden“, erklärt Frank Becker. „Es steht jedoch fest, dass durch das KHZG massiv in die Digitalisierung investiert wurde und ein jahrelanger Investitionsstau im Gesundheitswesen angegangen werden konnte – ein Erfolg, der sich bereits jetzt im Betriebsalltag bemerkbar macht.“

Trotz bereits umgesetzter Maßnahmen müssen Krankenhäuser auch in Zukunft den Digitalisierungsgedanken weiterverfolgen. „Digitalisierung ist keine lästige Pflicht, sondern wird die Branche langfristig begleiten und optimieren“, betont Frank Becker. „Das KHZG hat den Startschuss gegeben – für die Umsetzung in den Jahren nach 2027 sind die Krankenhäuser nun selbst verantwortlich.“ Ein wichtiger Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt, sind die Folgekosten, die mit den neuen Investitionen einhergehen. „Digitalisierung führt zu Optimierungen, bringt aber auch Wartungskosten mit sich“, erläutert der Experte. „Vielen Krankenhäusern ist nicht bewusst, dass üblicherweise Wartungskosten in Höhe von 20 Prozent anfallen, die im Rahmen des KHZG nur für die ersten 36 Monate förderfähig sind. Danach müssen die Krankenhäuser alle Kosten selbst tragen.“ Viele Krankenhäuser haben bereits hohe einstellige Millionenbeträge investiert, was die zuvor erwähnten Wartungskosten nach sich zieht. Diese Kosten werden ab 2026 nicht mehr durch Fördermittel abgedeckt. Zudem steht die nächste Herausforderung bereits bevor: Mit NIS2, das ab Oktober 2024 für alle Krankenhäuser verpflichtend ist, muss weiter massiv in die Digitalisierung investiert werden – diesmal jedoch ohne zusätzliche Fördermittel.

Sie möchten als Krankenhaus von den Vorzügen der Digitalisierung profitieren und zugleich die Förderung des KHZGs für sich nutzen? Dann melden Sie sich jetzt bei Frank Becker (https://beckerprojectconsulting.com/) und vereinbaren Sie ein kostenloses Beratungsgespräch!

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Aktiv gegen Hautkrebs: WATCH OUT AT THE BEACH / UV-Warnsystem von Küstenregionen auf Oberbayern ausgeweitet

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Bonn/Hamburg (ots) –

Freizeitaktivitäten im Freien genießen, gut geschützt vor krebserzeugender UV-Strahlung: Dies ist das Anliegen von WATCH OUT. Das leicht verständliche UV-Warnsystem wurde 2022 von der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) initiiert und gemeinsam mit der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG) sowie weiteren Partnern an der Küste als „WATCH OUT AT THE BEACH“ umgesetzt. In der diesjährigen Badesaison beteiligen sich erneut 17 Nord- und Ostseegemeinden an der Initiative. Aufgrund der positiven Resonanz wird das Projekt als „WATCH OUT“ nun auch in Süddeutschland umgesetzt. Mit dabei sind die Chiemsee-Region sowie die benachbarten Landkreise Mühldorf am Inn, Rosenheim und Altötting. Neben der DLRG beteiligen sich in Oberbayern auch regionale Gesundheitsnetzwerke sowie Freizeitanbieter. Sie alle eint ein Ziel: Menschen vor Hautkrebs schützen.

Unsichtbarer Risikofaktor für Hautkrebs

In der Sommerzeit zieht die Nord- und Ostseeküste jährlich Millionen Besucher an. Ähnlich beliebt zum Entspannen, Sport treiben und Urlaub machen ist die Region Oberbayern. „Insbesondere am Wasser und in den Bergen wird die Intensität der ultravioletten Strahlen stark unterschätzt. Dies ist gefährlich, da sie den größten Risikofaktor für das Entstehen von Hautkrebs darstellen“, betont Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. Verschiedene Faktoren verstärken die UV-Strahlung: Reflektierendes Wasser gehört ebenso dazu wie die Höhe einer Region, denn pro 1.000 Höhenmetern steigt die Intensität um zehn Prozent. „Leider verfügt der Mensch über kein Sinnesorgan, um UV-Strahlen wahrzunehmen“, erklärt Professor Dr. Eckhard Breitbart, Dermatologe und Vorsitzender der ADP. „Wenn die Haut brennt, juckt und sich rötet, ist bereits erheblicher Schaden entstanden. Kann der Körper diesen nicht vollständig beheben, entsteht langfristig Hautkrebs.“ Derzeit erkranken rund 336.000 Menschen jährlich an einem Tumor der Haut, 45.000 davon am malignen Melanom. Dieser gilt als besonders gefährlich, da er schnell Metastasen bildet. Etwa 4.400 Betroffene sterben pro Jahr an den Folgen einer Hautkrebserkrankung.

UV-Warnsystem an Orten der Freizeit

Das aufmerksamkeitsstarke Symbol von WATCH OUT (AT THE BEACH) ist ein flirrend bunter Sonnenkranz auf pechschwarzem Grund. Dieser weist auf die Gefahr durch UV-Strahlung sowie auf ein leicht verständliches Schutzinstrument hin: den UV-Index – das Kernelement des Präventionsprojekts. Dabei handelt es sich um eine international gültige, markante Farbskala mit Werten von 1 (schwach) bis 11+ (extrem) zur Einschätzung der UV-Bestrahlungsstärke. Den einzelnen Wertebereichen sind einfache Schutzempfehlungen zugeordnet. Schatten, schützende Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnencreme gehören dazu.

WATCH OUT (AT THE BEACH) 2024

Auffällig platzierte Warntafeln im WATCH OUT-Design führen über einen QR-Code zu einer Microsite. Mit einem Klick gelangt so der tagesaktuelle UV-Index auf das Smartphone der Nutzerinnen und Nutzer. Dieses Angebot gilt für Badestrände der Nord- und Ostsee sowie des Chiemsees und benachbarter Landkreise, im Frei- und Thermalbad, bei Outdoor-Sport-Anbietern oder auf dem Campingplatz. Auch auf Großveranstaltungen werden die WATCH OUT-Warntafeln erstmals eingesetzt. Geplant ist dies bei der Kieler Woche 2024 (22.-30. Juni), den „Handball Days Lübeck 2024“ (27.-30. Juni), dem „Bergflair Openair Festival 2024“ in Traunreut (1.-3. August), den Deutschen Meisterschaften im Beachhandball in Cuxhaven (2.-4. August), dem „Moments Festival“ am Chiemsee (10. August) sowie dem Chiemsee Langstreckenschwimmen im Rahmen des „arena Alpen Open Water Cups“ (1. September).

Betreut wird das Präventionsprojekt überwiegend von DLRG-Ortsgruppen, die insgesamt für über 90 UV-Index-Tafeln zuständig sind. „Unsere ehrenamtlichen Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer sorgen dafür, dass Menschen im Wasser sicher sind. Wir helfen auch gern dabei, Badegäste vor UV-Strahlung zu schützen“, sagt Dr. Dorothee Dill, DLRG-Bundesärztin. „Die Gesundheit unserer Badegäste ist uns dabei ebenso wichtig, wie die unserer Mitarbeitenden.“ Aktuell betreuen auch weitere Akteure, insbesondere in Süddeutschland, das Projekt. Hierzu gehören beispielsweise auch Anbieter von Freizeitaktivitäten.

Gemeinsam gegen Hautkrebs

Fachlich unterstützt wird WATCH OUT (AT THE BEACH) unter anderem vom Deutschen Wetterdienst (DWD) und vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), die den UV-Index für Deutschland tagesaktuell ermitteln und veröffentlichen. „Der UV-Index ist eindeutig definiert und eine verlässliche Größe für den richtigen Sonnenschutz. Viele Menschen informieren sich täglich über die Temperatur- und Niederschlagswahrscheinlichkeit. So eine Routine wünschen wir uns auch für den UV-Index“, erläutert Dr. Inge Paulini, Präsidentin des BfS.

„Wenn die steigende Zahl stationärer Hautkrebsbehandlungen in Deutschland langfristig sinken soll, brauchen wir ein klares Umdenken. Nur durch ein breites Netzwerk kann es uns gelingen, Menschen zu einem achtsamen Sonnenverhalten zu motivieren“, so Nettekoven. „Der Dank der Deutschen Krebshilfe gilt daher allen, die sich an unserem Projekt beteiligen.“

Interessierte erhalten unter www.watchoutatthebeach.io, www.krebshilfe.de/uv-schutz und www.hautkrebspraevention.de (http://www.unserehaut.de) nähere Informationen zum Projekt.

Interviewpartner auf Anfrage!

Ansprechpartnerinnen für die Presse:

Charlotte Weiß
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stiftung Deutsche Krebshilfe
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0228 72990-96
Internet: www.krebshilfe.de

Prof. Dr. Eckhard Breitbart
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention
E-Mail: [email protected]
Telefon: 04161 554 7901
Internet: www.hautkrebspraevention.de

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NEU: WICK ZzzQuil® Gute Nacht Spray mit Melatonin / Die Einschlafhilfe* im einfach anzuwendenden Sprayformat

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Schwalbach am Taunus (ots) –

Vielen Menschen fällt es schwer, einzuschlafen – vor allem, wenn der Alltagsstress sie wachhält. Laut einer Umfrage geben 85 % der erwachsenen Bevölkerung in Europa an, unter gelegentlichen Schlafstörungen zu leiden.[1]

WICK ZzzQuil® Gute Nacht, die meistverkaufte Einschlafhilfe* in Europa[2], stellt deutschen Verbraucher:innen nun das WICK ZzzQuil® Gute Nacht Spray zur Verfügung, welches dabei hilft, schneller einzuschlafen*, zu jeder Nachtzeit**. Seit April ist WICK ZzzQuil® Gute Nacht auch als Spray in Deutschland erhältlich.

Das neue WICK ZzzQuil® Gute Nacht Spray mit Melatonin wurde für Verbraucher:innen entwickelt, die auf der Suche nach einer flexiblen Dosierung sind, die ihnen dabei hilft, schneller einzuschlafen* zu jeder Nachtzeit**. Jeder Sprühstoß beinhaltet 0,25 mg Melatonin, 4 Sprühstöße = 1 mg Melatonin.

Vorteile von WICK ZzzQuil® Gute Nacht Einschlafspray* mit Melatonin

– Ermöglicht eine schnelle Aufnahme***
– Mit Lavendel- und Orangengeschmack
– Vegan, zucker- und alkoholfrei
– Praktisches Format für Zuhause oder auf Reisen

WICK ZzzQuil® Gute Nacht Spray mit Melatonin verursacht keinen Gewöhnungseffekt und keine Müdigkeit am nächsten Tag.

Anwendung von WICK ZzzQuil® Gute Nacht Spray mit Melatonin

Für schnelleres Einschlafen vor dem Zubettgehen: 4 bis 6 Sprühstöße anwenden****

Falls weniger als 6 Stunden kontinuierlicher Schlaf während der Nacht verbleiben: 2 Sprühstöße anwenden****

Die Anwendung erfolgt bei Bedarf und wird beendet, sobald der Schlafrhythmus wieder hergestellt ist. Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil. Menschen, die langfristige Schlafprobleme haben, Medikamente einnehmen, Erkrankungen haben oder andere Schlafmittel einnehmen, die schwanger sind, schwanger werden möchten oder stillen, sollten vor der Einnahme dieses Produktes ihren Arzt oder ihre Ärztin befragen.

Für wen ist WICK ZzzQuil® Gute Nacht Spray mit Melatonin geeignet

– Verbraucher:innen, die auf der Suche nach einer Einschlafhilfe* mit flexibler Dosierung sind, zu jeder Nachtzeit**
– Verbraucher:innen, die Hilfe mit Jetlag benötigen*****
– Verbraucher:innen, die weder Tabletten noch Darreichungen in Weichgummiform anwenden möchten

Wo ist das neue WICK ZzzQuil® Gute Nacht Spray erhältlich

WICK ZzzQuil® Gute Nacht Spray mit Melatonin 30 ml ist seit April in Apotheken erhältlich.

Über P&G WICK Pharma

P&G WICK Pharma, die Gesundheitssparte von P&G, konkurriert in den größten und am schnellsten wachsenden Kategorien und Märkten für Körperpflege und Mundpflege mit einem Umsatz von über 200 Mrd. USD, um verbraucherorientierte Innovationen voranzutreiben, die unseren Verbraucher:innen ein längeres, gesünderes und dynamischeres Leben ermöglichen.

Das P&G Gesundheitsportfolio umfasst führende Marken in den Bereichen Erkältung mit WICK und Nasivin®, Schwangerschaft mit Femibion® und Clearblue®, Zahn-und Mundpflege mit Oral-B®, blend-a-dent® und blend-a-med®, Vitamin- und Mineralstoffprodukte mit Bion3® und Vigantol®/Vigantolvit® sowie Schmerzlinderung mit Kytta®.

Das Gesundheitsgeschäft von P&G hat eine der breitesten geografischen Ausdehnungen der Welt: Nordamerika, Lateinamerika, Westeuropa, CEE, Asien, Indien, Naher Osten, Afrika und Australien mit mehr als 3.500 Mitarbeitern und über 7,5 Milliarden Nettoumsatz.

Über Procter & Gamble

Procter & Gamble (P&G) bietet Verbraucher:innen auf der ganzen Welt eines der stärksten Portfolios mit qualitativ hochwertigen und führenden Marken wie Always®, Ambi Pur®, Ariel®, Bounty®, Braun®, Charmin®, Crest®, Dawn®, Downy®, Fairy®, Febreze®, Gain®, Gillette®, Head&Shoulders®, Lenor®, Olay®, Oral-B®, Pampers®, Pantene®, SK-II®, Tide®, Whisper® und Wick. P&G ist weltweit in 70 Ländern tätig. Weitere Informationen über P&G und seine Marken finden Sie unter http://www.pg.com.

[1] Harris Interactive, Italien, 10.000 Menschen mit Schlafproblemen, Juni 2022

[2] Nichtverschreibungspflichtige Schlafmittel; IQVIA Umsatz in EUR rAVP; MAT 01/2023

*1 mg Melatonin trägt dazu bei, die Einschlafzeit zu verkürzen.

** Nur 2 Sprühstöße verwenden wenn die Konsument:innen danach keine 6 Stunden durchgehenden Schlaf ermöglichen können

***30 Minuten vor dem Schlafengehen in den Mund sprühen.

****Maximale Dosierung sind 6 Sprühstöße pro Nacht

*****Melatonin trägt zur Linderung der subjektiven Jetlag-Empfindung bei. Die positive Wirkung stellt sich ein, wenn am ersten Reisetag kurz vor dem Schlafengehen sowie an den ersten Tagen nach Ankunft am Zielort mindestens 0,5 mg Melatonin aufgenommen werden.

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Pressekontakt:
MSLGroup Germany GmbH, Otto-Meßmer-Straße 3, 60314 Frankfurt am Main
Isabell Goltze, +49 69 154 028 27
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