Schwindel: Welche Arten es gibt, was die Auslöser sind

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Baierbrunn (ots) –

Viele Menschen leiden mindestens einmal im Leben unter Schwindel. Tritt Schwindel neu oder häufiger auf, sind die Attacken sehr heftig oder halten lange an, sollte das unbedingt ärztlich abgeklärt werden. Die gute Nachricht für Betroffene: „Man kann Schwindel gut behandeln“, erklärt Prof. Dr. Andreas Stengel, Ärztlicher Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Klinikum Stuttgart, Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Störung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr

Schwindel ist keine Krankheit, sondern ein Symptom, hinter dem sich ganz unterschiedliche Ursachen verstecken können – sowohl organische wie auch psychische. Ein Klassiker unter den Ursachen für Schwindel ist zu niedriger Blutdruck. Viele kennen das Gefühl, dass der Kreislauf bei einer abrupten Bewegung nicht mitkommt, etwa beim Aufstehen aus der Hocke. Das Blut sackt in die Beine, und das Gehirn ist nicht mehr ausreichend versorgt. Die Folge: Es wird einem schummrig und schwarz vor Augen. Benommenheitsschwindel wird diese Art von Unwohlsein oft genannt.

Hat man jedoch Drehschwindel – also das Gefühl, der ganze Raum kreist -, steckt etwas anderes dahinter. Zum Beispiel eine Störung des Gleichgewichtsorgans im Innenohr. Eine weitere mögliche Ursache für Schwindel ist Morbus Menière. Diese Erkrankung, die ebenfalls auf einer Störung im Innenohr beruht, kann Auslöser für stundenlangen Schwindel sein. Sammelt sich im Innenohr zu viel Flüssigkeit, kommt es zu plötzlich auftretendem, wiederkehrenden Drehschwindel.

Schwankschwindel mit psychischer Ursache

Am häufigsten ist der gutartige Lagerungsschwindel, abgekürzt BPLS. „Bei etwa 25 Prozent aller Betroffenen mit Schwindel ist das die Ursache“, sagt Prof. Dr. Frank Schmäl, Leiter der Schwindelambulanz des Zentrums für HNO Münster/Greven. Meistens trifft es Menschen zwischen 40 und 70 Jahren. Die Attacken kommen plötzlich und sind kurz – nur einige Sekunden bis zu einer Minute. Eine rasche Bewegung des Kopfes löst den typischen Drehschwindel aus. Etwa wenn man sich hinlegt, umdreht oder aus dem Liegen aufsetzt.

Gibt es keine eindeutigen Hinweise auf eine körperliche Ursache, kann ein psychisch bedingter Schwindel vorliegen. Betroffene achten ständig auf ihr Gleichgewicht, sie fokussieren auf das völlig normale Schwanken beim Gehen. In der Regel haben sie große Angst davor, eine einmal erlebte Schwindelattacke könnte zurückkehren. Die Folge: Sie entwickeln einen Schwankschwindel, das heißt, sie haben ständig das Gefühl, dass der Boden wie auf einem Schiff hin und her schaukelt, erläutert Schwindelexperte Schmäl in der „Apotheken Umschau“. Dazu vermeiden sie häufig belastende Alltagssituationen. Beispielsweise gehen sie nicht mehr in den Supermarkt oder den Baumarkt, weil es ihnen in den langen Gängen mit den hohen Warenregalen schwindelt. Ein Trugschluss, denn das Gleichgewichtsorgan funktioniert im Wohnzimmer genauso gut oder schlecht wie im Baumarkt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 6B/2024 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (https://www.facebook.com/Apotheken.Umschau/), Instagram (https://www.instagram.com/apotheken_umschau/) und YouTube (https://www.youtube.com/c/apothekenumschautv).

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„Ich habe nicht auf die Warnsignale gehört“- Martina Voss-Tecklenburg im Interview mit der „Apotheken Umschau“

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Baierbrunn (ots) –

Sie war Trainerin der Frauen-Fußballnationalmannschaft – und fiel nach dem frühen Aus in der Weltmeisterschaft 2023 in ein tiefes Loch. Wie sie es herausgeschafft hat, erzählt Martina Voss-Tecklenburg im Interview mit dem Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

„Ich war immer wieder krank, schlief schlecht, hatte Migräneattacken. Aber ich habe das nicht zugelassen, immer weiter gepowert. Es war ja auch schön: Ich habe so viele Dinge erleben dürfen, nur leider nicht auf die Warnsignale gehört.“ Bis ihr Körper selbst den Stecker zog, erinnert sich Martina Voss-Tecklenburg.

Heute ist die ehemalige Trainerin als Speakerin, Beraterin und Fernseh-Expertin unterwegs und ist Botschafterin für die Fußball-Europameisterschaft. Dabei geht sie behutsamer mit sich selbst und ihren Ressourcen um. „Ich habe keine Langeweile, aber ausreichend Freiräume.“

Sie habe „100 Prozent gearbeitet und war 100 Prozent Profifußballerin“ – und ging von diesen über 200 Prozent zurück auf null. Sitzt der Schmerz noch irgendwo? „Der saß sehr tief. Aber da ich gut betreut war, ist es mir recht schnell gelungen, wieder zu mir zu kommen und auf das Positive zu blicken.“

Auf die Frage nach ihrem Trainervorbild muss Voss-Tecklenburg nicht lange nachdenken: „Jürgen Klopp, ganz klar. Er schafft es, Leidenschaft und hohe soziale Kompetenz bei seiner Arbeit in Einklang zu bringen.“

Das gesamte Interview lesen Sie auf www.a-u.de und in der aktuellen Ausgabe der Apotheken Umschau 6B/2024.

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„Einzigartige Momente genießen – trotz komplexer Darmerkrankungen“: Kampagne von Takeda gewinnt den German Brand Award

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Berlin (ots) –

– Takeda erhält den German Brand Award in der Kategorie „Excellence in Brand Strategy and Creation: Brand Communication – 360° Campaign“.
– Damit wird die Multichannel-Kampagne „Einzigartige Momente genießen – trotz komplexer Darmerkrankungen“ ausgezeichnet, die sich für Sichtbarkeit und Enttabuisierung von komplexen Darmerkrankungen einsetzt.
– Seit 30 Jahren bietet Takeda innovative Therapieformen für Betroffene von komplexen Darmerkrankungen.

Seit über 30 Jahren engagiert sich Takeda für Betroffene von komplexen Darmerkrankungen, wie chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED), Kurzdarmsyndrom (KDS) und perianale Fisteln. Durch die stetige Forschung und Entwicklung kann Takeda den Betroffenen seit Jahren innovative Therapieformen anbieten, die ihr Leben mit der Erkrankung erleichtern. Doch damit nicht genug: Auch Aufklärung und mehr Bewusstsein in der Öffentlichkeit für Patient:innen mit einer komplexen Darmerkrankung zu schaffen, ist Takeda eine Herzensangelegenheit. Daher hat Takeda die Kampagne „Einzigartige Momente genießen – trotz komplexer Darmerkrankung“ ins Leben gerufen – die nun mit dem German Brand Award in der Kategorie „Excellence in Brand Strategy and Creation: Brand Communication – 360° Campaign“ gewürdigt wurde.

Enttabuisieren und Sichtbarkeit schaffen

Ob in der Bahn, im Flugzeug oder im Restaurant – an der breiten Multichannel-Kampagne kam man nicht vorbei. Dabei setzte Takeda bewusst auf Orte, an denen Menschen verweilen, um sich kurz mit der Thematik auseinandersetzen zu können. So appellierte die Kampagne an das Empathievermögen der Öffentlichkeit und konfrontierte sie in unerwarteten Momenten mit unangenehmen Themen und Situationen, die für Betroffene von komplexen Darmerkrankungen leider Alltag sind. Denn die Erkrankungen sind untrennbar mit tabuisierten Symptomen, wie Durchfall, Blähungen oder eitrigem Ausfluss, verbunden. Eine solche Tabuisierung erhöht unweigerlich den Leidensdruck der Betroffenen – zu den körperlichen Beschwerden kommen oft noch Scham und Isolation ergänzend dazu. In der Bevölkerung kann eine Entstigmatisierung gelingen, die den Alltag der Betroffenen erleichtert. Die Herausforderung dabei: Von außen sieht man den Betroffenen die komplexe Darmerkrankung und die damit einhergehenden Herausforderungen nicht an. Mit der Kampagne macht Takeda die unsichtbaren Erkrankungen sichtbar.

Statt dabei nur über Betroffene zu sprechen, kamen sie selbst zu Wort: Im Rahmen einer mehrmonatigen Plakatkampagne im Regionalverkehr in Hamburg und Berlin, in Gesundheitsmedien, auf Social Media uvm. berichteten drei Betroffene stellvertretend für die komplexen Darmerkrankungen CED, KDS und perianale Fisteln von ihren persönlichen Erfahrungen – und teilten ihre einzigartigen Momente mit der breiten Öffentlichkeit.

Mehr zum Thema: www.einzigartig-gastroenterologie.de

Über Takeda

Takeda will die Gesundheit von Menschen verbessern und der Welt eine schönere Zukunft ermöglichen. Unser Ziel ist es, in unseren therapeutischen und unternehmerischen Kernbereichen lebensverändernde Therapien zu erforschen und bereitzustellen – dazu gehören gastroenterologische und entzündliche Erkrankungen, seltene Erkrankungen, plasmabasierte Therapien, Onkologie, Neurowissenschaften und Impfstoffe. Im Rahmen von Partnerschaften wollen wir die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessern und mit unserer dynamischen und vielfältigen Pipeline neue Behandlungsmöglichkeiten schaffen. Als führendes wertebasiertes, forschungsorientiertes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan lassen wir uns dabei von unserem Engagement für Patientinnen und Patienten, unsere Mitarbeitenden und die Umwelt leiten. Diese Motivation und die Werte, die Takeda seit mehr als zwei Jahrhunderten ausmachen, spornen Teams in rund 80 Ländern und Regionen an. Weitere Informationen unter: www.takeda.de

Pressekontakt:
Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
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Wrigley Prophylaxe Preis 2024 / Zukunftsweisende Initiativen für Risikogruppen im Fokus

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Leipzig (ots) –

Ausgezeichnet wurden: Telemedizin für Senioren mit intraoralen 3D Scans, Hilfe für vernachlässigte Kinderzähne sowie Umsetzung von Mundpflegestandards für Menschen mit Behinderung

Heute wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des Wrigley Prophylaxe Preises 2024 bekannt gegeben. Die Jury prämierte ein Berliner Wissenschaftsprojekt und zwei Initiativen aus Münster und Kernen. Das Wissenschaftsprojekt liefert die Basis für telemedizinische Diagnosen mit intraoralen 3D Scans zur Optimierung der zahnmedizinischen Versorgung in Seniorenheimen. Die Münsteraner Initiative zeigt, wie Zahnärzt*innen Kindern mit vernachlässigter Mundgesundheit helfen können. In der Initiative aus Kernen wurden Mundpflegestandards entwickelt, die auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen in einer Wohneinrichtung zugeschnitten sind.

Der Wrigley Prophylaxe Preis gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen in der Zahnmedizin. Eine unabhängige Jury aus Wissenschaftler*innen und einer Vertretung aus dem Öffentlichen Gesundheitswesen bewertet Arbeiten aus Forschung und Praxis, die zur Verbesserung der Mundgesundheit beitragen. Seit der Gründung 1994 steht der Preis unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ). Stifterin ist die wissenschaftliche Initiative „Wrigley Oral Healthcare Program“. Hintergrund ist: Das Kauen von zuckerfreiem Kaugummi nach Mahlzeiten bildet zusammen mit Zähneputzen und gesunder Ernährung die drei Kernempfehlungen der medizinischen Leitlinie zur Kariesprophylaxe, die jeder täglich eigenverantwortlich umsetzen kann.

1. Platz Wissenschaft: Telemedizin mit 3D Scans statt Zahnarztbesuch

Immer mehr Menschen haben bis zum Lebensende eigene Zähne, die bis ins hohe Alter regelmäßig zahnärztlich versorgt werden müssen. Das wird schwierig, wenn Senior*innen pflegebedürftig werden und nicht mehr in die Zahnarztpraxis kommen. Ihre Mundgesundheit verschlechtert sich, Karies und Parodontitis kommen häufiger vor. Die mit 4.500 Euro prämierte Studie von Dr. Basel Kharbot und seinem Team von der Charité, Berlin, zeigt, wie Senior*innen trotz Pflegebedürftigkeit mit Telemedizin und intraoralen 3D Scans regelmäßig zahnärztlich untersucht werden können. Dabei werden vor Ort 3D Scans der Mundhöhle erstellt und anschließend in den Zahnarztpraxen telemedizinisch ausgewertet. Die Vorteile: Pflegebedürftige können bei der Aufnahme der Scans in ihren Zimmern bleiben. Zudem kann geschultes Pflegepersonal die Scans erstellen, d. h. Zahnärzt*innen müssen dafür nicht unbedingt ins Heim kommen. Die Bildqualität der Scans reicht aus, um den Zahnstatus telemedizinisch zu beurteilen. Bei der Auswertung der Scans von 43 Pflegebedürftigen waren fehlende und restaurierte Zähne sehr gut erkennbar. Bei der Diagnose von Zahnbelag und Karies waren die Scans weniger genau als bei einer Untersuchung in der Praxis, aber immer noch akzeptabel. Die Studienergebnisse zeigen, dass der Einsatz von Intraoralscannern in Seniorenheimen ein zukunftsweisender Weg sein könnte, um Mundkrankheiten frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu behandeln.

1. Platz Praxis & Gesellschaft: Vernachlässigte Kinder, was tun?

Häusliche Gewalt hat viele Gesichter. Eines ist die Kindesvernachlässigung, zu der auch das „Dental Neglect“ gehört – darunter versteht man die Vernachlässigung der Mundgesundheit, die sich in Zahnschäden und Karies zeigt. In diesen Fällen sehen verantwortliche Bezugspersonen trotz zahnärztlicher Beratung nicht ein, dass eine Behandlung nötig ist und nehmen Termine nicht wahr. Um diesen Kindern zu helfen, haben Prof. Dr. Dr. Bettina Pfleiderer, Medizinische Fakultät der Universität Münster, und ihr Team die ebenfalls mit 4.500 Euro prämierte Initiative „Zahnärztinnen und Zahnärzte sehen mehr als Zähne!“ gegründet. Herzstück sind eigens entwickelte Schulungsmaterialien speziell für Studierende und praktizierende Zahnärzt*innen, um das fundierte Wissen zu vermitteln, damit betroffene Kinder besser identifiziert und die richtigen Schritte eingeleitet werden können. Die Initiatorinnen streben außerdem an, das Thema häusliche Gewalt und „Dental Neglect“ in die Lehre des Zahnmedizinstudiums einzubinden. Zudem sind Trainingseinheiten mit Simulationspatient*innen geplant sowie die Entwicklung von Materialien für Zahnarztpraxen – z. B. Plakate, Flyer oder Ansteckbuttons für den Kittel, die Betroffenen signalisieren, dass sie das sensible Thema in dieser Praxis ansprechen können.

2. Platz Praxis & Gesellschaft: Mundpflege für Menschen mit Behinderung

Viele Menschen mit Behinderungen brauchen Unterstützung bei der Mund- und Zahnpflege. Diese muss auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sein – und das ist angesichts der vielen unterschiedlichen Behinderungen eine Herausforderung. Zum Beispiel brauchen Menschen mit Schluckstörungen eine andere Hilfestellung beim Zähneputzen als Personen mit autistischen Störungen. Die mit 3.000 Euro prämierte Initiative von Dr. Guido Elsäßer aus Kernen im Remstal und seiner Arbeitsgruppe hat in einer großen Einrichtung der Eingliederungshilfe mit mehr als 1.500 Bewohner*innen interne Mundpflegestandards entwickelt. Sie basieren auf dem offiziellen „Expertenstandard in der Pflege zur Förderung der Mundgesundheit“, berücksichtigen aber die Besonderheiten einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung. Flankierend erarbeitete die Gruppe eine neue Schulungsstrategie mit hohem Praxisanteil, Arbeits- und Umsetzungshilfen, etwa Aufklärungsbögen in Leichter Sprache oder eine Checkliste für den Umgang mit abwehrendem Verhalten beim täglichen Zähneputzen. Das Konzept kann auch auf andere Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung übertragen werden.

Mars Wrigley engagiert sich mit der 1989 ins Leben gerufenen Gesundheitsinitiative Wrigley Oral Healthcare Program (WOHP) seit über 30 Jahren für die Verbesserung der Zahn- und Mundgesundheit in Deutschland. Weil Kariesprophylaxe das A und O für gesunde Zähne ist, fördert das WOHP sowohl die Individual- als auch die Gruppenprophylaxe in Forschung, Lehre und Praxis. Die Produkte der EXTRA® Reihe sind ein weiterer Baustein für eine bessere Zahngesundheit, wie z. B. die zuckerfreien EXTRA® Kaugummis zur Zahnpflege. Sie regen durch das Kauen den Speichelfluss an – und Speichel unterstützt die Neutralisierung von Plaque-Säuren und die Remineralisierung des Zahnschmelzes. Plaque-Säuren und die nachfolgende Demineralisation des Zahnschmelzes sind Risikofaktoren bei der Entstehung von Zahnkaries. Laut der medizinischen Leitlinie zur Kariesprophylaxe ist es empfehlenswert, regelmäßig nach den Mahlzeiten zuckerfreien Kaugummi zu kauen. Wer lieber lutscht als kaut, kann auf EXTRA® Pastillen zur Mundpflege zurückgreifen.

Pressekontakt:
Belegexemplare erbeten an: / Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
kommed Dr. Barbara Bethcke, Ainmillerstraße 34, 80801 München, Tel. 089 / 38 85 99 48, Fax
089 / 33 03 64 03, E-Mail: [email protected].
www.wrigley-dental.de
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Bildungsminister aus Kanada informiert sich über Hörakustik in Deutschland / Deutsch-kanadischer Austausch am Campus Hörakustik

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Mainz (ots) –

Der Bildungsminister der kanadischen Provinz Alberta, Demetrios Nicolaides, war im Rahmen einer Deutschland-Reise zu Gast am Campus Hörakustik in Lübeck. Dort informierte er sich aus erster Hand über die duale Ausbildung in Deutschland, zeigte sich nach dem Besuch begeistert und sprach von einer „beeindruckenden Ausbildungseinrichtung“.

Der Campus Hörakustik gilt als Leuchtturm der beruflichen Bildung und genießt deutschlandweit wie auch international eine hohe Reputation als herausragende Aus- und Weiterbildungsstätte für Hörakustiker. Ranghohe Mitarbeiter des Schleswig-Holsteinischen Bildungsministeriums sowie des Schleswig-Holstein Instituts für Berufliche Bildung (SHIBB) begleiteten die kanadischen Gäste während ihres etwa einstündigen Rundgangs über den Campus.

Dabei erklärten die Experten des Campus Hörakustik in kurzen Vorträgen und anschaulichen Beispielen, wie die Aus- und Weiterbildung der Hörakustiker in Deutschland durchgeführt wird. Unter anderem wurden die Mess- und Anpassräume, die Erstellung einer Otoplastik mittels CAD und deren Produktion am 3D-Drucker vorgestellt und somit einen Einblick in die unterschiedlichen Bereiche des Hörakustik-Handwerks gegeben. Stefan Rutkowski, COO der Stiftung Careers, zeigte sich im Anschluss überzeugt: „Wir werden viele positive Ideen mit zurück nach Alberta nehmen“.

Den interessierten internationalen Gästen wurde außerdem der Einsatz von Hörsystemen und deren Zubehör vorgestellt. Dies gehört zu den Lerninhalten, die den derzeit ca. 2.800 Auszubildenden am Campus vermittelt werden. In deren dreijähriger Ausbildung werden handwerkliche Fähigkeiten vom Ohr-Scan über das Anfertigen eines Ohrpassstückes bis hin zum Anpassen winzig kleiner, digitaler Hörsysteme trainiert und gleichzeitig medizinische und naturwissenschaftliche Kenntnisse gelehrt. So profitieren die Auszubildenden von einer hochmodernen Ausstattung mit Laboren, Hörsaal, 3D-Druckern und neuesten Hörsystemen aller Hersteller am Campus.

Pressekontakt:
Michael Skwarciak, M.A. (biha), [email protected]
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Profis zeigen den Mehrwert von Arbeits- und Gesundheitsschutz

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Stuttgart (ots) –

Arbeitsschutz Aktuell vom 5. bis 7. November 2024 in Stuttgart

Arbeitsschutz wird von Arbeitgebern häufig als lästige Pflicht angesehen. Doch wirksamer Arbeitsschutz kann wesentliche wirtschaftliche Vorteile bringen: Höhere Produktivität durch weniger Krankheitstage, größere Attraktivität zur Gewinnung oder Bindung von Fachkräften, denen ein sicheres und gesundes Arbeitsumfeld zunehmend wichtig ist und eine Steigerung der Motivation unter den Beschäftigten, die sich durch aktiven Gesundheitsschutz stärker wertgeschätzt fühlen. Gerade im Arbeits- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz gibt es immer wieder Änderungen und aktuelle Trends, die es zu berücksichtigen gilt. Die Messe Arbeitsschutz Aktuell zeigt exakt diese Themen vom 5. bis 7. November in Stuttgart dem interessierten Fachpublikum aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Eröffnet wird die Arbeitsschutz Aktuell von Michael Kleiner, aus dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Eine spannende Premiere auf dieser Plattform feiert der ehemalige Rekord-Joker des SC Freiburg und Buchautor Nils Petersen mit seiner Key-Note zum Thema ‚Körper = Kapital‘. Sie richtet sich vornehmlich an die Praktiker im Arbeits- und Gesundheitsschutz, BGM-Verantwortliche, Betriebsräte sowie an Fach- und Führungskräfte in den Personalabteilungen von Unternehmen und Behörden.

Für die rund 10.000 erwarteten Fachbesucher wurde das Messekonzept um einen erheblichen Mehrwert erweitert: Die in die Messehalle integrierte Praxis Konferenz mit sechs halbtägigen Themenschwerpunkten, die von führenden Fachmedien und innovativen Partnern inhaltlich anspruchsvoll gestaltet werden, ist bereits im regulären Messeeintritt enthalten. Darüber hinaus findet am Messedonnerstag, dem 7. November, ein Thementag zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement statt. Mit einem Impulsvortrag unter dem Titel ‚Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben‘ wird der ehemalige Weltklasseskispringer Sven Hannawald dem Publikum persönliche Einblicke zu Stress und Burn-Out-Risiken geben.

Als neue Messe-Schwerpunkte der Arbeitsschutz Aktuell 2024 werden Lösungen für Gefahrstoffmanagement und Absturzsicherung bzw. Steigtechnik gezeigt. Etwa 250 Aussteller werden Angebote und Lösungen zu zentralen Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes präsentieren: beispielsweise Brandschutz, Persönliche Schutzausrüstung und Arbeitskleidung, Ergonomie sowie Software-Lösungen für das Arbeitsschutzmanagement. In Kooperation mit dem Deutschen Netzwerk Büro e.V. gibt es zudem eine Sonderfläche, die Lösungen für die Gesunderhaltung und die Gesundheitsförderung bei der multilokalen Bildschirmarbeit bereithält.

PRAXIS KONFERENZ IN MESSEEINTRITT ENTHALTEN

Die Praxis Konferenz wird 2024 nicht als separate Veranstaltung durchgeführt. Sie wird in die Messehalle integriert und für alle interessierten Besucher zugänglich sein. Der Zutritt ist im regulären Messeeintritt bereits enthalten. Der Fokus liegt darauf, praxisnahe und relevante Themen zu präsentieren, die es den Besuchern ermöglichen, das erworbene Wissen unmittelbar in ihre tägliche Arbeit zu übertragen. Führende Fachmedien und innovative Partner gestalten die Praxis-Konferenz inhaltlich und gewährleisten damit ein hochwertiges Konferenzprogramm. An jedem der drei Messetage werden jeweils zwei Themenschwerpunkte präsentiert:

– GIT-Sicherheit: „Multinorm-Schutzkleidung“
– Haufe-Lexware: „Arbeitsschutz im Wandel: Zukunftsfähige Strategien für sichere Arbeitsumgebungen“
– Offensive Mittelstand Baden-Württemberg: „Betriebliches Eingliederungsmanagement“ und „Virtuelle Realität im Arbeitsschutzkontext“
– Sicherheitsingenieur: „Geschlechterspezifischer Arbeitsschutz“ und „Evaluation und Fortschreibung der Gefährdungsbeurteilung Psyche“
– Wandelwerker Consulting: „Sicherheitskultur“

THEMENTAG BGM

Der BGM-Thementag „TOPfit! JOBfit?“ ist eine Kooperation zwischen der HKM-Heilbäder und Kurorte Marketing GmbH und der Arbeitsschutz Aktuell. Er findet am Messedonnerstag, dem 7. November, ebenfalls in der Messehalle der Landesmesse Stuttgart statt. Der Thementag zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement ist als zweiteilige Veranstaltung konzipiert: Nach der Keynote findet ein World-Café mit insgesamt acht Themeninseln statt, so dass auch hier der Praxistransfer bestens gewährleistet ist. Für den Impulsvortrag konnte der ehemalige Skispringer Sven Hannawald gewonnen werden. Der 49-Jährige beendete seine Karriere 2005, nachdem er an Burnout erkrankte. 2013 schrieb er seine viel beachtete Biografie, insbesondere auch über den Umgang mit seiner Erkrankung und seinen Weg zur Heilung. Heute führt Hannawald eine Unternehmensberatung für betriebliche Gesundheit und gibt als Referent wertvolle Impulse für Stress- und Burnout-Prävention im Berufsleben und im privaten Alltag. Darüber hinaus ist er als Botschafter der Offensive Psychische Gesundheit der Bundesregierung tätig.

VORTRÄGE AUF DER EXPO STAGE

Neben der Praxis Konferenz gibt es auf der Arbeitsschutz Aktuell 2024 zwei weitere Foren, die den Besuchern ermöglichen sollen, ihr Wissen über aktuelle Trends und neue Produkte im Arbeits- und Gesundheitsschutz zu erweitern. Auf der „Expo Stage“ werden unterschiedliche Aussteller ihr Expertenwissen und ihre Produktinnovationen mit den Besuchern teilen. Eine gute Gelegenheit zum Erwerb von grundlegenden Informationen, die durch einen anschließenden Besuch auf dem jeweiligen Messestand bei Bedarf noch vertieft werden können.

Damit erschließt sich ein weiterer Mehrwert für die Messebesucher der Arbeitsschutz Aktuell – und der 5. bis 7. November 2024 sollte dick in den Kalendern markiert werden. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz besitzt sehr viele unterschiedliche Facetten, die im Rahmen der Messe kompakt und praxisorientiert vermittelt werden. Die Arbeitsschutz Aktuell ist ein wichtiger Termin für alle, die sich professionell um die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten kümmern wollen. Eine sehr gute Erreichbarkeit der Messe sowohl mit dem Stuttgarter Nahverkehr als auch mit dem Auto sowie diverse Verpflegungsmöglichkeiten in der Messehalle runden zudem einen erfolgreichen Messebesuch ab.

Mehr Informationen unter www.arbeitsschutz-aktuell.de

IHR PRESSEKONTAKT:

HINTE Expo & Conference GmbH
Head of Marketing
Corinna Bietzker
T +49 721 83 14 24 – 490
[email protected]

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Rechtsanspruch statt Pflicht / ASB unterzeichnet Forderungspapier „Freiwilligendienste 2030 – Vision für eine Kultur selbstverständlicher Freiwilligkeit“

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Köln/Berlin (ots) –

Der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. (ASB) setzt sich gemeinsam mit weiteren Trägern, Verbänden und Zentralstellen von Freiwilligendiensten im In- und Ausland in einem Forderungspapier „Freiwilligendienste 2030 – Vision für eine Kultur selbstverständlicher Freiwilligkeit“ für einen Rechtsanspruch auf einen Freiwilligendienst ein. Damit bezieht der Verband erneut klare Position in der immer wieder in Deutschland geführten Debatte über eine Dienst- oder Wehrpflicht („Gesellschaftsjahr“).

Durch ein freiwilliges, inklusives Angebot für alle soll das volle Potenzial der Freiwilligendienste ausgeschöpft und das Füreinander in der Gesellschaft gestärkt werden. Um eine Kultur des kontinuierlich wachsenden freiwilligen Engagements zu etablieren, fordert der ASB:

– einen Rechtsanspruch auf Förderung jeder Freiwilligen-Vereinbarung,
– ein staatlich finanziertes Freiwilligengeld auf BAföG-Niveau für alle Freiwilligen,
– eine Einladung und Beratung aller Schulabgänger:innen zu den Möglichkeiten eines freiwilligen Dienstes.

„Der ASB fordert in der ganzen Debatte Sachlichkeit und setzt auf Freiwilligkeit. Gemeinsam mit vielen weiteren Akteuren in der Zivilgesellschaft plädiert der ASB dafür, allen Menschen, die sich freiwillig für die Gesellschaft engagieren möchten, auch den Zugang zu Freiwilligendiensten zu ermöglichen. Unsere Forderung an die Bundesregierung bleibt: Freiwilligendienste müssen verlässlich finanziert und ausgebaut werden.“, betont der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein.

Über den ASB:

Der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) ist eine der größten Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen in Deutschland. Seit mehr als 135 Jahren engagiert sich der ASB in verschiedenen sozialen und humanitären Bereichen, darunter der Rettungsdienst, die Altenpflege, die Kinder- und Jugendhilfe sowie die Auslandshilfe. Mit über 1,5 Millionen Mitgliedern und Förderern sowie über 40.000 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden leistet der ASB täglich einen wichtigen Beitrag zur sozialen Sicherheit und humanitären Hilfe.

Pressekontakt:
Marcel Deister
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V.
Leiter Kommunikation und Public Affairs
Tele: + 49 30 2 32 57 86 122
Mob.: + 49 1 72 23 67 528
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20 Jahre Weltblutspendetag am 14. Juni 2024 / „Wenn Blut fehlt, kann es zu spät sein“ / Aufruf zur Blutspende

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Leipzig (ots) –

Die Diskrepanz zwischen der Bereitschaft, Blut zu spenden, und dem tatsächlichen täglichen Bedarf ist groß: Nur etwa drei Prozent der Deutschen spenden regelmäßig Blut, es werden für die medizinische Versorgung jedoch 15.000 Blutspenden täglich benötigt. Anlässlich des 20. Geburtstags des Weltblutspendetags ruft auch Haema zur Blutspende auf.

Gespendetes Blut und Blutprodukte werden täglich benötigt, um Patientinnen und Patienten zu helfen. Zum Beispiel bei Blutverlust bei einer Operation, nach einem Unfall oder bei einer schwerwiegenden Erkrankung – von Knochenkrebs Betroffene brauchen beispielsweise regelmäßige Bluttransfusionen.

Jeder zweite Deutsche ist in seinem Leben mindestens einmal auf eine Blutspende oder auf ein aus Blut hergestelltes Medikament angewiesen. „In diesen Situationen ist es wichtig, dass ausreichend Blut und Blutprodukte vorhanden sind“, sagt Dr. med. Barbara Baumann-Baretti, medizinischer Vorstand der Haema AG. „Wenn Blut fehlt, kann es zu spät sein, um den Betroffenen zu helfen.“

MdB Jens Lehmann fordert zur Blutspende auf

Zu Beginn dieser Woche hat Jens Lehmann, Mitglied des Bundestags, im Vorfeld des Weltblutspendetages das Haema Blutspendezentrum in Leipzig-Gohlis erneut besucht und ehrte verdiente Spender: „Mein besonderer Dank gilt den Spenderinnen und Spendern, die den Aufwand nicht scheuen, in die Spendezentren zu gehen. Ich selbst bin auch Blutspender und kann nur jeden auffordern, ebenfalls Blut zu spenden. Denn große Vorräte sind lebenswichtig.“

Im Rahmen seines Zentrumsbesuches traf Lehmann auch den an CIDP (chronisch inflammatorisch demyelinisierende Polyneuropathie) erkrankten Lutz Brosam. Er ist auf aus Blutplasma hergestellte Medikamente angewiesen. Eine inflammatorische Polyneuropathie, ist eine akute Autoimmunkrankheit, bei der das körpereigene Abwehrsystem das periphere Nervensystem angreift. Ein wichtiger Teil der Nerven, die Myelinscheiden, sind entzündet und werden zerstört. CIDP zeigt sich durch Muskelschwäche und leichte Sensibilitätsausfälle. Brosam sagte: „Ich kann mich gar nicht oft genug bei allen Blut -und Plasmaspenderinnen und -spendern bedanken. Ohne ihre Spenden könnten die für mich so wichtigen Medikamente nicht hergestellt werden.“

Ferienzeit und Fußball-Europameisterschaft beginnen – jetzt spenden

Ab dem 20. Juni beginnen in den ersten Bundesländern die Sommerferien. Und am Weltblutspendetag am 14. Juni startet die Fußball-Europameisterschaft. „Während der Ferienzeit als auch bei Sportgroßereignissen wie die Europameisterschaften gehen die Spendezahlen zurück“, sagt Baumann-Baretti. „Um die Versorgung in den nächsten Wochen und Monaten aufrechterhalten zu können, ruft Haema jetzt zur Blut- und Plasmaspende auf.“

Alle Spendefähigen, die zur Blutspende zu kommen, retten Leben! In den Haema-Spendezentren wird sowohl für die Blut- als auch für die Plasmaspende eine Aufwandsentschädigung gewährt.

Am Weltblutspendetag warten als Give Away schicke, rote Haema Ladekabel und Kühlschrankmagneten in den Zentren auf die Spenderinnen und Spender. Darüber hinaus verlost Haema Upcycling Rolltop-Rucksäcke und Gürteltaschen unter den Spendern.

Wer kann spenden?

Blut spenden können alle gesunden Menschen ab dem 18. Lebensjahr. Männer dürfen sechsmal im Jahr spenden, Frauen viermal.

Blutplasma kann jeder Erwachsene ab 18 Jahren spenden. Man muss mindestens 50 kg wiegen und gesund sein. Vor der Spende sollte man ausreichend trinken (kein Alkohol) und fettarm essen. Plasma kann bis zu 60 Mal innerhalb eines Jahres gespendet werden.

Weitere Informationen zur Blut- und Plasmaspende sind unter www.haema.de zu finden. Registrierte Haema-Blutspender können über die App „myHaema“ (verfügbar im Google-Playstore und im Apple Appstore) unkompliziert Termine vereinbaren.

Über Haema

Die Haema AG ist der größte privatwirtschaftliche Blut- und Plasmaspendedienst in Deutschland. Das Unternehmen betreibt bundesweit 40 Blutspendezentren in Bayern, Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Mit jährlich über einer Million gesammelter Blut- und Plasmaspenden leistet Haema einen wichtigen Beitrag zur Versorgung von Krankenhäusern, Kliniken und Blutbanken sowie zur Herstellung blut- und plasmabasierter Medikamente. Haema beschäftigt bundesweit 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Unternehmenssitz ist in Leipzig, hier befindet sich auch das Hochleistungslabor sowie das Blutverarbeitungs- und Logistikzentrum des Unternehmens. Haema ist ein Partner von Grifols (https://www.grifols.com/de/home), einem weltweit führenden Unternehmen der Gesundheitsbranche, das aus Plasma gewonnene Arzneimittel und andere innovative biopharmazeutische Produkte entwickelt und anbietet. Das bei Haema gesammelte Plasma verarbeitet Grifols zu wichtigen Medikamenten zur Behandlung schwerwiegender, chronischer und manchmal lebensbedrohlicher Krankheiten.

Weitere Informationen zu Haema unter: www.haema.de

Link zum Pressebereich: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (haema.de) (https://www.haema.de/unternehmen/pressekontakt/#c781)

Weitere Informationen zum Thema Blut und Plasma sind im Haema Podcast (https://open.spotify.com/show/5aOAgH6yBum3gHhJ5MAkrF) auf Spotify abrufbar.

Pressekontakt:
Britta Diebel
Haema AG
Landsteinerstraße 1
04103 Leipzig
Fon + 49 (0) 341 478 30 16505
Mobil + 49 (0) 151 2155 1092
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Mund auf, Praxis zu – Zahnärztinnen und Zahnärzte in Niedersachsen schließen am 18.06.2024 ihre Praxen aus Protest

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Hannover (ots) –

Am 18.06.2024 werden voraussichtlich über 1.100 Zahnärztinnen und Zahnärzte in Niedersachsen ihre Praxen schließen, um gegen die aktuelle Gesundheitspolitik und deren negative Auswirkungen zu protestieren. Bürokratie, Budgetierung, Inflation und Fachkräftemangel hindern immer mehr junge Zahnärztinnen und Zahnärzte daran, eine eigene Praxis zu gründen. Dies führt zu einem drohenden Praxissterben und dramatischen Versorgungslücken, besonders in ländlichen Regionen Niedersachsens. „Wir machen den Mund auf und die Praxis zu. Die wohnortnahe Patientenversorgung ist gefährdet wie nie zuvor“, warnt Henner Bunke, D.M.D./Univ. of Florida und Präsident der Zahnärztekammer Niedersachsen (ZKN).

60 Prozent der zahnärztlichen Praxen in Niedersachsen sind Einzelpraxen. „Diese Einzelpraxen sind das Fundament unserer flächendeckenden Versorgung in Niedersachsen. Gerade hier ist die Not derzeit am größten“, erklärt Dr. Jürgen Hadenfeldt, Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KZVN). Bereits jetzt gibt es oft lange Wartezeiten für Termine. Schließlich werden mittlerweile durchschnittlich 51 Arbeitstage pro Jahr in zahnärztlichen Praxen nur für Verwaltungstätigkeiten aufgewendet. „Diese Zeit würden wir lieber in die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten investieren“, betont Dr. Markus Braun, Vorsitzender des Landesverbands Niedersachsen des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte (FVDZ).

Der Protest- und Informationstag wird von ZKN, KZVN und den zahnärztlichen Verbänden „Zahnärzte für Niedersachsen“ (ZfN) sowie dem Landesverband Niedersachsen des Freien Verbands Deutscher Zahnärzte (FVDZ) organisiert. Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie deren Fachpersonal können an diesem Tag ein digitales Fortbildungsangebot nutzen, um sich weiterzubilden. „Wir nutzen den Tag sinnvoll, um unsere Patientinnen und Patienten auch weiterhin nach dem neuesten Stand der Wissenschaft zu behandeln“, erklärt Dr. Tilli Hanßen, stellvertretende Vorsitzende des Verbands Zahnärzte für Niedersachsen (ZfN).

Für zahnmedizinische Notfälle wird am 18.06. eine Notfallbereitschaft organisiert. Weitere Informationen zum Protest und den Hintergründen finden Sie auf der Internetseite www.mundauf.info

Parallel zu Niedersachsen finden auch in Berlin, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz Protestaktionen der Zahnärztinnen und Zahnärzte statt. In Bayern ist bereits am 12. Juni eine große Protestkundgebung geplant. Weitere Protesttage folgen in Sachsen (29. August), Hessen und Westfalen-Lippe (jeweils am 25. September).

Pressekontakt:
Zahnärztekammer Niedersachsen (ZKN)
Zeißstr. 11a / 30519 Hannover
Julia Treblin (Pressestelle)
Tel. 0511 83391-300
E-Mail: [email protected] / Internet: www.zkn.de

Lea Feder: 3 schwerwiegende Folgen, die chronischer Stress mit sich bringt und wie man gegensteuert

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Taufkirchen (ots) –

Jeden Tag hohe Leistungen erbringen und gleichzeitig die eigene Gesundheit erhalten: ein Balanceakt für jede Führungskraft – nicht selten mit geringem Erfolg und der Folge, dass sie unter chronischem Stress leiden. Die angehende Ärztin Lea Feder bietet mit ihrer WAY-TO-WIN-Strategie eine Methode, die auf ihrer langjährigen Erfahrung im Leistungssport basiert, um Gesundheit und Leistungsfähigkeit in Einklang zu bringen. Worauf kommt es dabei aber wirklich an und was droht, wenn man nichts gegen chronischen Stress unternimmt?

Unzählige Meetings, durchgehend große Verantwortung und ständige Erreichbarkeit – Führungskräfte haben hohe Anforderungen zu meistern. Ihren Alltag kann man daher durchaus als stressig bezeichnen. Nicht nur sind sie für die physische und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich – sie sind auch selbst vielfältigen Belastungen ausgesetzt. Immer häufiger führt dies zu chronischem Stress. „Das ist ein echtes Problem, denn chronischer Stress kann nicht nur die Leistungsfähigkeit im Alltag beeinträchtigen, sondern auch verschiedene Krankheiten auslösen oder deren Entstehung begünstigen“, mahnt Lea Feder, Geschäftsführerin von Lea Feder Consulting.

„So vielfältig wie die Symptome sind auch die Behandlungsansätze von chronischem Stress“, fährt die Expertin fort. „Stress kann durch diverse Stressoren entstehen, wobei das, was als Stressfaktor empfunden wird, individuell ist. Entsprechend maßgeschneidert sollte seine Prävention sein.“ Als angehende Ärztin, Beraterin und ehemalige Leistungssportlerin weiß Lea Feder, wovon sie spricht: Mit ihrer WAY-TO-WIN-Strategie hat sie bereits zahlreichen Führungskräften dabei geholfen, ihren Alltag zu meistern, ihre Leistungsfähigkeit langfristig zu erhalten und ihr Leistungspotenzial voll auszuschöpfen. Im Kern geht es dabei immer wieder auch darum, chronischen Stress zu reduzieren. Mit Lea Feder Consulting setzt die Expertin dort an, wo ihre Klienten gerade stehen – und sucht so einen Weg, um mit kleinen Veränderungen und neuen Routinen Großes zu bewirken. Das Ergebnis sind Führungskräfte, die durch Gesundheit und Ausgeglichenheit dazu in der Lage sind, jeden Tag ihr Bestes zu geben. Welche Folgen chronischer Stress haben kann und was genau Führungskräfte dagegen tun können, erfahren Sie hier.

Definition von chronischem Stress

„Grundsätzlich ist Stress eine normale Reaktion des Körpers, die ursprünglich als Anpassungsmechanismus an äußere Belastungen dient“, erklärt Lea Feder. Dabei spielen Stresshormone wie Cortisol und Noradrenalin eine zentrale Rolle: Sie bewirken bestimmte körperliche Reaktionen – darunter einen erhöhten Blutdruck und eine gesteigerte Konzentrationsfähigkeit. Zugleich nehmen andere körperliche Funktionen, die im Zustand der Entspannung ablaufen, ab – so zum Beispiel die Verdauung und die Antikörperproduktion. Grundsätzlich ist der menschliche Körper darauf ausgelegt, dass Stressreaktionen nur kurzzeitig anhalten. Bei chronischem Stress ist aber genau das nicht der Fall: Stattdessen kommt es zu einer dauerhaften Erhöhung und Ausschüttung von Stresshormonen, die dazu führen, dass sich der Körper in einem ständigen Alarmzustand befindet.

Psychische, physische und soziale Auswirkungen

Sobald Stress chronisch wird, geraten Betroffene in eine Art Teufelskreis – mit schwerwiegenden Folgen, die sich in psychischer, körperlicher und auch wirtschaftlicher Hinsicht auswirken. Auf psychischer Ebene zeigt sich chronischer Stress durch eine erhöhte Reizbarkeit. Auch das Risiko für Angststörungen und Depressionen ist erhöht. Zusätzlich kann es zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen wie Gedächtnis und Aufmerksamkeit kommen. Verhaltensveränderungen wie Reizbarkeit, Rückzug oder Aggression sind häufige Begleiterscheinungen, die als Führungskraft die Zusammenarbeit mit einem Team erschweren können. Zudem treten Konzentrationsprobleme auf, welche die Entscheidungsqualität mindern – und es folglich schwer machen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und gute Entscheidungen zu treffen.

„Auf körperlicher Ebene erhöht chronischer Stress das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzinfarkt“, erläutert Lea Feder. „Er führt zu erhöhten Entzündungswerten, die Krankheiten wie Sehnenentzündungen, Asthma, Rheuma und Reizdarmsyndrom begünstigen. Das geschwächte Immunsystem macht den Körper zudem anfälliger für Infektionen.“

In sozialer Hinsicht beeinträchtigt chronischer Stress die zwischenmenschlichen Beziehungen. Betroffene werden entweder reizbarer oder ziehen sich zurück, was zu Konflikten und Missverständnissen führen kann. Am Arbeitsplatz sinkt die Produktivität aufgrund von Konzentrationsstörungen und Erschöpfung. Außerdem kann es zu Einsamkeit kommen, da Stress die Fähigkeit beeinträchtigen kann, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten. Diese vielfältigen Auswirkungen von chronischem Stress verdeutlichen die Notwendigkeit, präventive Maßnahmen und gezielte Stressbewältigungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen.

Maßnahmen gegen chronischen Stress

„Um chronischem Stress entgegenzuwirken, können Führungskräfte verschiedene Maßnahmen ergreifen“, verrät Lea Feder. Dazu gehört zunächst, durch ausreichenden Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung eine solide körperliche Basis zu schaffen. Weiterhin ist es wichtig, Aufgaben zu priorisieren und Verantwortung zu delegieren, um die Arbeitslast zu verteilen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Entwicklung eines positiven Mindsets, in dessen Mittelpunkt Verantwortung und Steuerbarkeit stehen. Zudem ist es ratsam, dass Führungskräfte einen systematischen Ausgleich in ihren Alltag einplanen: Er sollte nicht nur Zeit für geschäftliche Termine, sondern auch für soziale Kontakte und ausreichend Bewegung lassen. Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Führungskräfte chronischem Stress vorbeugen und nachhaltig Höchstleistungen erzielen.

Sie leiden unter chronischem Stress oder wollen präventive Maßnahmen zu dessen Vermeidung ergreifen? Melden Sie sich jetzt bei Lea Feder (https://leafeder.de/) und vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch!

Pressekontakt:
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Vertreten durch: Arnd Rieken, Lea Feder, B.Sc.
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Ruben Schäfer
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