Vorsorge vor Katastrophen entscheidet über das Leben künftiger Generationen / Zum Tag der Katastrophenvorsorge betont das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ die Bedeutung von Bildungsmaßnahmen

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Bonn (ots) –

Die Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen nimmt durch die Folgen der Klimakrise weiter zu und führt bereits in der Gegenwart zu unumkehrbaren Folgen für die Lebensgrundlagen ganzer Gemeinschaften. Zum internationalen Tag der Katastrophenvorsorge betont „Aktion Deutschland Hilft“ die entscheidende Rolle von Kindern und Jugendlichen bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen in besonders betroffenen Regionen. Bündnisorganisationen setzen weltweit Hilfsprojekte um, die den Schutz und die Stärkung der jüngsten Mitglieder ihrer Gemeinschaft in den Fokus rücken.

Katastrophenvorsorge beginnt bei der Aufklärung

„Kinder und Jugendliche werden in Zukunft noch häufiger und stärker von Katastrophen betroffen sein. Künftige Generationen durch Bildung frühzeitig aufzuklären, bringt sie nicht nur einen Schritt weiter“, betont Dr. Neysa Setiadi, Expertin für Katastrophenvorsorge bei „Aktion Deutschland Hilft“. „Es entscheidet auch darüber, wie gut gerüstet betroffene Gemeinschaften in den kommenden Jahrzehnten sind, um den zunehmenden Risiken zu begegnen.“

In Regionen, die schon heute von den Folgen der Klimakrise stark betroffen sind, helfen Bündnisorganisationen dabei, Bildungsprojekte umzusetzen. In Uganda etwa werden lokale Gemeinden durch Unterstützung von AWO International dazu angeleitet, nachhaltige Landwirtschaft zu betreiben. Schüler:innen und Lehrer:innen lernen in speziellen Schulungen, was sie zu einer klimaresilienten Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen beitragen können. Davon profitieren sollen in den kommenden Jahren knapp 3.200 Menschen aus 375 Kleinbauernhaushalten, wobei neben jungen Menschen auch weitere Bevölkerungsgruppen mit eingebunden werden.

In Namibia unterstützt SODI einen lokalen Partner bei der Umsetzung von Bildungsprojekten in Schulen. Durch mobile Klassenzimmer können auch in entlegenen Regionen des Landes Kinder und Jugendliche über die Gefahren des Klimawandels aufgeklärt und Maßnahmen zum Schutz ihrer Umwelt gelehrt werden. Das Lernen zu Themen wie Artenvielfalt, biologische Vielfalt und Klimawandel funktioniert interaktiv und durch gemeinsame Aktivitäten. Neben der Umweltbildung in den ländlichen Gebieten Namibias unterstützt der Partner von SODI auch lokale Gemeinden bei der Beseitigung von Müll oder beim Meeresschutz.

Einbindung lokaler Bevölkerung ein Schlüssel zum Erfolg

Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass Vorsorge am besten funktioniert, wenn sie durch lokale Gemeindemitglieder geleitet wird. „Lokale Gemeinschaften wissen oft am besten, wie man die Herausforderungen durch die Veränderung des Klimas vor Ort angehen kann“, sagt Marlene Achoki, Leiterin Klimapolitik bei CARE International mit Sitz in Kenia. „Direkt mit ihnen in Sachen Klimaschutz zusammenzuarbeiten, bedeutet, ihr Wissen, ihre Praktiken und Rechte anzuerkennen – und ihre aktive Teilhabe an Entscheidungsprozessen zu unterstützen.“ CARE leistet seit über 20 Jahren Pionierarbeit für lokal geführte Ansätze zur Klimaanpassung. Die Hilfsorganisation informiert lokale Gemeinden beispielsweise über Finanzierungsmöglichkeiten und begleitet bei der Umsetzung von Klimaprojekten zur Vorsorge vor Katastrophen.

An die Redaktionen: Wir vermitteln Ihnen gerne Gesprächs- und Interviewpartner zum Thema Katastrophenvorsorge.

Mehr über die Hilfe unserer Bündnisorganisationen erfahren Sie hier:

– Übersicht: Schwerpunkt Katastrophenvorsorge (https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/fachthemen/katastrophenvorsorge/)
– Hilfsprojekt in Uganda: Klimaaktive Modelldörfer (https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/hilfseinsaetze/ostafrika/uganda-wie-sich-gemeinden-gegen-den-klimawandel-wappnen/)
– Hilfsprojekt in Namibia: Mobile Klassenzimmer für Umweltbildung (https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/mediathek/podcast-who-cares/namibia-umweltbildung-auf-vier-raedern/)
– Interview mit Marlene Achoki von CARE International (https://www.aktion-deutschland-hilft.de/de/fachthemen/katastrophenvorsorge/die-klimakrise-ist-eine-humanitaere-krise)

„Aktion Deutschland Hilft“, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, bittet um Spenden für die Katastrophenvorsorge.

Spenden-Stichwort: Katastrophenvorsorge

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30 (Bank für Sozialwirtschaft)

Online spenden unter: www.aktion-deutschland-hilft.de

Kurzprofil Aktion Deutschland Hilft e.V.

„Aktion Deutschland Hilft“ ist das 2001 gegründete Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten. Die mehr als 20 beteiligten Organisationen führen ihre langjährige Erfahrung in der humanitären Hilfe zusammen. Über den Zusammenschluss von „Aktion Deutschland Hilft“ koordinieren die beteiligten Organisationen ihren Einsatz, sodass vor Ort keine Überschneidungen oder Versorgungslücken entstehen – und die Menschen im Katastrophengebiet die bestmögliche Hilfe erhalten. Unter einem gemeinsamen Spendenkonto ruft das Bündnis zu solidarischem Handeln und Helfen im Katastrophenfall auf. „Aktion Deutschland Hilft“ ist vom Deutschen Spendenrat zertifiziert.

Pressekontakt:
Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 – 222
Fax: 0228/ 242 92 – 199
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Christian Popien wechselt zu ELPATO und verantwortet das Business Development

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Berlin (ots) –

ELPATO Medien freut sich über einen weiteren Neuzugang: Christian Popien verstärkt das engagierte Team und übernimmt das Business Development.

„Wir freuen uns sehr, dass Christian an Bord kommt. Insbesondere bei den anstehenden Data-Projekten für den deutschsprachigen Pharma- und Apothekenmarkt und der Implementierung neuer Serviceangebote für die Healthcarebranche, können wir auf seine Kompetenz vertrauen“, sagt Tom Bellartz, CEO der ELPATO Medien GmbH (https://elpato.de).

Christian Popien war seit 2021 Projektleiter des Digital-Start-ups No-Q und dort für die Aufgleisung und Betreuung von rund 5.000 Kund:innen, zumeist Apotheken, und der Verbreitung der dann führenden Terminbuchungssoftware im Apothekenmarkt zuständig. „ELPATO gehört zu den innovativsten Unternehmen im Gesundheitsmarkt. Umso mehr freue ich mich, dass ich ab sofort als Teil dieses tollen Teams die dynamische Entwicklung mit vorantreiben darf“, freut sich Christian Popien.

Popien wird als Head of ACHILLES RUNNING (https://www.achilles-running.de) auch in der ELPATO-Tochtergesellschaft wirken und tritt an, einen der führenden Laufsport-Podcasts weiterzuentwickeln. Popien selbst ist begeisterter Ausdauersportler, Kletterer und war bis zu seinem Exit als Kletterhallenbetreiber sehr erfolgreich.

Die ELPATO Medien GmbH (https://elpato.de) produziert in Wien und Berlin mit mehr als 80 Mitarbeitenden Medien und andere Formate für die Healthcarebranche mit besonderem Schwerpunkt im Bereich Apotheke und Pharma. Der Fokus liegt dabei auf der digitalen Kommunikation und Live-Events.

Pressekontakt:
ELPATO Medien GmbH
Minna Liebmann
[email protected]
Franz-Ehrlich-Straße 12
12489 Berlin
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Wenn Rheuma nicht Rheuma ist / HPP: das Chamäleon in der Rheumatologie

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München (ots) –

Patientinnen und Patienten, die mit der seltenen Erkrankung Hypophosphatasie (HPP) leben, erhalten häufig fälschlicherweise verschiedene Fehldiagnosen, darunter auch Rheuma.[1] Anlässlich des Welt-Rheuma-Tages 2024 am 12. Oktober und des HPP-Awareness-Tages am 30. Oktober möchte die Patientenorganisation Hypophosphatasie Deutschland e. V. in Zusammenarbeit mit Alexion Pharma Germany auf die Verwechslungsgefahr von Rheuma und Hypophosphatasie (HPP) aufmerksam machen. Unter dem Titel „Sieht aus wie Rheuma, ist aber HPP“ zielt die Aufklärungskampagne darauf ab, das Bewusstsein für die seltene Knochenstoffwechselerkrankung HPP zu schärfen. Zentrales Element ist eine Figur, mit der auf einen Blick die Erfahrung von HPP-Patient:innen verdeutlicht wird: Verdacht auf Rheuma ohne an HPP zu denken.

„Ähnlich wie ein Chamäleon ‚tarnt‘ sich die HPP mit Symptomen, die leicht mit denen von anderen – z. B. rheumatischen – Erkrankungen verwechselt werden können“, erklärt Prof. Dr. med. Annette Doris Wagner, Hannover, Fachärztin für innere Medizin und Nephrologie und Expertin für HPP. „Das macht es schwierig, HPP zu erkennen, und viele Betroffene warten jahrelang auf die richtige Diagnose.“

Tatsächlich ähneln die Symptome von HPP denen von verschiedenen rheumatischen Erkrankungen stark. Zu den häufigsten überlappenden Symptomen gehören Gelenk-, Knochen- und Muskelschmerzen, Muskelschwäche, Müdigkeit und Knochenbrüche.[2],[3],[4] „Ein wichtiges Symptom von HPP, welches die Erkrankung von Rheuma unterscheidet, ist ein früher Zahnverlust in der Kindheit“, betont Wagner. „Außerdem sind oft auch andere Familienmitglieder erkrankt, weil HPP erblich ist.“

Auf der Website www.lebenmithpp.de finden Interessierte eine Fülle an Informationsmaterialien und Videos sowie Erfahrungsberichte von Betroffenen. „Die Kampagne ist ein wichtiger Schritt, um das Bewusstsein für HPP zu stärken und die oft jahrelange Odyssee der Betroffenen zu verkürzen“, so Anja Citrich, 2. Vorsitzende von Hypophosphatasie Deutschland e. V. „Wir möchten Betroffenen und ihren Familien Mut machen und Wege aufzeigen, wie man trotz der langen Diagnosesuche Unterstützung finden kann“, ergänzt Michael Burkart, 1. Vorsitzender der Patientenorganisation.

Über HPP Deutschland e. V.

Der Verein wurde 2006 gegründet und hat inzwischen über 200 Mitglieder. Ziel ist es, Betroffene und deren Familien zu unterstützen, auf die vielfältigen Probleme der Patientinnen und Patienten aufmerksam zu machen und einen aktiven Beitrag zur Erforschung und Bekämpfung der HPP zu leisten. Weitere Informationen finden Sie unter https://hpp-ev.de/.

Alexion

Alexion, AstraZeneca Rare Disease, unterstützt Patient:innen und Familien, die von seltenen Krankheiten betroffen sind, durch die Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung lebensverändernder Therapien. Alexion ist seit mehr als drei Jahrzehnten ein Vorreiter auf dem Gebiet seltener Krankheiten und war das erste Unternehmen, das die komplexe Biologie des Komplementsystems in bahnbrechende Therapien umgesetzt hat. Heute arbeitet das Unternehmen mithilfe einer Reihe innovativer Methoden an einer diversifizierten Pipeline in Krankheitsbereichen mit erheblichem ungedecktem Bedarf. Als Teil von AstraZeneca erweitert Alexion kontinuierlich seine globale geografische Präsenz, um mehr Patient:innen mit seltenen Krankheiten auf der ganzen Welt zu versorgen. Der Hauptsitz befindet sich in Boston, USA. In Deutschland sitzt Alexion in München. Weitere Informationen unter www.alexion.de.

AstraZeneca

Die AstraZeneca GmbH ist die deutsche Tochtergesellschaft des britisch-schwedischen Pharmaunternehmens AstraZeneca PLC. AstraZeneca (LSE/STO/Nasdaq: AZN) ist ein globales, wissenschaftsorientiertes biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Erforschung, Entwicklung und Vermarktung von verschreibungspflichtigen Medikamenten in den Bereichen Onkologie, seltene Krankheiten und Biopharmazeutika, einschließlich Herz-Kreislauf, Nieren und Stoffwechsel sowie Atemwege und Immunologie, konzentriert. AstraZeneca mit Sitz in Cambridge, Großbritannien, ist in über 100 Ländern tätig. Die innovativen Medikamente des Unternehmens werden von Millionen von Patient:innen weltweit eingesetzt. Weitere Informationen auf www.astrazeneca.de.

Referenzen

[1] Bach B et al., Orthop. Rheuma. 2023; 26:58-59.

[2] Barvencik F, Thieme-Refresher Rheumatologie. 2017; 10:13-24.

[3] Feurstein J et al., Orphanet J Rare Dis. 2022; 17(1):435.

[4] Karakostas P et al., Z Rheumatol. 2022; 81(6):513-519.

Pressekontakt:
Stephanie Ralle-Zentgraf
Director, Communications Germany
Alexion Pharma Germany GmbH
MOBILE +49 160.99560808
E-MAIL [email protected]
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Deutscher Apothekertag beschließt Resolution „Mehr Apotheke wagen“

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München (ots) –

Zu Beginn des Deutschen Apothekertages in München haben die mehr als 300 Delegierten die Resolution „Mehr Apotheke wagen“ mit überwältigender Mehrheit beschlossen. Auslöser für dieses Statement war ein Grußwort von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach während der Eröffnungsveranstaltung, der nach eigener Aussage an dem seit Monaten geplanten, aber von vielen Seiten kritisierten Apothekenreformgesetz mit „Apotheken ohne Apotheker“ festhalten will. Die Resolution „Mehr Apotheke wagen“ der Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker lautet im Wortlaut wie folgt:

„Die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker fordert die Bundesregierung auf, das von Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach vorgelegte Apothekenreformgesetz abzulehnen. Stattdessen brauchen die Patientinnen und Patienten eine Reform, die die wohnortnahe, sichere Arzneimittelversorgung durch die heilberuflich geführten Apotheken vor Ort nachhaltig stärkt und zukunftsfähig macht.

Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gefährden die bewährte Versorgung der Bevölkerung massiv. Sie führen zur faktischen Abschaffung der Apothekerinnen und Apotheker in den Apotheken vor Ort und damit zu einem erheblichen Qualitätsverlust in der Patientenversorgung.

Ohne das Fachwissen und die unabhängige Beratung durch Apothekerinnen und Apotheker ist eine sichere und verlässliche Versorgung der Menschen nicht mehr gewährleistet. Für die Patientinnen und Patienten entstehen zudem Leistungskürzungen, weil viele Leistungen der vollversorgenden Apotheken ohne anwesende Apothekerinnen und Apotheker nicht mehr erbracht werden können.

Die Apotheke vor Ort als niedrigschwellige und heilberuflich geführte Einrichtung würde zu einer reinen Abgabestelle degradiert. Dieser Rückschritt wäre verheerend für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Statt Apotheken zu schwächen, müssen ihre Kompetenzen gestärkt und ausgebaut werden.

Zudem fordern die Hauptversammlung die Bundesregierung auf, umgehend finanzielle Soforthilfen für Apotheken bereitzustellen, um die akute Schließungswelle zu stoppen.“

Mehr Informationen auf www.abda.de

Pressekontakt:
Benjamin Rohrer, Pressesprecher, 030 40004-131, [email protected] Splett, Stv. Pressesprecher, 030 40004-137, [email protected]
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Digitale Augenbelastung effektiv bekämpfen: Mister Spex bietet Lösungen für gesundes Sehen

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Berlin (ots) –

In einer zunehmend digitalisierten Welt wird der Schutz der Augengesundheit immer wichtiger. Verschiedene Studien zeigen, dass immer mehr Menschen unter den Folgen intensiver Bildschirmarbeit leiden. Symptome wie trockene Augen, Kopfschmerzen und Schlafstörungen sind weit verbreitet. Mister Spex SE, Europas führender Omnichannel-Optiker, hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunden nicht nur mit modischen Brillen, sondern auch mit effektiven Lösungen für den Schutz ihrer Augen zu versorgen – und bietet deshalb Blaufiltergläser für nahezu jede Brille an.

Mit dem Anstieg der Bildschirmnutzung, sei es durch Arbeit, soziale Medien oder Streaming, sind die Augen täglich hohen Belastungen ausgesetzt. Besonders das blaue Licht, das von digitalen Geräten ausgestrahlt wird, kann die Augen langfristig schädigen und den natürlichen Schlafrhythmus stören. Eine andauernde Exposition gegenüber blauem Licht kann zu Symptomen der sogenannten „digitalen Augenbelastung“ führen.

Blaufiltertechnologie: Ein Muss für den Alltag

Um diesen Risiken entgegenzuwirken, bietet Mister Spex eine breite Palette an Brillengläsern mit integrierter Blaufiltertechnologie. Diese Gläser filtern einen erheblichen Teil des blauen Lichts, das von Bildschirmen ausgesendet wird, und tragen so dazu bei, die Augen zu entlasten und mögliche Langzeitschäden zu verhindern. Besonders für Menschen, die täglich viele Stunden vor dem Bildschirm verbringen, sind Blaufiltergläser eine wertvolle Investition in die eigene Gesundheit.

Bei Mister Spex können Kunden Blaufiltergläser für fast jede Brille auswählen, ob für Einstärken- oder Gleitsichtbrillen. Dadurch wird nicht nur der Schutz der Augen, sondern auch der Tragekomfort maximiert. Die Kombination aus modernem Design und fortschrittlicher Technologie macht es einfach, die Gesundheit der Augen zu bewahren, ohne auf Stil verzichten zu müssen.

Modische Ansprüche treffen langfristigen Schutz

„Die zunehmende Bildschirmnutzung erfordert neue Ansätze, um die Augengesundheit zu bewahren. Um unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen, setzen wir bei Mister Spex deshalb auf die Blaufiltertechnologie. Unser Ziel ist es, nicht nur modischen Ansprüchen gerecht zu werden, sondern vor allem die Augen langfristig zu schützen und das Sehen im digitalen Alltag so angenehm wie möglich zu gestalten“, sagt Stefanie Berger, Optometristin und Einkäuferin bei Mister Spex.

Neben der richtigen Brille können auch einfache Verhaltensänderungen die Augengesundheit erheblich verbessern. Mister Spex empfiehlt regelmäßige Pausen während der Bildschirmarbeit, die Nutzung von Augenpflegeprodukten wie künstliche Tränen und die Einhaltung eines angemessenen Abstands zum Bildschirm. Beispielsweise gibt es die sogenannte „20-20-20 Regel“: Alle 20 Minuten für 20 Sekunden in 20 Fuß (sechs Meter) Entfernung schauen. Diese und weitere Maßnahmen können dazu beitragen, die Symptome der digitalen Augenbelastung zu verringern.

Weitere Informationen zur Blaufiltertechnologie und Tipps zur Augengesundheit gibt es hier: https://www.misterspex.de/augengesundheit-im-digitalen-zeitalter.

Pressekontakt:
Corporate Communications
Michael Runge I Senior Corporate Communications & PR Manager I [email protected]
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Welttag des Sehens am 10. Oktober: Wie gut ist das Sehvermögen Ihres Kindes?

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Düsseldorf (ots) –

Kinder nehmen ihre Umwelt durch Erleben wahr. Lernen, die Ausübung von Hobbys und soziale Interaktionen sind nur zu hundert Prozent möglich, wenn die Augen richtig funktionieren. Umso wichtiger ist es, Sehprobleme frühzeitig zu entdecken und zu korrigieren. Zum Welttag des Sehens macht der Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) auf die wichtige Vorsorge unserer Kleinsten aufmerksam.

Kurzsichtigkeit (Myopie) ist eine weitverbreitete Fehlsichtigkeit, die besonders auch Kinder betrifft. Sie ist durch ein zu starkes Längenwachstum des Auges bedingt, was dazu führt, dass sich einfallende Lichtstrahlen nicht auf der Netzhaut bündeln, sondern ein wenig davor – das Bild in der Ferne wird unscharf. Bei Kindern befindet sich das Auge noch im Wachstum und je früher eine Kurzsichtigkeit entdeckt wird, desto besser kann man sie in diesem Stadium korrigieren und das Risiko für gesundheitliche Folgen im Erwachsenenalter minimieren. Bevor die Fehlsichtigkeit in der Schule z.B. durch Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten auffällt, sollten regelmäßige Kontrollen beim örtlichen Augenoptiker und Optometristen bereits Routine sein. Identifiziert der Augenoptiker dann Auffälligkeiten, die er selbst nicht korrigieren kann, wird er zu einem Besuch beim Augenarzt raten.

Damit sich das visuelle System so normal wie möglich entwickelt, können Eltern verschiedene Maßnahmen im Alltag ihrer Kinder treffen: In der Freizeit sollte die Zeit vor dem Bildschirm so gering wie möglich gehalten und mehr Zeit draußen bei Tageslicht verbracht werden. Die genetische Veranlagung beeinflusst ebenfalls die Wahrscheinlichkeit, ob das Kind von einer Fehlsichtigkeit betroffen ist oder nicht. Wurde bereits eine Fehlsichtigkeit festgestellt, finden Eltern und Kinder gemeinsam mit dem Augenoptiker die passende Brille, Sportbrille oder Kontaktlinsen. Letztere eignen sich mit fachgerechter Anleitung, regelmäßiger Kontrolle und Begleitung der Eltern schon für jüngere Kinder.

In der angehängten Übersicht sind alle wichtigsten Punkte zur Prävention und zum Umgang mit Myopie bei Kindern zusammengefasst. Die Grafik kann zu redaktionellen Zwecken mit Angabe der Quelle European Council of Optometry and Optics (ECOO) verwendet werden.

Der Welttag des Sehens findet jährlich eingebettet in die Woche des Sehens im Oktober statt. Namhafte Organisationen aus den Bereichen Selbsthilfe, Augengesundheit und Entwicklungshilfe machen mit zahlreichen Aktionen in ganz Deutschland auf das Thema Sehen, Blindheit und Augenerkrankungen aufmerksam.

Pressekontakt:
Sarah Köster
Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen
Alexanderstraße 25 a
40210 Düsseldorf
Tel.: 0211/ 86 32 35-0
Fax: 0211/ 86 32 35-35
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Neue Smartwatch entlarvt Bluthochdruck / Men’s Health, Women’s Health und Huawei starten Initiative

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Hamburg (ots) –

Über den eigenen Blutdruck Bescheid zu wissen, kann lebensrettend sein. Denn ist er chronisch zu hoch, werden die Gefäße übermäßig belastet und langfristig geschädigt – und das gefährdet sämtliche Organe, insbesondere Herz, Hirn und Augen. Die Magazine Men’s Health und Women’s Health haben deshalb gemeinsam mit dem Hersteller Huawei eine Initiative gestartet, um das Thema auch bei jüngeren Menschen mehr in den Fokus zu rücken.

„Schon in den Altersgruppen zwischen 18 und 49 Jahren leiden rund 16 bis knapp 18 Prozent der Menschen unter Bluthochdruck, ergab eine repräsentative Befragung aus unserem Haus“, sagt Franziska Bruchhagen, Chefredakteurin von Women’s Health. „Allerdings ist die Dunkelziffer wahrscheinlich viel höher, denn 41 Prozent der Befragten gab an, dass bei ihnen noch nie der Blutdruck gemessen wurde oder die jüngste Untersuchung lange her ist.“ Da erhöhter Blutdruck lange symptomlos bleiben kann, wird er häufig nur per Zufall entdeckt oder wenn bereits Organschäden entstanden sind.

Doch das könnte sich jetzt ändern, denn mit der neuen Huawei Watch D2 gibt es erstmals einen Fitness-Tracker, der zugleich ein medizinisch zertifiziertes Blutdruckmessgerät ist und sich dennoch so trägt wie eine herkömmliche Smartwatch. Auf diese Weise wird das Auf und Ab des Blutdrucks permanent aufgezeichnet, ohne dass voluminöse Manschetten getragen werden müssen, die sich immer wieder mit störendem Brummen aufblasen wie bei üblichen Langzeitmessungen. Das macht die Kontrolle des eigenen Blutdrucks viel einfacher.

So lassen sich Probleme schneller erkennen und zudem besser nachhalten, wie effektiv die ergriffenen Gegenmaßnahmen sind. Mit welchen Lebensstilveränderungen sich der Blutdruck positiv beeinflussen lässt, schildern große Artikel in den Herbstausgaben von Men’s Health (11/24) und Women’s Health (06/24), die ab 10. bzw. 29. Oktober 2024 im Handel oder unter shop.motorpresse.de erhältlich sind. Zudem können sich die Leserinnen und Leser noch bis zum 7. November über die Internetseiten der Magazine als Tester der neuen Huawei Watch D2 bewerben (Link (https://www.menshealth.de/mitmach-aktionen/huawei-communitytest/)). Die zehn Gewinner werden über ihre Erfahrungen berichten und dürfen das Gerät anschließend behalten.

Pressekontakt:
Kirsten Segler
Referentin Unternehmenskommunikation
Motor Presse Stuttgart
Tel.: +49 711 182-1265
[email protected]
www.motorpresse.de
www.facebook.com/motorpresse
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Expopharm: DAV-Vorsitzender Dr. Hubmann fordert sofortige, spürbare Honorarerhöhung für Apotheken

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München (ots) –

Zur Eröffnung der pharmazeutischen Leitmesse expopharm fordert der Deutsche Apothekerverband (DAV) eine sofortige, wirtschaftliche Stabilisierung der Apotheken ein. „Wir brauchen jetzt eine spürbare Erhöhung unseres Honorars und nicht ein Vertrösten auf eine mögliche Verhandlungslösung in zwei Jahren“, sagte DAV-Vorsitzender Dr. Hans-Peter Hubmann heute in München. „Es ist schlicht nicht wahr, dass kein Geld im Gesundheitssystem ist. Die Anhebung des Orientierungswertes für das ärztliche Honorar für das Jahr 2025 sowie die milliardenschwere Krankenhausreform belegen das Gegenteil. Es ist absolut inakzeptabel, dass nur für die Apotheken keine zusätzlichen Mittel bereitstehen.“ Hubmann weiter: „Es ist zu befürchten, dass bis 2027 seit Beginn der Diskussion im Jahr 2023 mehr als 2.000 Apotheken für immer geschlossen haben. Deswegen wiederhole ich unsere Forderung: Wir brauchen eine sofortige Anhebung und eine verlässliche Dynamisierung.“

Hubmann machte in seiner Rede zur Eröffnung der expopharm zahlreiche Argumente für eine Stabilisierung der Apotheken geltend. „Unser Anteil an den Krankenkassen-Ausgaben beträgt nicht einmal zwei Prozent, das ist weniger als die Hälfte dessen, was die Krankenkassen mit 4,3 Prozent allein für ihre Verwaltung ausgeben. An den Apotheken zu sparen hat nur einen minimal positiven Effekt für die Krankenkassen-Finanzen, dafür aber einen maximal negativen für die Versicherten, deren Versorgung auf dem Spiel steht“, sagte Hubmann. Er wies darauf hin, dass versicherungsfremde Leistungen – wie die unzureichenden Beiträge von Bürgergeldempfängern – die Krankenkassen zusätzlich belasten würden. Derweil könnten die Apotheken durch pharmazeutische und präventive Dienstleistungen das Gesundheitssystem mittelfristig in Milliardenhöhe entlasten. Hubmann weiter: „Die Kosten der Apotheken sind seit 2013 um 60 Prozent gestiegen, das Preisniveau um 30 Prozent, während unser Fixhonorar gleichgeblieben ist. Das gibt es nirgendwo im Gesundheitswesen, und wir können und dürfen das nicht mehr akzeptieren.“ Die pharmazeutische Leitmesse expopharm findet vom 9. bis 12. Oktober 2024 in München statt.

Mehr Informationen auf www.abda.de

Pressekontakt:
Benjamin Rohrer, Pressesprecher, 030 40004-131, [email protected] Splett, Stv. Pressesprecher, 030 40004-137, [email protected]
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BPI bei der expopharm 2024: „Stehen fest an der Seite der Apothekerinnen und Apotheker“

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Berlin (ots) –

„Wir sehen es als unsere Aufgabe, den Erhalt von Vor-Ort-Apotheken aktiv zu unterstützen“, sagte Oliver Kirst, Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI) bei der heutigen Eröffnung der expopharm und größten europäischen Leitmesse für den Apothekenmarkt. „Mit Blick auf die Arzneimittelversorgung sind die Apotheken vor Ort meist die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten, die auf persönliche und vertrauensvolle Beratung angewiesen sind.“

Ein Versorgungskonzept basierend auf einer „Apotheke light“, wie sie aktuell von der Bundesregierung im Zuge der Apothekenreform diskutiert wird, sei absolut inakzeptabel, so Kirst. „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Sicherheit und Qualität der Arzneimittelversorgung durch solche Pläne gefährdet werden. Die gute Zusammenarbeit zwischen Apothekerinnen und Apothekern und der pharmazeutischen Industrie ist das beste Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation in der Gesundheitsversorgung“, betont Kirst. Er kündigte an, dass man sich in Zukunft noch stärker und gemeinsam mit anderen wichtigen Akteuren im Gesundheitswesen vernetzen wolle: „Unser Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die die Versorgung der Menschen in Deutschland weiter verbessert.“ Der Auftakt dazu sei der vom BPI initiierte „Tag der Gesundheitsversorgung“ am 13. November in Berlin.

BPI mit eigener Lounge und Netzwerkpräsenz bei Loge8

Der BPI ist auf der diesjährigen expopharm vom 9. bis 12. Oktober erstmals mit einer eigenen BPI-Lounge in der „pharma-world“ und einer Standpräsenz beim Netzwerk Loge8 vertreten. „Es gibt so viele wichtige Themen, die die Apotheken und Hersteller von Arzneimitteln der Selbstmedikation aktuell umtreiben“, erklärt der BPI-Hauptgeschäftsführer Dr. Kai Joachimsen. „Wir wollen für unsere Mitglieder und Interessierte den fachlichen Dialog im Netzwerk aktiv fördern. Daher bieten wir in diesem Jahr eine besondere Plattform zum Austausch. Am 10. Oktober ab 9 Uhr diskutiere ich mit führenden Stakeholdern auf der Bühne der pharma-world darüber, wie wir die Rolle der Apotheken in Deutschland stärken können.“

Mit auf dem von Gudrun Kreutner moderierten Podium sitzen: Die Apothekerin Dr. Ina Lucas, Präsidentin Apothekerkammer Berlin, Bernhard Seidenath, CSU-Landtagsabgeordneter, Vorsitzender des Landtags-Ausschusses Gesundheit, Pflege und Prävention und Marcus Freitag, Vorsitzender der Geschäftsleitung Deutschland PHOENIX Pharmahandel GmbH & Co KG und Vorsitzender des Vorstands der PHAGRO, des Bundesverbandes des Pharmazeutischen Großhandels.

„Ob wir am Pharmastandort Deutschland auf dem richtigen Weg sind – was schon gut läuft und was unbedingt besser werden muss, diskutieren wir dann gleich im Anschluss“, ergänzt Joachimsen. Unter der Schirmherrschaft des BPI und Pharmainitiative Bayern und der Moderation von Univ. Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, diskutieren ab 10 Uhr Melanie Huml, Staatsministerin a.D. und Abgeordnete der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, Heinrich Moisa, Novartis Deutschland, Dr. Andreas Heigl, SERVIER Deutschland GmbH und Dr. Markus Born vom BPI-Landesverband Bayern (VCI Bayern).

„Wir als BPI stehen Schulter an Schulter mit den Apotheken vor Ort und das nicht nur am Deutschen Apothekertag“, betont Joachimsen. „Wir brauchen starke Apotheken, eine gute Beratung und wir wollen als pharmazeutische Industrie, dass unsere Arzneimittel auch weiterhin in guten Händen sind – angefangen beim Transport der sensiblen Produkte in die Apotheke bis hin zur Schnittstelle zum Patienten, also den Apothekerinnen und Apothekern. Nur durch eine gute Zusammenarbeit aller kann erfolgreiche Versorgung gelingen.“

Pressekontakt:
Andreas Aumann (Pressesprecher), Tel. 030 27909-123, [email protected]
Laura Perotti (Stellvertretende Pressesprecherin),
Tel. 030 27909-131, [email protected]
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Das persönliche Gürtelrose-Risiko ist häufig nicht bekannt

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München (ots) –

Fast jeder trägt den Erreger der Gürtelrose in sich, denn die meisten Erwachsenen haben – in der Regel bereits im Kindesalter – eine Windpockenerkrankung durchgemacht. Das dafür verantwortliche Virus verbleibt im Körper und kann später die Nervenerkrankung Gürtelrose auslösen. Das Risiko dafür steigt mit dem Alter an und so sind besonders Menschen ab 60 Jahren gefährdet. Aber auch Menschen mit chronischen Krankheiten haben ein erhöhtes Risiko, an Gürtelrose zu erkranken. Was dann oft mit einem juckenden oder brennenden Hautausschlag beginnt, kann zu anhaltenden Nervenschmerzen führen. Vielen Menschen ist ihr persönliches Risiko nicht bewusst und sie wissen nicht, dass es häufig nur eine Frage der Zeit ist, bis sie an Gürtelrose erkranken.

Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose

Wer einmal ein Windpocken erkrankt war, trägt den Erreger der Gürtelrose in sich. Und das ist bei über 95 Prozent der Erwachsenen der Fall. Nach Jahren oder sogar Jahrzehnten kann das Virus dann ohne erneute Ansteckung ausbrechen und eine Gürtelrose auslösen. Was viele nicht wissen: Jeder Dritte erkrankt im Laufe seines Lebens daran.

Mit zunehmendem Alter lässt die Leistungsfähigkeit der Immunabwehr naturgemäß nach, völlig unabhängig davon, wie gesund und fit man sich fühlt. Ist das Immunsystem geschwächt, kann das Virus über die Nerven an die Hautoberfläche wandern. Dort entsteht der typische, oft gürtelförmige Hautausschlag. Diese juckenden Bläschen sind jedoch nicht das Schlimmste an der Nervenerkrankung, denn das eigentliche Problem liegt in den Nerven. Diese entzünden sich und es kommt zu starken stechenden oder brennenden Schmerzen.

Bei bis zu 30 Prozent der Betroffenen entwickeln sich im Krankheitsverlauf Komplikationen und Langzeitfolgen wie langanhaltende Nervenschmerzen, die Monate, Jahre oder im schlimmsten Fall lebenslang anhalten können. Hier spricht man von einer sogenannten Post-Zoster-Neuralgie. Sie ist die häufigste Langzeitfolge einer Gürtelrose. Gerade, wenn Gürtelrose nicht innerhalb eines therapeutischen Zeitfensters von 72 Stunden behandelt wird, kann es zu schweren Krankheitsverläufen und Langzeitfolgen kommen.

Chronische Krankheiten erhöhen das Risiko zusätzlich

Vor allem ältere Menschen ab 60 Jahren und Menschen, die an einer chronischen Krankheit leiden, haben ein erhöhtes Risiko, an einer Gürtelrose zu erkranken. Bei Diabetikern liegt das Risiko für die Nervenerkrankung beispielsweise bei bis zu 45 Prozent. Darüber hinaus steigt auch das Risiko für eine schmerzhafte Post-Zoster-Neuralgie. Häufig ist diesen Personen mit erhöhtem Risiko jedoch gar nicht bewusst, dass die Leistung ihres Immunsystems durch Alter oder chronische Krankheit vermindert ist. „Als ich erkrankte, gab es für mich überhaupt keinerlei Anzeichen dafür, dass das Immunsystem runter ist.“, erzählt Klaus, der an Diabetes leidet und kurz vor seinem 70. Geburtstag an Gürtelrose erkrankte. „Ich war überhaupt nicht gestresst, kein körperlicher, kein geistiger Stress. Erst konnte ich gar nichts damit anfangen, ich war so überrascht von der Erkrankung.“ Doch auch, wenn die chronische Krankheit gut kontrolliert ist und sich gar nicht oder nur minimal auf den Alltag auswirkt, besteht ein erhöhtes Risiko für Gürtelrose.

Da sie häufig nicht über Gürtelrose Bescheid wissen, erkennen Menschen mit erhöhtem Risiko die Symptome in vielen Fällen nicht rechtzeitig. Im Fall von einem schlecht kontrollierten Diabetes, kann außerdem die chronische Krankheit bereits zu Nervenschäden führen und so die Wahrnehmung von Schmerzen verringern, wodurch eine Gürtelrose dann möglicherweise nicht rechtzeitig erkannt wird. Doch da bei Diabetikern das Risiko für Komplikationen zusätzlich erhöht ist und sie eine um 18 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit haben, eine Post-Zoster-Neuralgie zu entwickeln, ist es hier besonders wichtig, dass sie sich mit ihrem Risiko und den Symptomen auseinandersetzen. Therapeutische Maßnahmen sollten spätestens 72 Stunden nach Ausbruch der ersten Symptome eingeleitet werden, um einem schweren Verlauf und Langzeitfolgen vorzubeugen.

Wer sein persönliches Risiko kennt, kann vorsorgen

Auch wenn Sie sich fit und gesund fühlen, können Sie sich in Ihrer Hausarztpraxis zu Ihrem persönlichen Risiko und möglichen Vorsorgemöglichkeiten beraten lassen und so der Nervenerkrankung Gürtelrose einen Schritt voraus sein.

Den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) zufolge haben Personen ab 60 Jahren Anspruch auf eine Impfung gegen Gürtelrose. Personen mit einer Grunderkrankung wie Diabetes, Rheuma, COPD, Asthma oder Krebs haben bereits ab einem Alter von 50 Jahren Anspruch auf die Impfung.

NP-DE-HZU-ADVR-240106; 08/2024

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