Konzernbereich Pflege wird breiter aufgestellt

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Hamburg (ots) –

– Stefanie Wied und Oliver Kagerer verantworten künftig gemeinsam den strategisch wichtigen Konzernbereich

Fachkräftemangel, fehlender Nachwuchs und zunehmende Dokumentationspflichten sind nur drei der Themen, die die Pflege im Krankenhaus belasten. Gleichzeitig steigen die regulatorischen Anforderungen, unter denen die Pflege im Krankenhaus organisiert werden muss, kontinuierlich, während im Hintergrund eine umfassende Krankenhausreform auf die Branche zukommt. Um all diesen Themen und vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in unserer – neben den Ärzten – wichtigsten Berufsgruppe gerecht zu werden, wird der Konzernbereich Pflege breiter aufgestellt und in der Führungsspitze verstärkt.

In einem Team werden sich Stefanie Wied und Oliver Kagerer künftig mit diesen Themen innerhalb des Konzerns auseinandersetzen. Stefanie Wied wechselt in die Konzernzentrale und wird Sprecherin des Konzernbereichs. Darüber hinaus wird der Konzernbereich Pflege die Vernetzung zwischen den Konzerntöchtern RHÖN Klinikum und Mediclin mit Asklepios vertiefen.

„In einem Klinikverbund wie Asklepios, MediClin und RHÖN steckt ein einzigartiges Know-how. Wenn wir uns stärker vernetzen, Probleme gemeinsam lösen und unsere Ressourcen intelligent nutzen, gewinnen wir deutlich an Arbeitsplatzqualität und Attraktivität“, sagt Stefanie Wied, Konzernbereichsleiterin Pflege. „Wir wollen die besten Pflegekräfte für die Asklepios-Gruppe und ein attraktiver Arbeitgeber für den Pflegenachwuchs und Pflegekräfte anderer Kliniken sein. Wir haben viele ungenutzte Potenziale und müssen Prozesse so weit wie möglich individualisieren, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen. Die weitere Flexibilisierung der Arbeitszeiten in der Pflege ist dabei nur ein erster Ansatz. Standardisierung und Digitalisierung von Dokumentationsprozessen, aber auch der verstärkte Einsatz von künstlicher Intelligenz können mehr Raum für patientennahe Tätigkeiten schaffen“, ergänzt Oliver Kagerer, ebenfalls Leiter des Konzernbereichs Pflege.

„Der Konzernbereich Pflege wird sich künftig stärker als Dienstleister für unsere Kliniken ausrichten und so als Berater für Geschäftsführer und Pflegedirektoren fungieren, die sich vertrauensvoll an den Konzernbereich Pflege wenden können, um ihre Ideen einbringen zu können“, ergänzt Oliver Kagerer.

„Für den Vorstand ist die Pflege mit all ihren Facetten das Herzstück unserer Patientenversorgung. Zusammen mit unseren Ärzten sind sie das Aushängeschild unserer Kliniken. Es ist uns daher wichtig, diese Berufsgruppe mehr in den Fokus zu rücken. Mit der Stärkung des Führungsteams für diesen Bereich, mit praktischer und kaufmännischer Erfahrung, wie es Stefanie Wied und Oliver Kagerer in sich vereinen, sehen wir uns auf einem guten Weg, in einem immer schwieriger werdenden Umfeld den Bedürfnissen unserer Kolleginnen und Kollegen an ihrem Arbeitsplatz und uns als Arbeitgeber ebenso gerecht zu werden wie den zunehmenden regulatorischen Anforderungen. Die Pflege ist ein vielschichtiger, abwechslungsreicher, bewegender und das eigene Leben ungemein bereichernder Beruf und wir wollen der Arbeitgeber sein, der dieses Berufsbild stärkt“, sagt PD Dr. Sara Sheikhzadeh, CMO der Asklepios Kliniken Gruppe.

Stefanie Wied ist studierte Krankenhausbetriebswirtin und Kinderkrankenschwester und hat in unterschiedlichen Funktionen u. a. in der DRK-Kinderklinik Siegen und einem internationalen Unternehmen mit Spezialisierung im Bereich onkologischer Erkrankungen gearbeitet. Zwischen 2012 und 2020 war sie als Geschäftsführerin der Kinderklinik und von Tochtergesellschaften u. a. in einem MVZ und der häuslichen Kranken- und Kinderkrankenpflege tätig. Seit dem Jahr 2020 ist Stefanie Wied Geschäftsführerin der Kinderklinik Sankt Augustin. Außerdem war sie Mitglied mehrerer Ausschüsse der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Sie übernimmt die Funktion der Sprecherin des Konzernbereiches.

Oliver Kagerer hat Pflegemanagement studiert und blickt auf mehr als 28 Jahre Erfahrung in der Pflege zurück. In verschiedenen Positionen hat er Kliniken kennengelernt und war seit 2019 als Pflegedirektor der Asklepios Klinik Nord tätig.

Den Konzernbereich Pflege hat er von Thomas Krakau übernommen, der im Frühjahr 2024 in den Ruhestand gegangen ist.

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Bundessozialgerichtspräsident a.D. Prof. Dr. Rainer Schlegel wird neuer PKV-Ombudsmann

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Berlin (ots) –

Der Vorstand des Verbands der Privaten Krankenversicherung hat Prof. Dr. Rainer Schlegel mit Wirkung zum 1. November 2024 zum neuen Ombudsmann der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung berufen. Der 66-jährige Jurist war von 2016 bis zu seiner Pensionierung im Februar dieses Jahres Präsident des Bundessozialgerichts. Zuvor diente er unter anderem als Abteilungsleiter im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Prof. Dr. Schlegel folgt als PKV-Ombudsmann auf Heinz Lanfermann, der im Juni nach rund zehnjähriger Amtstätigkeit verstorben ist. Übergangsweise nimmt Dr. Wilhelm Schluckebier die Funktion als Streitschlichter für die Private Kranken- und Pflegeversicherung wahr.

Der Vorsitzende des PKV-Verbandes, Thomas Brahm, dankte Herrn Dr. Schluckebier für die nahtlose Übernahme der Aufgaben im Übergangszeitraum. Erfreut zeigte er sich darüber, dass Prof. Dr. Schlegel die Berufung zum PKV-Ombudsmann angenommen hat. „Prof. Dr. Schlegel ist ein ausgewiesener und hochgeschätzter Experte im Recht der Sozialversicherung. Wir sind überzeugt, dass er die Amtsgeschäfte seiner Vorgänger in bewährter und allseits geschätzter Form fortführen wird.“

Der Ombudsmann Private Kranken- und Pflegeversicherung ist eine Schlichtungsstelle nach Verbraucherstreitbeilegungsgesetz. Die Zuständigkeit der Schlichtungsstelle erstreckt sich auf Angelegenheiten der Privaten Kranken- und Pflegeversicherung. Die Ausübung der Ombudsmanntätigkeit erfolgt unabhängig und ohne Weisungen sowie für die Beschwerdeführer kostenlos.

Im vergangenen Jahr erreichten den PKV-Ombudsmann 5.415 Schlichtungsanträge (2022: 6.429). Unter Berücksichtigung der über 40 Millionen Verträge in der Krankheitskostenvoll-, Zusatz- und Pflegeversicherung, für die der Ombudsmann zuständig ist, liegt der Anteil der Fälle, in denen ein Schlichtungsverfahren zur Vermittlung bei Meinungsverschiedenheiten angestrebt wurde, bei rund 0,01 Prozent.

Pressekontakt:
Stefan Reker
– Geschäftsführer –
Leiter des Bereiches Kommunikation
Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Heidestraße 40
10557 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 – 44
Telefax 030 / 20 45 89 – 33
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Internet: www.pkv.de
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Jetzt live! Revolutionäre App zur Vorhersage von Hirnschäden und Entwicklungspotenzial bei Babys

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Bochum (ots) –

Bochumer Mediziner haben eine bahnbrechende Methode entdeckt, um Hirnschäden bei Neugeborenen sowie den IQ und die entwicklungs-neurologischen Befunde im Vorschulalter mit einer Smartphone-App vorherzusagen (https://www.brainprotect.de). Sie untersuchten prospektiv 5.301 Säuglinge mittels Schädelultraschall nach der Geburt sowie die psychomotorische Entwicklung (Intelligenzquotient (IQ), Labyrinthtest (MT) und neurologische Untersuchung (NOS)) im 4. Lebensjahr und setzten die Ergebnisse zu den gewichteten Schwangerschaftsrisiken der Mutter in Beziehung. Hierzu wurde jedes befundete Schwangerschaftsrisiko mit einem Faktor versehen, der die negativen Auswirkungen auf die Psychomotorik widerspiegelt. Überraschend ist, wie eng die dokumentierten Risiken während der Schwangerschaft und unter der Geburt mit dem Hirnschädigungs-Risiko und der motorischen und geistig-seelischen Entwicklung der Kinder korrelieren und dadurch den Eltern ermöglichen, ggf. eine Frühförderung zu organisieren oder auch das Nabelschnurblut ihres Kindes für eine spätere Behandlung einlagern zu lassen. „Diese Ergebnisse, die in einer großen Kohorte der bundesweiten Perinatalerhebung (n=508.926) validiert wurden, ermöglichen den Eltern über die Smartphone-App eine frühzeitige Intervention und unterstützen damit Strategien zur Förderung schulischer Leistungen und des Bildungserfolgs im späteren Leben“, sagt Prof. Dr. Arne Jensen von der Campus Klinik Gynäkologie an der Ruhr-Universität Bochum und fährt fort: „Dies ist besonders wichtig für Neugeborene, die scheinbar gesund zur Welt kommen und einer weiteren diagnostischen Beurteilung normalerweise entgehen würden, kann aber auch für Kleinkinder genutzt werden.“

Die Grundlagen für die Smartphone-App berichtet er gemeinsam mit seinem Kollegen Gerd Neuhäuser, MD, im „American Journal of Obstetrics and Gynecology Global Reports“. (https: / doi.org/10.1016/j.xagr.2023.100219, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2666577823000606 )

Zugang zur BrainRepair App unter: https://www.brainprotect.de

Links:

– Jensen A, Jensen U, Jensen L-M, Nemati Z.

Smartphone-App ‚Brain Protect – Schütze das Gehirn Deines Kindes‘.https://www.brainprotect.de

– Jensen A, Neuhäuser G, Jensen K-O

Growth variables and brain damage at birth predict developmental disability at four years of age: A basis for individual preschool support. Ann Pediatr. 2019; 2(1): 1017.http://www.campus-klinik-bochum.de/pdf/growth-variables-and-brain-damage-at-birth-predict-developmental-disability-at-four-years-of-age-a-basis-for-individual-preschool-support.pdf

– Jensen, A, Neuhäuser G

Validated predictive risk analyses for neonatal brain injury before birth / European Journal of Obstetrics and Gynecology and Reproductive Biology, Volume 0, Issue 0 http://www.campus-klinik-bochum.de/pdf/pagination_EURO_13568-1_pdf.pdf

– Jensen A.

Cerebral palsy – brain repair with stem cells. J Perinat Med. 2022 Dec 12. doi: 10.1515/jpm-2022-0505. Epub ahead of print. PMID: 36503655. http://www.campus-klinik-bochum.de/pdf/10_1515_jpm_2022_0505_1.pdf

– Jensen A, Hamelmann E. First Autologous Cord Blood Therapy for Pediatric Ischemic Stroke and Cerebral Palsy Caused by Cephalic Molding during Birth: Individual Treatment with Mononuclear Cells“, Case Reports in Transplantation, vol. 2016, Article ID 1717426, 9 pages, 2016. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1155/2016/1717426

– Jensen A, Holmer B (2018) White matter damage in 4,725 term-born infants is determined by head circumference at birth: The missing link Obstetrics and Gynecology International, vol. 2018, Article ID 2120835, 12 pages, 2018 [doi:10.1155/2018/2120835] https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1155/2018/2120835

– Jensen A, Neuhäuser G. Association of weight-length ratio at birth with psychomotor trajectories among preschool-aged children. AJOG Glob Rep. 2022 Oct 2;2(4):100115. doi: 10.1016/j.xagr.2022.100115. PMID: 36275404; PMCID: PMC9579794. /http://www.campus-klinik-bochum.de/pdf/ajog_glob_rep_final_1_s2_0_S2666577822000648_main.pdf

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Brain-IT Technologies UG (haftungsbeschränkt)
Prof. Dr. med. Arne Jensen, MD, MBA
Ruhr-University Bochum
Campus Klinik Gynäkologie
Universitätsstr. 136
44799 Bochum, Germany
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Fax.: +49 234 588 196-19
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Deutscher Apothekertag / Prävention interprofessionell verantworten

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München (ots) –

Damit die gesundheitliche Prävention den Menschen zugutekommen kann, sollten Apothekerinnen und Apotheker eng mit Ärztinnen und Ärzten kooperieren. Über die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Prävention wurde am heutigen Donnerstag beim Deutschen Apothekertag im Rahmen eines einstündigen Themenforums diskutiert.

ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening befürwortete, dass die Aufgaben der Apotheken in der Prävention zu pharmazeutischen Dienstleistungen werden, die von den Krankenkassen vergütet werden. Nirgendwo im Gesundheitswesen könnten Menschen eine heilberufliche Expertise so niedrigschwellig nutzen wie in Apotheken. Allerdings müssten sich die Rahmenbedingungen für Apotheken ändern und die Honorierung verbessert werden. Denn in der Prävention könnten sich die Apothekerinnen und Apotheker zum Vorteil der Patientinnen und Patienten nur einbringen, wenn das Apotheken-Reformgesetz in der vorgesehen Form nicht kommen würde.

Der Kardiologe Professor Dr. Heribert Schunkert, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Herzstiftung e.V., informierte in einem Impulsvortrag darüber, warum die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Prävention und Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sinnvoll ist. Vor allem die Senkung erhöhter Cholesterinwerte und die Tabakentwöhnung bei Rauchern hätten das Potential, die Lebenserwartung noch weiter zu steigern.

Professor Dr. Martin Schulz, Apotheker und ABDA-Geschäftsführer des Bereichs Arzneimittel, stellte Daten zur Evidenz der Prävention in den Apotheken vor. Die Lebenserwartung von Männern sei in Deutschland geringer als in den USA. Um die Risikofaktoren insgesamt zu verringern, sähe der Kabinettsentwurf des Gesundes-Herz-Gesetz verschiedene Dienstleistungen in Apotheken vor. Das sei sinnvoll, da Patientinnen und Patienten ihre Apotheke vor Ort bis zu zehnmal häufiger aufsuchen würden als ihre Hausärztin oder ihren Hausarzt. Systematische Untersuchungen in Apotheken, etwa zu Blutdruckwerten, könnten Menschen mit einem hohen Risiko identifizieren und der ärztlichen Therapie zuführen. Ein Risiko-Score dafür sei bereits interprofessionell abgestimmt. Eine „Vorfelduntersuchung“ in Apotheken verringere die Belastung der Hausarztpraxen.

Der niedergelassene Allgemeinmediziner Professor Dr. Jörg Schelling sprach sich ebenfalls für die Zusammenarbeit in der Prävention aus. Prävention sei ein langer und herausfordernder Weg, der persönliche Ansprache brauche. Das Zusammenführen der verschiedenen Risikofaktoren und die Steuerung der Therapie verortete Schelling beim Hausarzt oder der Hausärztin.

Mehr Informationen auf www.abda.de

Pressekontakt:
Benjamin Rohrer, Pressesprecher, 030 40004-131, [email protected]
Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin, 030 40004-134, [email protected]
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Thrombose: Schnelles Handeln rettet Leben

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Berlin (ots) –

Am 13. Oktober ist Welt-Thrombose-Tag. Jedes Jahr sterben in Deutschland immer noch über 40.000 Menschen an den Folgen einer Lungenembolie. Weltweit steht jeder vierte Todesfall in Zusammenhang mit einer Thrombose.

Der tragische Tod des Berliner „Polizeiruf“-Schauspielers Pablo Grant im Alter von nur 26 Jahren erschütterte im Februar dieses Jahres nicht nur die Unterhaltungsbranche, sondern rückte auch eine oft unterschätzte Gefahr in den Fokus: Thrombose. Pablo Grant, bekannt für seine Rolle als Kriminaloberkommissar Günther Márquez im Magdeburger „Polizeiruf 110“, verstarb überraschend an den Folgen einer Thrombose. Auch der Tod des CDU-Politikers Philipp Mißfelder und der Fernseh- und Radiomoderatorin Stephanie Tücking werfen ein grelles Licht auf die Dringlichkeit, mehr Bewusstsein für diese lebensbedrohliche Erkrankung zu schaffen.

Nach einem Herzinfarkt und Schlaganfall ist die Lungenembolie die dritthäufigste Herz-KreislaufErkrankung. Viele dieser Todesfälle könnten vermieden werden, wenn ein breiteres Wissen über die ersten Anzeichen einer Thrombose oder geeignete Prophylaxe Maßnahmen in der Bevölkerung vorhanden wären. „Wir müssen dringend mehr tun, um die Aufklärung über Thrombose zu verbessern. Das öffentliche Bewusstsein für Risikofaktoren, Anzeichen und Symptome von thromboembolischen Erkrankungen ist noch zu gering“, betont Prof. Rupert Bauersachs, wissenschaftlicher Leiter des Aktionsbündnisses Thrombose, anlässlich des 11. Welt-Thrombose-Tages.

Weltweit ist jeder vierte Todesfall mit einer Thrombose verbunden. Bei einer Thrombose entstehen potenziell gefährliche Blutgerinnsel entweder in einer Arterie (arterielle Thrombose) oder einer Vene (Venenthrombose). Diese Gerinnsel können den normalen Blutfluss verlangsamen oder blockieren und sich sogar zur Lunge oder anderen Organen bewegen. Thrombose ist eine oft vermeidbare Ursache für Herzinfarkt, thromboembolischen Schlaganfall und venöse Thromboembolie (VTE) – die drei häufigsten kardiovaskulären Ereignisse.

Um die Aufklärung voranzutreiben, sucht das Aktionsbündnis gezielt den direkten Kontakt mit der Bevölkerung. In diesem Jahr veranstaltet das Aktionsbündnis Thrombose am 12. Oktober von 10 bis 20 Uhr eine Aufklärungsaktion im Franken-Center in Nürnberg. Besucher können sich vor Ort mit Experten austauschen und ein überdimensionales Organmodell einer Vene erleben, das als Attraktion und begehbare Informationsquelle dient. Zusätzlich haben Besucher die Möglichkeit, vor Ort einen kostenlosen Risiko-Check durchzuführen und an verschiedenen Gewinnspielen teilzunehmen.

Der Welt-Thrombose-Tag unterstützt das globale Ziel der Weltgesundheitsversammlung, vorzeitige Todesfälle durch nicht übertragbare Krankheiten bis 2025 um 25 Prozent zu reduzieren. Der Welt-Thrombose-Tag wurde 2014 von der International Society on Thrombosis and Haemostasis (ISTH) als Reaktion auf die Forderungen von Mitgliedern nach einem weltweiten Aktionstag initiiert. Für ihre Aufklärungsaktion hat das Aktionsbündnis Thrombose in diesem Jahr den „Activity of the Year Award“ der ISTH erhalten.

Über das Aktionsbündnis Thrombose

Das Aktionsbündnis Thrombose wurde 2014 von der Deutschen Gesellschaft für Angiologie e.V. (DGA) ins Leben gerufen. Dem Bündnis gehören heute führende Fachgesellschaften wie die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie und Lymphologie, die Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung, die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin sowie die Patientenorganiation Deutsche Gefäßliga an. Sie alle engagieren sich gemeinsam mit Partnern aus der Industrie für mehr Aufklärung über Thrombose und Lungenembolie.

Pressemappe

https://ots.de/7318Pn

Pressekontakt:
Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin
e.V. (DGA)
Katarina Pyschik, Nina Langbehn, Seabstian Rauch
Schiffbauerdamm 40 · 10117 Berlin
Telefon: 030 / 208 888-31
Mail: [email protected]
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Klar sehen, Therapieoptionen des Grauen Stars: Linsentrübung erfolgreich therapieren

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Düsseldorf (ots) –

„Wie durch einen Schleier“ so oder so ähnlich beschreiben Betroffene des Grauen Stars ihre visuelle Wahrnehmung. Wenn man die Welt wie durch Nebel wahrnimmt, fallen alltägliche Aufgaben schwer. Lesen, Autofahren, Einkaufen – was zuvor Nebensache war, wird zur großen Herausforderung. Die Sturzgefahr kann sich erhöhen und in der Folge kann es leichter zu Verletzungen kommen. Abhilfe kann ein operativer Linsentausch schaffen.

Linsentrübung streut das Licht

Wie kommt es zu diesem Krankheitsbild? Beim Grauen Star trübt sich die Linse in einem oder an beiden Augen. Grund dafür ist das Alter: Dr. Inger Lüdeke, refraktiv chirurgisch-tätige Augenärztin und Vorstandsmitglied im Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) weiß: „Der Graue Star ist eine Erkrankung, deren Häufigkeit mit steigendem Lebensalter zunimmt. Als Kind haben wir in der Regel eine glasklare Linse, wodurch das Licht ungehindert in unser Auge gelangen kann, und gutes Sehen ermöglicht. Im Laufe des Lebens wird die Linse immer trüber, vergleichbar mit einer Fensterscheibe, die nie geputzt wird. Das einfallende Licht kann nicht mehr ungehindert auf die Netzhaut gelangen und die Sicht wird schlecht.“ Betroffene erleben eine schleichende, schmerzfreie Verschlechterung der Sicht. Oft klagen sie über eine veränderte Farbwahrnehmung und aufgrund vermehrter Streuung des Lichts über steigende Blendempfindlichkeit.

Katarakt ist eine Alterserkrankung

In Deutschland weist fast die Hälfte der Bevölkerung zwischen 52 und 64 Jahren einen Grauen Star auf, ohne signifikante Einschränkungen im Sehen wahrzunehmen. Das ändert sich mit steigendem Alter: ab 65 Jahren sind es fast 90%. Wie schwerwiegend die Sehbeeinträchtigungen sind, hängt sowohl mit dem individuellen Krankheitsbild als auch der subjektiven Wahrnehmung zusammen. „Solange Sie sich in Ihrem Alltag zurechtfinden und sich nicht beeinträchtigt fühlen, ist ein Eingriff nicht nötig. Sobald jedoch Ihre Sehleistung abnimmt, eine stärkere Blendung einsetzt und Sie sich nicht mehr sicher fühlen, sollten Sie mit Ihrem Augenarzt bzw. Augenärztin darüber sprechen.“, rät Lüdeke. Wer regelmäßig Auto fährt, sollte sich und die eigene Sehwahrnehmung zudem kritisch und aufrichtig hinterfragen Denn: Schlechte Sicht kann im Straßenverkehr schnell zur Gefahr werden, wenn Hindernisse übersehen und Situationen falsch eingeschätzt werden.

Linsentausch mittels Operation

Eine Katarakt kann nicht medikamentös therapiert werden. Die einzige Behandlungsmethode besteht in einem chirurgischen Eingriff. „Bei der Kataraktoperation wird die getrübte Linse durch eine neue, künstliche Linse ersetzt. In der Regel kann der kurz-dauernde Eingriff ambulant erfolgen“, so die Refraktivchirurgin. Durch die modernen Verfahren gelten die Eingriffe als sehr sicher – Komplikationen treten nur selten auf. „Patientinnen und Patienten können zumeist nach der Operation direkt nach Hause zurückkehren.“

Seit über 20 Jahren klärt die Woche des Sehens mit vielfältigen Aktionen deutschlandweit über die Bedeutung guten Sehvermögens, die Ursachen vermeidbarer Blindheit auf und macht auf die Situation Sehbehinderter Menschen in Deutschland sowie den Ländern des globalen Südens aufmerksam. Auch in diesem Jahr übernimmt Gundula Gause die Schirmherrschaft der Kampagne. Aktionspartner der Woche des Sehens sind die Christoffel-Blindenmission, der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband, der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands, das Deutsche Komitee zur Verhütung von Blindheit, die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf sowie die PRO RETINA Deutschland. Unterstützt wird die Woche des Sehens von der Aktion Mensch.

Pressekontakt:
Daniel Pleger (BVA, Vorsitzender)
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0211 / 430 37 00
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Vorboten einer Arthrose: Orthopäde verrät, warum man Schmerzen im Knie niemals ignorieren sollte

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Bad Neuenahr-Ahrweiler (ots) –

Knie-OPs zählen zu den häufigsten Operationen – aber oft wären sie nicht einmal nötig! Dr. Csaba Losonc ist Facharzt für Orthopädie und medizinischer Leiter am MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel und unterstützt Menschen mit Gelenkerkrankungen zu einem schmerzfreien Leben. Dabei setzt er auf nicht-invasive Behandlungsmethoden, um Erkrankungen gezielt entgegenzuwirken und seinen Patienten möglichst viel ihrer Lebensqualität zurückzugeben. Hier erfahren Sie, warum es sich immer lohnt, Knieschmerzen von Anfang an ernst zu nehmen.

Knieschmerzen sind ein weit verbreitetes Problem, das allerdings oft unterschätzt wird: So neigen viele Menschen dazu, die beginnenden Schmerzen einfach zu ignorieren. Oft in der Hoffnung, dass sie ganz einfach von selbst wieder verschwinden. Wenngleich das manchmal eine Lösung sein mag, kann diese Haltung schnell auch gefährlich werden. So sind Knieschmerzen nicht selten ein frühes Symptom für ernsthafte Erkrankungen wie Arthrose. Unbehandelt schreiten nicht nur die Schmerzen weiter voran, sondern im schlimmsten Fall auch die Krankheit, was zu erheblichen Einschränkungen führen kann. „Gerade bei häufigeren Knieschmerzen sollten Betroffene nicht einfach wegsehen“, betont dazu auch Dr. Csaba Losonc, medizinischer Leiter am MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel. „Frühe Intervention ist dabei der Schlüssel, um langfristige Schäden zu vermeiden und die Lebensqualität zu erhalten.“

„Durch gezielte präventive Maßnahmen ist es möglich, die Gelenkgesundheit aktiv zu unterstützen und das Fortschreiten von Erkrankungen zu verlangsamen“, so der Facharzt für Orthopädie weiter. Als Sportmediziner, Facharzt für Orthopädie und medizinischer Leiter des MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel ist Dr. Csaba Losonc ein führender Experte für Gelenkerkrankungen. Gemeinsam mit seinem Team hat er sich darauf spezialisiert, Betroffenen zu einem schmerzfreien Leben zu verhelfen – und das ohne auf invasive Methoden zurückgreifen zu müssen. Seine modernen Verfahren, zu denen unter anderem die Stammzelltherapie sowie die Stoßwellentherapie zählen, haben sich bereits bei tausenden Patienten bewährt. Warum Knie- und Gelenkschmerzen ernst genommen werden sollten und was Betroffene tun können, hat Dr. Csaba Losonc im Folgenden zusammengefasst.

Vom Knieschmerz zur Arthrose – eine kurze Einführung

Eine Arthrose beginnt oft schleichend: Sie entsteht, wenn sich der Knorpel an den Gelenken schneller abnutzt, als er sich regenerieren kann. Erste Abnutzungserscheinungen sind sogar oftmals asymptomatisch – man spricht von Grad 1 einer Arthrose. Erst wenn der Knorpelabbau weiter fortgeschritten ist, treten Gelenkschmerzen auf. Typisch für eine Arthrose sind insbesondere Knieschmerzen beim Anlaufen sowie bei körperlicher Betätigung und Schwellungen nach Belastung des betroffenen Knies. Im Anfangsstadium hoffen viele Betroffene noch, die Symptome würden von selbst wieder verschwinden – oft suchen sie dann erst viel zu spät einen Arzt auf.

Bleibt eine Arthrose unbehandelt, verschlimmern sich der Zustand des Gelenks und die Schmerzen jedoch zunehmend. Zusätzlich dazu kommt es häufiger zu Gelenkentzündungen. Die Folge ist ein Teufelskreis: Da das Gelenk schmerzt, bewegen sich Betroffene weniger, um sich zu schonen. Dies wiederum sorgt dafür, dass der Muskelabbau voranschreitet, wodurch es noch schwieriger für sie wird, sich stabil und schmerzfrei zu bewegen. Ist der Gelenkknorpel bereits vollständig abgerieben, ist von einer Arthrose vom Grad 4 die Rede. In diesem Stadium ist nahezu jede Bewegung des Gelenks schmerzhaft – eine Operation scheint unausweichlich.

Prävention rettet vor teuren und schmerzhaften OPs

Operationen am Knie zählen zwar zu den häufigsten chirurgischen Eingriffen in der Bundesrepublik Deutschland, bringen jedoch oftmals nicht die Erleichterung, die sich Arthrose-Patienten davon erhoffen. Je nach Quelle bereuen 20 bis 25 Prozent aller Deutschen, die eine Knieprothese erhalten haben, sich auf die Operation eingelassen zu haben. So klagen viele nach der Knie-OP weiterhin über Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, die ihre Lebensqualität merklich schmälern. Dies ist umso tragischer, da sich ein Großteil der Knie-OPs durch angemessene Prävention verhindern ließe.

Schon allein aus diesem Grund sollten Menschen, die unter Knieschmerzen leiden, möglichst früh den Rat eines Arztes einholen. Je früher eine Arthrose erkannt wird, desto mehr Optionen zur Behandlung stehen offen. Beispielsweise ist es in der Regel möglich, einer Arthrose im Anfangsstadium durch Abnehmen und gezielten Aufbau der Oberschenkel- und Wadenmuskulatur entgegenzuwirken. Phosphate und Kortison sorgen hingegen dafür, dass der Knorpel sich schneller abnutzt. Deshalb sollten Menschen, bei denen eine Arthrose diagnostiziert wurde, den Phosphatgehalt ihrer Ernährung durch reduzierten Fleischkonsum senken und nach Möglichkeit auf Kortisoninjektionen verzichten.

Schneller gesund und länger beweglich durch konservative Behandlung

Konservative Behandlungsansätze, die den Körper bei der natürlichen Regeneration unterstützen, sind kostengünstiger als chirurgische Eingriffe und können oftmals einen Großteil der Lebensqualität des Patienten wiederherstellen. Im Gegensatz zur Knie-OP ist für Bewegungstherapie, Ernährungsumstellungen oder Injektionen mit plättchenreichem Plasma (PRP) oder Hyaluron in der Regel nicht einmal ein stationärer Krankenhausaufenthalt erforderlich. Darüber hinaus können auch Präparate mit Methylsulfonylmethan (MSM), Glucosamin und Teufelskralle dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit des betroffenen Gelenks wiederherzustellen und die natürliche Regeneration des Gelenkknorpels zu unterstützen.

Der beste Weg, gegen Knieschmerzen vorzugehen, beginnt also damit, frühzeitig einen Facharzt aufzusuchen und mögliche Behandlungsansätze abzuklären. Mit der Unterstützung eines Experten gelingt es Betroffenen wesentlich schneller und effektiver, ihre Lebensführung anzupassen und gezielt gegen den Schmerz und seine Ursachen vorzugehen. Auch eine Arthrose kann in ihren Anfangsstadien noch aufgehalten werden – es lohnt sich also immer, Knieschmerzen ernst zu nehmen und professionelle Hilfe einzuholen.

Sie möchten endlich Ihre Gelenkschmerzen loswerden und Ihre Lebensqualität verbessern? Dann melden Sie sich jetzt bei Dr. Csaba Losonc (https://medicum-rae.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

Pressekontakt:
MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel GmbH
Csaba Dr. med. Losonc

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Lea Feder von JETZT Performance: Warum die Abnehmspritze nichts für Unternehmer ist

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Taufkirchen (ots) –

Die Abnehmspritze – ein Trend, der vor allem bei Prominenten immer mehr an Aufmerksamkeit gewinnt, aber auch bei Unternehmern auf Interesse stößt. Die Methode verspricht einen schnellen und unkomplizierten Weg, überschüssige Kilos loszuwerden. Doch wie gesund und nachhaltig ist diese wirklich im Vergleich zu anderen Abnehmstrategien? Lea Feder von JETZT Performance weiß, dass der Schlüssel zu langfristigem Gewichtsverlust in einer grundlegenden Veränderung der Lebensgewohnheiten liegt, um Rückschläge zu vermeiden. Hier erfahren Sie, was hinter dem neuen Trend steckt, wie die angehende Ärztin und Unternehmerin ihn einschätzt und welche Alternativen sie empfiehlt.

In der heutigen schnelllebigen Zeit stehen Unternehmer vor großen Herausforderungen. Dabei bleibt oft wenig Zeit für private Interessen, was häufig zusätzlichen Stress und Druck erzeugt. Gerade in solchen Phasen wäre es jedoch entscheidend, auf die eigene Gesundheit zu achten – doch genau die wird häufig vernachlässigt. Der hektische Alltag und ungesunde Ernährungsgewohnheiten fördern zudem eine Gewichtszunahme, sodass viele Unternehmer mit ihrem Gewicht unzufrieden sind. Stress und Zeitmangel machen es ihnen schwer, etwas dagegen zu unternehmen. In letzter Zeit stoßen jedoch immer mehr Menschen auf eine neue Methode, die vor allem in prominenten Kreisen große Aufmerksamkeit erregt: die sogenannte Abnehmspritze. Dabei wird dem Anwender der Wirkstoff Semaglutid gespritzt, was ein Sättigungsgefühl erzeugt und die Magenentleerung verlangsamt. Doch ist die Abnehmspritze wirklich der heilige Gral für Unternehmer, um die überflüssigen Kilos ein für alle Mal loszuwerden? „Auch ich sehe Vorteile der kontroversen Abnehmspritze, aber die Nachteile dürfen nicht außer Acht gelassen werden“, sagt Lea Feder, Geschäftsführerin von JETZT Performance. „Besonders für Unternehmer bietet die Abnehmspritze aufgrund ihrer Nebenwirkungen keine Alternative, um nachhaltig Gewicht zu verlieren.“

„Viel wichtiger ist es, die Ursache der Gewichtszunahme anzugehen und die Abnehmstrategien passend in den Alltag einzubauen, um keinen Jo-Jo-Effekt zu riskieren“, führt sie fort. Mit dem Team von JETZT Performance unterstützt Lea Feder High-Performer mit ihrer WAY-TO-WIN-Strategie dabei, Gesundheit und Leistungsfähigkeit in Einklang zu bringen. Als angehende Ärztin, Bioinformatikerin und ehemalige Leistungssportlerin hat sie eine Methode entwickelt, die auf langjähriger Erfahrung und einem ganzheitlichen Ansatz basiert. Mithilfe moderner Technik, detaillierter Analysen und der Berücksichtigung individueller Lebensumstände hilft ihr Team den Klienten, gesündere Ernährungsgewohnheiten zu etablieren, Bewegungsroutinen zu integrieren und Stress abzubauen. Dies führt nicht nur zu verbessertem Wohlbefinden, sondern auch zu wirtschaftlichem Erfolg, da viele Klienten von gesteigerter Produktivität und besserer Teamdynamik berichten.

Abnehmspritze: Schneller Gewichtsverlust oder langfristige Gesundheitsrisiken?

Die Abnehmspritze ist eine immer beliebtere medikamentöse Möglichkeit, um schnellen Gewichtsverlust zu erreichen. Dabei wird der Wirkstoff Semaglutid gespritzt, bei dem es sich ursprünglich um ein Medikament zur Behandlung von Typ-2-Diabetes handelt. Off-Label wird es aber auch zur Gewichtsreduktion verschrieben, da es für ein längeres Sättigungsgefühl sorgt. Anders gesagt: Man spritzt sich Semaglutid und nimmt ab. Aber ist es wirklich so einfach? „Das eigentliche Problem bleibt bestehen: Es geht um einen Lebensstil, der aus dem Gleichgewicht geraten ist“, so Lea Feder. „Übergewicht resultiert oft aus einem Ungleichgewicht zwischen Bewegung, Stressmanagement und Ernährung. Diese Balance zu finden, ist meiner Ansicht nach die eigentliche Ursache des Problems, die mit der Spritze aber ignoriert wird.“

Schließlich bekämpft die Spritze nicht die eigentliche Ursache des Gewichtsproblems, sondern versucht lediglich, den Körper gegen seinen natürlichen Willen zum Abnehmen zu zwingen – ähnlich wie bei einer Crash-Diät: Der Körper wird durch einen verringerten Grundumsatz in eine Mangelsituation versetzt und reagiert mit der Ausschüttung von Stresshormonen. Nach einer solchen Diät speichert der Körper jedoch alles, was er zu sich nimmt, vermehrt als Fett, da er sich in einem „Hungermodus“ befindet. Ebendarum nehmen viele Menschen nach strengen Diäten wieder zu. Ähnlich verhält es sich mit der Abnehmspritze, die lediglich eine symptomatische Wirkung hat: Sie führt dazu, dass sich der Körper so unwohl fühlt, dass er Gewicht verliert. Die Nebenwirkungen bei hoher Dosierung oder langer Anwendung sind dabei nicht zu unterschätzen: Viele Anwender berichten von Übelkeit, Appetitlosigkeit und sogar Durchfall. Zusätzlich kann die Darmflora geschädigt werden, was dazu führt, dass der Körper kaum noch Nährstoffe aufnimmt.

„Obwohl der gewünschte Gewichtsverlust eintritt, macht man sich durch dieses Medikament im Grunde selbst krank“, warnt Lea Feder. „Abgesehen von den gesundheitlichen Risiken ist dies für Unternehmer auch nicht realistisch, da sie es sich selten leisten können, über längere Zeit auszufallen.“ Allerdings betont sie, dass es auch Vorteile gibt: Zum Beispiel kann die Abnehmspritze bei extremem Übergewicht, das ernsthafte gesundheitliche Probleme verursacht, ein hilfreiches Mittel sein. Sie kann übergewichtigen Menschen zunächst ermöglichen, sich überhaupt wieder zu bewegen, was dann die Grundlage für eine langfristige Veränderung des Lebensstils schafft. „Allerdings sollte die Spritze niemals ohne gleichzeitige Arbeit an den Ursachen des Übergewichts – also dem Lebensstil – eingesetzt werden. Andernfalls wird das Problem nur aufgeschoben“, so Lea Feder.

Lea Feder: Ihre Meinung zur Abnehmspritze

Die Auswirkungen der Abnehmspritze konnte Lea Feder bei einigen ihren Klienten selbst beobachten: Viele berichten zunächst von Gewichtsverlust, gefolgt von einer erneuten Gewichtszunahme. Zudem klagen viele über erhebliche Beschwerden, wie häufige Toilettengänge und allgemeines Unwohlsein. Ob der Einsatz der Abnehmspritze im individuellen Fall sinnvoll ist, sollte daher immer durch eine ärztliche Beratung geklärt werden. Da die Spritze nur auf Rezept erhältlich ist, wird ein verantwortungsbewusster Arzt immer eine umfassende Aufklärung über die Vor- und Nachteile vornehmen.

„Langfristig gesehen ist jedoch klar: Ohne eine grundlegende Veränderung des Lebensstils wird der gewünschte Erfolg kaum dauerhaft sein. In unserem Coaching unterstützen wir unsere Klienten dabei, nachhaltige Gewohnheiten zu entwickeln, die ihnen ein gesundes Leben ermöglichen, ohne dass sie ständig Disziplin aufbringen müssen“, sagt die Expertin. Diese Veränderungen wirken langfristig, da sie schrittweise in den Alltag integriert werden, ein neues Bewusstsein für den eigenen Körper schaffen und zu einem gesunden Lebensstil führen. „Menschen spüren wieder, was ihnen guttut und was nicht“, erklärt Lea Feder weiter. „Dadurch nehmen sie langsam und stetig ab und können ihr Gewicht auch in schwierigen Phasen halten – etwa bei Krankheit oder Verletzungen, wenn Sport nicht möglich ist. Denn Ernährung, Schlaf, Regeneration und Bewegung sind dann aufeinander abgestimmt.“

Sie möchten als Geschäftsführer nachhaltig abnehmen und so Ihre eigene Leistungsfähigkeit messbar steigern? Dann melden Sie sich jetzt bei Lea Feder (https://jetzt-performance.de/) und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Erstgespräch!

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Erste Danke-Auszeichnung für Angehörige eines Organspenders / Vereine Junge Helden und Kinderhilfe Organtransplantation zeichnen aus, erste Übergabe an Eltern eines verunfallten Kindes

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Neu-Isenburg/Frankfurt am Main (ots) –

Erstmals ist in Deutschland Angehörigen eines Organspenders eine neue offizielle „Danke“-Auszeichnung übergeben worden. Sie wird gemeinsam von den Vereinen Junge Helden e. V. und Kinderhilfe Organtransplantation – Sportler für Organspende e. V. (KiO) mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) verliehen. Die ersten Empfänger der „Danke“-Auszeichnung waren am gestrigen Mittwochabend auf einer KiO-Veranstaltung in Neu-Isenburg die Eltern des 2013 im Alter von 13 Jahren nach einem Fahrradunfall verstorbenen Lenny. Die Auszeichnung besteht aus einem „Lebenskreis“ mit dem für die lebensrettende Idee der Organspende stehenden „OptInk“-Symbol. Sie wird zukünftig auf Wunsch an alle Angehörigen übergeben.

„Die DSO begrüßt und unterstützt die Initiative der Jungen Helden und von KiO ausdrücklich. Die ‚Danke‘-Auszeichnung stellt einen wichtigen weiteren Schritt dar, um eine Danke-Kultur für Organspenderinnen und Organspender sowie deren Angehörige in Deutschland entstehen zu lassen“, sagt Dr. Axel Rahmel, Medizinischer Vorstand der DSO. „Neben dem symbolisierten Dank an die Organspender und ihre Angehörigen soll die Auszeichnung auch innerhalb der Bevölkerung zu mehr Anerkennung und Wertschätzung einer Organspende beitragen.“

Die Gestaltung der Auszeichnung erläutert Angela Ipach, Mitgründerin und Mitglied der Geschäftsführung von Junge Helden: „Das OptInk-Symbol steht für das Geschenk des Lebens: Ein Halbkreis wird mit einem weiteren Halbkreis zu einem Ganzen. Es signalisiert so die Bereitschaft zur Organspende und ruft andere Menschen dazu auf.“ Mehr als 10.000 Menschen haben sich OptInk bereits als deutliches Statement für eine Organspende tätowieren lassen.

„Rund 8.500 Menschen warten in Deutschland darauf, dass ein Spenderorgan ihr Leben rettet. Viele Hoffnungen bleiben aber unerfüllt, da es zu wenige Organspenden gibt. Ein weiteres Problem ist, dass so für leber- und nierenkranke Kinder der einzige Ausweg oft eine Lebendspende eines Elternteils ist. Dieser schwere Eingriff und die daraus entstehenden Risiken wären nicht nötig, wenn wir genügend postmortal gespendete Organe hätten. Umso wichtiger ist es, denjenigen danke zu sagen, die sich für eine Organspende entschieden haben“, sagt die KiO-Vorsitzende Franziska Liebhardt.

Im Jahr 2023 haben in Deutschland 965 Menschen nach dem Tod Organe gespendet. Die Zahl ist zu niedrig, um allen auf eine Organspende angewiesenen Menschen helfen zu können. Auch in diesem Jahr werden rund 1.000 Menschen in Deutschland ihr lebensrettendes Organ nicht rechtzeitig erhalten. Vom Organmangel betroffen sind auch die 660 Menschen, die im vergangenen Jahr nahen Angehörigen eine Niere oder einen Teil ihrer Leber gespendet haben.

Angehörige von Organspendern erhalten unter [email protected] nähere Informationen zur „Danke“-Auszeichnung.

Pressekontakt:
Oliver Kauer-Berk, [email protected]
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Timo Boll übergibt Preis an engagierte Krankenschwester / KfH-Mitarbeiterin Kristina Breuch erhält Helmut-Werner-Preis der Kinderhilfe Organtransplantation, Veranstaltung zum 20-jährigen Bestehen

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Neu-Isenburg (ots) –

Tischtennislegende Timo Boll hat am gestrigen Mittwochabend in Neu-Isenburg den Helmut-Werner-Preis des Vereins Kinderhilfe Organtransplantation – Sportler für Organspende e. V. (KiO) übergeben. Preisträgerin des Jahres 2024 ist Kristina Breuch (Hamburg), Fachkrankenschwester für Nephrologie. Kristina Breuch leitet seit 2003 für das KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e. V. das Transferprogramm „endlich erwachsen“, das chronisch nierenkranke und nierentransplantierte Jugendliche beim Übergang in die Erwachsenenmedizin unterstützt. Der renommierte Helmut-Werner-Preis ehrt Menschen, die sich um die Belange von Kindern und Jugendlichen vor oder nach einer Transplantation verdient gemacht haben. Timo Boll unterstützt KiO seit der Vereinsgründung im Jahr 2004.

Die KiO-Vorsitzende Franziska Liebhardt (Würzburg) sagt: „Der Wechsel aus der Kinder- und Jugendmedizin in die Versorgung für Erwachsene ist für viele Jugendliche mit Organerkrankungen ein herausfordernder Prozess. Vielen fällt dieser Schritt nicht leicht. Die jungen Erwachsenen müssen lernen, Verantwortung für ihr Leben und ihre Krankheit zu übernehmen, und mit den neuen Rahmenbedingungen in dieser an sich schon turbulenten Lebensphase zurechtkommen. Als Mitbegründerin und Seminarmanagerin des KfH-Transferprogramms leistet Kristina Breuch einen entscheidenden Beitrag, dass nierenkranken jungen Menschen dieser wichtige Übergang gelingt.“ Paralympicssiegerin Liebhardt ist selbst lungen- und nierentransplantiert.

Nach der Ausbildung zur Krankenschwester arbeitete Kristina Breuch (61) ab 1986 in Dialysestationen, seit 1989 in Nierenzentren des KfH. Seit 21 Jahren koordiniert sie für das KfH das Programm und die Schulungen bei „endlich erwachsen“ (www.endlich-erwachsen.de). Mehr als 350 Jugendliche zwischen 16 und 22 Jahren hat sie seitdem betreut und ist dabei Ratgeberin in medizinischen, psychologischen und sozialen Belangen. Das Programm beinhaltet ein einwöchiges Auftaktseminar in dem auf Kinder, Jugendliche und Familien vor und nach einer Transplantation spezialisierten Rehabilitationszentrum Ederhof (Tirol) sowie sechs anschließende Themen-Workshops über drei Jahre hinweg. Dabei geben Fachleute Tipps und beantworten Fragen zur Erkrankung und zu sozialen Themen. Daneben ist Kristina Breuch auch als Seminarleiterin für die KfH-Zirkusfreizeit verantwortlich, die seit 20 Jahren nierenkranken und -transplantierten Kindern und deren Geschwistern unbeschwerte und erlebnisreiche Momente beschert.

Der KfH-Vorstandsvorsitzende und Laudator Prof. Dr. med. Dieter Bach sagt: „Kristina Breuch ist eine wohlverdiente Preisträgerin. Sie hat sich in all den Jahren mit außerordentlichem Engagement und Herz für die Jugendlichen auf deren Weg zum Erwachsenwerden eingesetzt. Sie verkörpert die Werte Mitgefühl, Fürsorge und Engagement in höchstem Maße. Bei ‚endlich erwachsen‘ leistet sie die Kernarbeit für ein positives Gelingen aller Maßnahmen. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Hingabe haben das Leben vieler junger Menschen nachhaltig positiv beeinflusst.“

Der Helmut-Werner-Preis wird seit 2005 von KiO ausgeschrieben und ist nach dem Mercedes-Vorstand benannt, der 2004 an den Folgen eines Leberversagens starb, aber die KiO-Gründung ermöglichte. Das Preisgeld von 5.000 Euro stiftet die Familie Werner. Über die jährliche Preisvergabe entscheidet das KiO-Kuratorium, dem führende Transplantationsmediziner Deutschlands angehören.

Die Auszeichnung für 2024 wurde im Rahmen einer von KiO-Mitglied Norbert König (ZDF) moderierten Abendveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen von KiO vor vielen prominenten Gästen in der KfH-Zentrale in Neu-Isenburg vergeben. Neben KiO-Botschafter Timo Boll waren viele prominente Vereinsmitglieder und Förderer aus dem Sport gekommen, unter anderem Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul, die Handballstars Heiner Brand und Kurt Klühspies, die Olympiazweite von Paris Miriam Butkereit sowie Doppeleuropameisterin Alina Böhm aus dem Judo, Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel, aus dem Hockey Olympiasieger Carsten Fischer und der Olympiazweite Christian Bassemir, Fußball-Weltmeisterin Renate Lingor, Wimbledon-Siegerin Claudia Kohde-Kilsch, Eiskunstlaufass Marina Kielmann oder DOSB-Präsident Thomas Weikert.

Zu den 180 Gästen gehörten auch viele Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Medizin und die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz. Sie sagt: „Seit nunmehr 20 Jahren leistet die KiO mit ihrem Engagement für organtransplantierte Kinder und ihre Familien eine überaus wertvolle Arbeit, vermittelt Mut und Zuversicht und bietet vielfältige Unterstützung. In meiner Arbeit als Gesundheitsministerin Hessens ist es mir wichtig, für die Organspende zu sensibilisieren und auch ein deutliches Zeichen für die Widerspruchslösung zu setzen. Die Widerspruchslösung – das ist der Blick in eine mögliche Zukunft. Die Widerspruchslösung kann ein Beitrag sein, die Bürgerinnen und Bürger aktiver in die Rolle zu bringen, sich zu informieren und eine bewusste Entscheidung zum Thema Organspende zu treffen.“

Der gemeinnützige und mildtätige Hilfeverein KiO (www.kiohilfe.de) unterstützt Familien mit organtransplantierten Kindern in finanziellen Notsituationen, ermöglicht ihnen wichtige erlebnispädagogische Angebote, berät in sozialen Fragen und begleitet transplantierte junge Menschen auf dem Weg in die Selbständigkeit.

Übersicht aller Helmut-Werner-Preisträger seit 2005 (https://www.kiohilfe.de/ueber-uns/helmut-werner-preis)

Filmporträt über Helmut-Werner-Preisträgerin Kristina Breuch (https://youtu.be/eEpZthTuSro)

Pressekontakt:
Oliver Kauer-Berk, 0172-6622093, [email protected]
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