Gelenkschmerzen: Experte verrät, was sie bedeuten, und gibt 3 Tipps, wie man sie vermeiden kann

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Baden-Baden (ots) –

Zahlreiche Menschen werden täglich von Gelenkschmerzen geplagt. Wer über einen längeren Zeitraum unter solchen Schmerzen leidet, wünscht sich nichts sehnlicher, als dass es endlich aufhört und man wieder entspannt durch den Alltag kommt. Was aber signalisieren Gelenkschmerzen eigentlich und wie kann man sie vermeiden?

„Schmerzt ein Gelenk, deutet das möglicherweise auf eine Entzündung hin“, erklärt Physiotherapeut und Schmerzexperte Alexander Srokovskyi. „Solche Entzündungen lassen sich unter anderem auf eine Überbelastung zurückführen. Täglich Schmerzmittel zu nehmen, ist in diesem Fall keine Lösung“, betont Srokovskyi. In folgendem Beitrag verrät er, was Gelenkschmerzen verursacht und wie man sie vorbeugen kann.

Die Wahrheit über Arthrose

Bewegung ist für einen gesunden Körper elementar. Ein Mangel an Bewegung kann verschiedene Folgen haben. Eine dieser Folgen ist die Arthrose. Resultiert Arthrose aber nicht aus zu viel Bewegung? Nicht unbedingt. Während Arthrose tatsächlich etwas mit Knorpelabrieb zu tun hat, liegt ihr Entstehungszeitpunkt deutlich früher.

Die meisten Fälle von Arthrose finden sich im Bereich des unteren Rückens. Erst dann folgen Arthrosen im Knie oder in der Hüfte. Wenn es um den Rücken geht, sind auch junge Menschen häufig betroffen. Wir sitzen heute bei der Arbeit den ganzen Tag vor dem Computer und bewegen uns kaum. Das ist der Ausgangspunkt für die Arthrose. Es handelt sich in erster Linie um eine durch Bewegungsmangel verursachte Unterbelastung. Solange die Gelenkknorpel gleichmäßig und vor allem regelmäßig belastet werden, ist die Wahrscheinlichkeit gering, eine Arthrose zu entwickeln. Schmerzhaft wird es im Übrigen erst, wenn es durch Überbelastung im Gelenk zu einer Entzündung kommt. Wir sprechen dann von einer Arthritis. Wer seinen Körper im Alltag mit den folgenden drei Tipps auf die Belastung vorbereitet, wird eine mit Gelenkschmerzen verbundene Überbelastung vermeiden können.

Tipp 1: Die Haltung im Sitzen

Während einer sitzenden Tätigkeit sollte man nie länger als 30 min in der gleichen Haltung verweilen, es wird empfohlen immer wieder kurz aufzustehen. Zudem ist es gut, die Füße auf einer Fußstütze abzustellen, um die Lendenwirbelsäule durch die verstärkte Beugung in der Hüfte zu entlasten.

Tipp 2: Übungen helfen zur Vorbeugung

Regelmäßige Streckübungen beugen der Arthrose vor. Selbst wenn es nur ein paar Minuten sind: Die Gelenke kommen in Bewegung und der Knorpel wird stimuliert.

Tipp 3: Überstreckte Knie vermeiden

Während einer stehenden Tätigkeit sollte man darauf achten, die Knie nicht zu überstrecken. Bei durchgestreckten Knien lastet das gesamte Gewicht auf den Gelenken, was zu einer Fehlbelastung und Knorpelschäden führt. Um die Knie besser zu stabilisieren, ist zudem empfehlenswert, die Beckenmuskulatur zu trainieren.

Über Alexander Srokovskyi:

Alexander Srokovskyi, Geschäftsführer der ProVita Physiotherapie in Baden-Baden, bietet seinen Patienten als Experte eine ganzheitliche wissenschaftliche Diagnostik und Behandlung in einem familiärem Umfeld. Weitere Informationen unter: https://physiotherapie-zentrum-baden-baden.de/

Pressekontakt:
Provita Physiotherapie Baden-Baden GmbH
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76532 Baden-BadenPresseansprechpartner:
Ruben Schäfer
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Quelle: ots