Teilhabe mit Long COVID: 2. Long COVID-Kongress in Jena / Fachkongress unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow

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Jena (ots) –

Unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow veranstaltet der Ärzte und Ärztinnenverband Long COVID (ÄLC) gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Jena vom 24. – 25. November 2023 den 2. Long COVID-Kongress.

Nach dem erfolgreichen 1. Kongress im Jahr 2022 mit mehr als 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, schaffen die Veranstalter erneut die Möglichkeit, Expertinnen und Experten sowie Betroffene zusammenzubringen, um das Thema Long COVID und dessen vielfältige Auswirkungen zu diskutieren.

Der Long COVID-Kongress 2023

Der Long COVID-Kongress 2023 steht unter dem Motto „Teilhabe mit Long COVID“ und setzt drei Schwerpunkte: Interdisziplinarität, die Auswirkungen von Long COVID auf die Familien-, Sozial- und Arbeitswelt und die Fortschritte in der Long COVID-Forschung zu Ursachen und Behandlung. Der Kongress wird wieder für die interdisziplinäre Diskussion zwischen Wissenschaftler*innen und Ärzt*innen ausgerichtet.

„Patientinnen und Patienten mit andauernden Symptomen nach durchgemachter COVID-19-Erkrankung profitieren nach derzeitiger Evidenz deutlich von einer interdisziplinären Diagnostik und Behandlung von Long COVID, die Betreuung und Unterstützung muss aber auch über die medizinschen Kernthemen hinaus mitgedacht werden“, so der Präsident des ÄLC Prof. Martin Walter, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Jena und Kongresspräsident der diesjährigen Veranstaltung.

Deswegen wird es neben einer aktuellen Podiumsdiskussion zu diesem Thema auch wieder Vorträge und Austauschmöglichkeiten zur aktuellen Versorgungslandschaft in Deutschland geben. Betroffenen von Long COVID und Angehörigen wie Interessierten bietet der Kongress neben dem wissenschaftlichen Programm wieder ein Forum zur Information und zum Austausch.

„Wir freuen uns darauf, wieder viele Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland auf dem Kongress zu begrüßen und so die Diskussion und Zusammenarbeit fortzusetzen, um damit hoffentlich das Leben von Long COVID-Betroffenen zu verbessern“, so der Kongresspräsident Prof. Andreas Stallmach, Direktor der Klinik für Innere Medizin IV des Universitätsklinikums Jena. Dabei soll der Fokus im interdisziplinären Austausch noch stärker auf wissenschaftlich begründete Behandlungen gelegt werden.

Die Veranstaltung findet auch in diesem Jahr im Volkshaus Jena statt. Modernstes Kongressmanagement und Tagungstechnik erlaubt auch die digitale Teilnahme.

Über den Ärzte und Ärztinnenverband Long COVID

Der Ärzte und Ärztinnenverband Long COVID wurde am 20.12.2021 auf Initiative des Bundesministeriums für Gesundheit gegründet und setzt sich aus Mediziner:innen und Expert:innen diverser Fachrichtungen zusammen. Die vordergründige Aufgabe des Verbandes ist es, die Erforschung von Krankheitsbildern, welche nach der Genesung von COVID-19 auftreten, durch Einbeziehung aller medizinischen Aspekte zu unterstützen. neues Wissen für Entscheidungsprozesse zur Verfügung zu stellen sowie den Aufbau von Versorgungseinrichtungen voranzutreiben, um die Behandlung und die Teilhabe von Menschen, die von Long bzw. Post COVID betroffen sind, zu verbessern.

2. Long Covid Kongress 2023

– 24.11.2023 – 25.11.2023
– Volkshaus Jena & Digital
– Veranstalter: Universitätsklinikum Jena & Ärzte und Ärztinnenverband Long COVID
– Website: https://long-covid-kongress.de/

Website: https://long-covid-verband.de/

Pressekontakt:
Benjamin Lehmann
Mobil: +49 172 397 96 87
E-Mail: [email protected]Ärzte und Ärztinnenverband Long COVID
Kassenärztliche Bundesvereinigung KdöR
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Original-Content von: Ärzte und Ärztinnenverband Long Covid, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots