Berlin (ots) –
Mit dem Start in die letzte Umbauphase ist ein wichtiger Meilenstein zur Eröffnung des „Offenen Hauses der Gleichstellung“ geschafft. Bei einem symbolischen Richtfest würdigte Lisa Paus, Stiftungsratsvorsitzende und Bundesministerin, die bisher geleistete Aufbauarbeit der Bundesstiftung Gleichstellung. Im Rahmen der heutigen Sitzung des Stiftungsrates, die erstmals in dem Gebäude stattfand, in dem die Stiftung zukünftig ihren Sitz haben wird, sprach die Ministerin dem Direktorium und Stiftungsteam ihren herzlichen Dank aus. Im Anschluss unternahmen die Mitglieder des Stiftungsrates einen Rundgang durch die aktuell im Umbau befindlichen Räumlichkeiten und stiegen dann in die weitere Tagesordnung der Sitzung ein.
Das „Offene Haus der Gleichstellung“
Die Räume der Bundesstiftung Gleichstellung in zentraler Lage am Berliner Alexanderplatz werden nicht nur von der Stiftung selbst für ihre Arbeit genutzt werden. Als „Offenes Haus der Gleichstellung“ sollen die Räumlichkeiten gleichstellungspolitischen Akteur*innen aus dem gesamten Bundesgebiet zur Verfügung stehen. Ein Veranstaltungsraum sowie ein offener Co-Working-Bereich bieten ab Anfang 2024 Platz für Vernetzung, Austausch und Wissensvermittlung in unterschiedlichen Formaten. Auch jungen Initiativen und verschiedenen gleichstellungspolitisch-aktiven Gruppen kann so niedrigschwellig ein Ort für vielfältige, auch intersektionale, Arbeit zugänglich gemacht werden.
Die offizielle Eröffnung des „Offenen Hauses der Gleichstellung“ ist nach dem abgeschlossenen Umbau der Veranstaltungsetage und dem vollständigen Umzug der Bundesstiftung Gleichstellung für Ende des Jahres 2023 geplant.
Über die Bundesstiftung Gleichstellung
Im Mai 2021 wurde das Gesetz zur Errichtung der Bundesstiftung Gleichstellung als rechtsfähige bundesunmittelbare Stiftung des öffentlichen Rechts im Deutschen Bundestag verabschiedet. Die Stiftung stärkt und fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Sie bündelt Kompetenzen in der Gleichstellungspolitik und trägt gemeinsam mit Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik dazu bei, die Gleichberechtigung der Geschlechter effektiver durchzusetzen und bestehende Nachteile aus dem Weg zu räumen. Ihre Aufgabe ist es, Informationen bereitzustellen, die Praxis zu stärken und die Entwicklung neuer Ideen für Geschlechtergerechtigkeit zu unterstützen. Sie soll darüber hinaus ein „Offenes Haus der Gleichstellung“ sein, in dem sich gleichstellungspolitische Initiativen vernetzen und arbeiten können.
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