Junge Ideen und frischer Mut für eine renommierte Branche – so helfen Mara Maier und Nicolas Klose den Apotheken bei der Suche nach Fachkräften

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Lampertheim (ots) –

Die Verwendung der sozialen Medien ist unter Pharmazeuten noch nicht so weitverbreitet wie in anderen Berufen. Mara Maier und Nicolas Klose kennen das Problem – sie helfen Apotheken, sich digital aufzustellen, um dadurch etwa bei der Suche nach Fachkräften bessere Chancen zu haben. Viele Apotheker fühlen sich dem Fachkräftemangel ausgeliefert und wissen nicht, ob und wie sie diesem entgegenwirken können. Viele denken hierbei, dass die klassischen Bewerbungsformate wie zum Beispiel Stellenausschreibungen bei der Kammer oder Inserate in der Zeitung auch heute noch ausreichen. Entsprechend oft sehen sich Maier und Klose Skepsis gegenüber ihrem Angebot ausgesetzt. Doch der Erfolg spricht für das Team rund um die beiden Unternehmer – und so helfen sie immer mehr Apotheken, sich moderner aufzustellen.

Nicolas Klose ist schon seit einigen Jahren im Bereich Social-Media-Marketing und Mitarbeitergewinnung für mittelständische Unternehmen tätig. Über einen Freund wurde er dann auf die Gesundheitsbranche und insbesondere Apotheken aufmerksam. Dort fielen ihm schnell die Herausforderungen des Apothekerberufs auf. Er sah großes Potenzial, ihnen mit seiner Expertise zur Seite zu stehen, vor allem bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften.

Auch Mara Maier wurde früh mit der Thematik des Fachkräftemangels vertraut. Ihr eigener Vater ist Unternehmer und so sah sie immer wieder, wie schwierig es für ihn war, an qualifizierte und passende Fachkräfte zu gelangen. „Dabei fragte ich mich, warum die Suche nach Mitarbeitern manche Unternehmen vor solch große Herausforderungen stellt, während andere damit scheinbar gar keine Probleme haben. Für mich war klar, dass ich mich intensiv mit diesem Bereich beschäftigen möchte“, erklärt die Unternehmerin. Bei ihren Recherchen verstand sie dann, dass Marketing und Branding nicht nur für die Neukundengewinnung eine grundlegende Rolle spielen, sondern auch für die Mitarbeitergewinnung. Auf ihre Erkenntnisse folgte schließlich ein Masterstudium in Marketing und Branding und erste Berufserfahrungen in Agenturen. „Da ich privat ein sehr großes Interesse an allen Themen rund um Gesundheit habe, kam ich immer mehr auch mit dieser Branche in Kontakt“, so Mara Maier.

Als sie später Nicolas Klose kennenlernte, entstand sofort eine Verbindung zwischen den beiden. Aufgrund ähnlicher Erfahrungen, ihrer gemeinsamen Leidenschaft für die Gesundheitsbranche und geteilter Standpunkte zum Thema Fachkräftemangel entschieden sie sich, ihre Expertisen zu vereinen.

Die Notwendigkeit, sich abzuheben

„Wir wollen Apotheken ermöglichen, sich nie wieder Gedanken wegen des Personalmangels zu machen“, sagt Nicolas Klose, der mit Mara Maier und seinem Team dafür individuelle und nachhaltige Lösungen aufzeigt. Sie verhelfen den Apotheken durch ihre Unterstützung zu mehr Planungssicherheit – so können diese ihren Kunden einen perfekten Service bieten. Letztlich vereinfacht das den Arbeitsalltag der Apotheker enorm.

Altehrwürdig ist der Beruf des Apothekers. In einigen Aspekten vielleicht sogar ein wenig rückständig? „Kaum eine Apotheke hebt sich ab. Alle machen dasselbe, haben denselben Internetauftritt, die Stelleninserate sehen alle ähnlich oder gleich aus“, zieht Mara Maier ein deutliches Fazit. Darin liegt jedoch auch ein enormes Potenzial. Denn wer künftig wieder bessere Chancen im Werben um die Fachkräfte haben möchte, muss sich primär aus der Masse herausheben und sichtbar werden. Und es sollte die Bereitschaft vorhanden sein, mehr als die Konkurrenz zu leisten: „Ein überdurchschnittliches Gehalt ist mittlerweile weitverbreitet. Das allein reicht nicht.“ Was also ist darüber hinaus zu tun und wie gelingt es, das oftmals hoch qualifizierte Personal von sich zu überzeugen?

Moderne Möglichkeiten für eine traditionelle Branche

Für Mara Maier und Nicolas Klose führt am Internet und dort insbesondere an den sozialen Medien kein Weg mehr vorbei. Immerhin nutzen auch potenzielle Bewerber Social Media, wie beispielsweise Facebook und Instagram. Eine gute Option also, die Bewerber dort gezielt zu erreichen und sich ihnen vorzustellen. Gerade innerhalb der Apotheken-Branche wissen die beiden jedoch auch um die oftmals herrschenden Vorurteile gegenüber dieser Strategie. „Viele Apotheker gehen davon aus, dass Social Media nur von einer jungen Zielgruppe konsumiert wird. Die meisten unserer Kunden hatten daher noch keine großen Berührungspunkte mit Social Media oder dem Digital Recruiting“, so Nicolas Klose. Die Herausforderung liegt somit auch darin, bei den Apothekern erst einmal ein Bewusstsein für die Chancen des eigenen Internetauftritts zu schaffen.

Den Kandidatenkreis erweitern

Daneben ist es für Mara Maier und Nicolas Klose wichtig, die Gruppe der möglichen Kandidaten etwas größer zu definieren – und sich dabei nicht nur auf jene Fachkräfte zu fokussieren, die aktiv nach einem neuen Job suchen. Die Apotheken sollten vielmehr auch solche Kandidaten ansprechen, die sich gegenwärtig in einem Angestelltenverhältnis befinden. Gemeint sind Menschen, die aktuell nicht auf der Suche nach einem neuen Job sind, aber offen wären zu wechseln – etwa, weil es ihnen in ihrer aktuellen Apotheke nicht so gut gefällt. Über einen gelungenen Auftritt auf Social Media kann man diese Kandidaten von der Apotheke überzeugen und ihnen den Jobwechsel schmackhaft machen. Und dafür werden gute Argumente benötigt.

Den Bewerber dort abholen, wo er steht

Sollen Fachkräfte aus einem Angestelltenverhältnis heraus abgeworben werden, bedarf es besonderer Anstrengungen. Immerhin ist für solche Kandidaten das Risiko viel höher als das der Apotheke. Ein neuer Arbeitsplatz bedeutet viele Veränderungen. Umso wichtiger ist es, dass der Apotheker den Weg über die sozialen Medien beschreitet. Nur hier gelingt es, sich authentisch und einzigartig zu präsentieren, den Bewerbern einen ersten Blick hinter die Kulissen zu gewähren und vielleicht schon einmal die neuen Kollegen vorzustellen. Denn wer den Job wechselt, möchte sich am neuen Arbeitsplatz möglichst schnell integrieren und früh genug wissen, worauf er sich einlässt. Immerhin fürchten viele Fachkräfte, der neue Arbeitgeber könne schlechter als der bisherige sein – Argumente, mit denen der Arbeitsplatzwechsel oft vermieden wird.

Erstklassige Aussichten trotz des Fachkräftemangels

Mara Maier und Nicolas Klose mögen noch jung sein. Doch wer sie reden hört, spürt eine besondere Kenntnis über die Branche. Grund genug, ihrer Strategie zu folgen. Denn gerade auf dem heiß umkämpften Markt der Fachkräfte kann sie den Unterschied zwischen kompetent besetzten und über viele Monate hinweg leer stehenden Arbeitsplätzen ausmachen. Besonders beeindruckt hat Maier und Klose trotz ihres Erfolges aber ein Kunde, der seit über sechs Monaten kein Personal gefunden hat. „Mit unserer Hilfe konnten wir ihm zwölf Bewerbungen in sechs Wochen generieren, wovon er zwei eingestellt hat“, erklärt Mara Maier. Auch das ist mit der Unterstützung ihres Teams kein Einzelfall. Das Ziel von Mara Maier und Nicolas Klose ist es, der erste Ansprechpartner für die Apotheken bei den Themen Digitalisierung und Recruiting zu werden. Sie möchten mit ihren Ergebnissen überzeugen und Apothekeninhaber dazu animieren, das Thema Fachkräftemangel einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

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