IHK-Regionalforum zur Gesundheitswirtschaft in West- und Ostafrika am 26. Oktober: Geschäftschancen für regionale Unternehmen?

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Berlin (ots) –

Beim „IHK-Regionalforum Afrika: Gesundheitswirtschaft in West und Ostafrika“ am 26. Oktober dreht sich alles um Geschäftsmöglichkeiten in West- und Ostafrika für Unternehmender Gesundheitsbranche. Firmenvertreter aus Baden-Württemberg werden dabei über ihre Erfahrungen und ihren Markteintritt berichten. Marktinformationen sowie Förder- und Finanzierungsangebote stehen ebenfalls auf dem Programm. Die kostenfreie Veranstaltung der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg in Kooperation mit der IHK Reutlingen, dem IHK-Netzwerkbüro Afrika (INA) und der Clusterorganisation Medical Mountains findet von 10 bis 12 Uhr im Haus der Wirtschaft in Villingen-Schwenningen statt.

Investitionen in den Gesundheitssektor gewinnen in vielen afrikanischen Ländern an Bedeutung. Regierungen setzen dabei auf Kooperationen mit privaten Partnern oder investieren direkt in die öffentliche Gesundheitsinfrastruktur. Die Stärkung der Krankenversicherungssysteme ist dabei essenziell. Hinzu kommt ein wachsender Importbedarf im Bereich Medizintechnik und Pharmazeutika. „Der beste Zeitpunkt, in den afrikanischen Gesundheitsmarkt einzutreten war vor 20 Jahren, der zweitbeste ist jetzt. Afrika kann nicht aus Europa heraus entwickelt werden, Afrika muss in Afrika entwickelt werden und dafür braucht es gute lokale Partner“, bestätigt Maximilian Birk, Business Development Manager der Aesculap AG aus Tuttlingen, das große Potenzial für deutsche Unternehmen und die wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Die Situation vor Ort und die verfügbaren Unterstützungsangebote der Auslandshandelskammern (AHKs) werden Burkhardt Hellemann, Geschäftsführer der AHK Ghana, und Brenda Kokwaro, Branchenexpertin Gesundheitswirtschaft bei der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Ostafrika, erläutern.

Dr. Thando Sililo, Projektleiter von IHK-Netzwerkbüro Afrika (INA), unterstreicht: „Die Coronapandemie hat dem Gesundheitssektor in Afrika einen Impuls gegeben. Der Bedarf an hochinnovativen Produkten in der Medizin- und Labortechnik wächst, gleichzeitig bleibt der Ausbau der Gesundheitsinfrastruktur ein dringendes Anliegen.“

Weitere Informationen zum Programm sind über die IHK-Webseite unter: https://veranstaltungen-ihk-sbh.de/regionalforumafrika abrufbar. Dort besteht auch die Möglichkeit zur Anmeldung. Ansprechpartner bei der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg ist Jörg Hermle, Telefon: 07721 922-123, E-Mail: hermle@vs.ihk.de.

Über das IHK-Netzwerkbüro Afrika:

Das IHK-Netzwerkbüro Afrika (INA) verstärkt die deutsche Außenwirtschaftsförderung zu Afrika und bietet deutschen Unternehmen eine kostenfreie Erstberatung zu den Instrumenten der Außenwirtschaftsförderung und zur Markterschließung in Afrika an. Es ist ein durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördertes Projekt, umgesetzt von der DIHK Service GmbH und ein Teil des Wirtschaftsnetzwerks Afrika. Weitere Informationen zum IHK-Netzwerkbüro Afrika sind eingestellt unter www.dihk-service-gmbh.de/de/unsere-projekte/ihk-netzwerkbuero-afrika

Sie finden die IHK-Medieninformationen auch im Internet: www.ihk.de/sbh

Pressekontakt:
Lisa Sidorova
IHK-Netzwerkbüro Afrika
Projektreferentin
DIHK Service GmbH
Breite Straße 29 | 10178 Berlin
Tel.: +49 30 20308 6243
Mobil: +49 151 1133 2153
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Quelle: ots