Berlin (ots) –
Die World Vapers‘ Alliance (WVA) äußert große Besorgnis über die Empfehlung (https://www.euronews.com/health/2024/09/16/exclusive-eu-wants-to-ban-smoking-vaping-in-outdoor-areas-leaked-draft-says) der EU-Kommission, das Dampfen (Vapen) in rauchfreien Bereichen zu verbieten und es damit faktisch mit dem Rauchen gleichzusetzen. Besonders alarmierend ist, dass einige deutsche Politiker bereits fordern, diese Empfehlungen umzusetzen, was einen massiven Rückschritt für die Gesundheitspolitik bedeuten würde.
Michael Landl, Direktor der World Vapers‘ Alliance, erklärte: „Die Kommission begeht einen gravierenden Fehler, indem sie das Dampfen mit dem Rauchen in einen Topf wirft. Dies sendet ein gefährliches Signal an Millionen von Rauchern in Deutschland, die das Dampfen als effektiven Ausstieg aus dem Rauchen nutzen. Es gibt praktisch keinen Passivdampf, und Dampfen ist 95 % weniger schädlich als Rauchen. Ein Dampfverbot würde die öffentliche Gesundheit hierzulande gefährden.“
Die Empfehlung der EU-Kommission ignoriert wissenschaftliche Belege (https://worldvapersalliance.com/wp-content/uploads/2024/09/Why-vaping-should-not-be-included-in-smoke-free-environments.pdf), die klar zeigen, dass Passivdampf im Vergleich zu Passivrauch nahezu keine gesundheitlichen Risiken birgt. Sollte Deutschland dieser Empfehlung folgen und das Dampfen in rauchfreien Bereichen verbieten, besteht die Gefahr, dass weniger Raucher auf weniger schädliche Alternativen umsteigen.
Michael Landl fügte hinzu: „Die Politik führt die deutschen Raucher in die Irre, indem sie suggeriert, Dampfen und Rauchen seien dasselbe. Diese Missachtung der wissenschaftlichen Fakten und der Wahlfreiheit der Verbraucher ist unverantwortlich. Wenn das Dampfen in rauchfreien Bereichen erlaubt bliebe, könnten mehr deutsche Raucher zur weniger schädlichen Alternative wechseln und somit die Raucherzahlen sinken. Stattdessen wird ein bewährtes Instrument zur Schadensminderung blockiert.“
Die World Vapers‘ Alliance fordert die deutsche Politik auf, nicht blindlings den Empfehlungen der EU-Kommission zu folgen. Stattdessen sollten sie eine wissenschaftlich fundierte und schadensmindernde Politik unterstützen, die den Zugang zu weniger schädlichen Alternativen wie dem Dampfen fördert.
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Michael Landl
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Quelle: ots