Wie soll eine barrierefreie Wohnung aussehen? Welchen technischen Anforderungen soll so eine Wohnung entsprechen? Wo findet man eine barrierefreie Wohnung? Für Menschen mit Gehbehinderungen gehören alle diese Fragen zum Alltag. In unserem Artikel geben wir einige hilfreiche Tipps zu diesem Thema.
EINE BARRIEREFREIE WOHNUNG
Ob es um eine eigene- oder Mietwohnung geht, gibt es viele Bedürfnisse, denen barrierefreie Wohnräume entsprechen sollen. Machen Sie sich unbedingt vorher Gedanken zu Ihren Wünschen, bevor Sie mit der Wohnungssuche starten.
Woran ist eine barrierefreie Wohnung zu erkennen? Räume in so einer Wohnung dürfen nicht zu eng, zu verwinkelt oder zu klein sein. Die Möblierung muss klug gestaltet sein und alle Geräte muss man gut erreichen können. Zugang zum Balkon oder der Terrasse muss ebenso barrierefrei sein.
Befindet sich eine Wohnung nicht im Erdgeschoss, soll es einen Treppenlift im Haus geben. Im Badezimmer soll es entsprechende Sitze und bequeme Haltegriffe geben. Badezimmer und Küche müssen genug Platz bieten, wenn die barrierefrei sein sollten. Wichtig ist, dass alle Kuchengeräte, Tisch, andere Sachen leicht zu finden und zu bedienen sind. Heute gibt es auch eine Möglichkeit, fertige barrierefreie Küchen und Badezimmer zu kaufen. Lassen Sie sich professionell beraten oder fragen Sie Ihren Vermieter, ob die Wohnung barrierefrei ist.
Was ist aber wichtig für Wohn-und-Schlafzimmern? Laptops mit WLAN-Anschluss ohne Kabel sind gut, wenn Sie arbeiten oder in einem Bitcoin casino deutsch zocken möchten.
EINE BARRIEREFREIE WOHNUNG FINDEN
Selbst die Suche nach einer barrierefreien Mietwohnung ist zeitintensiv. Es gibt Tausende Mietobjekte, und wie kommt man zum Ziel? Ist es ratsam, eine Wohnberatung telefonisch oder per E-Mail zu kontaktieren. Außerdem sind Immobilienbörsen auch dazu geeignet, eine richtige Wohnung zu finden. Man muss allerdings auch die Lage der Mietwohnung beachten. Wo steht das Haus und gibt es da eine gute Infrastruktur vor Ort?
BESTEHENDE MIETWOHNUNG BARRIEREFREI UMBAUEN UND FINANZIEREN
Es gibt auch noch eine Option: man kann eine nicht barrierefreie Mietwohnung mieten und die nach Zustimmung des Vermieters umbauen lassen. Selbst für den Vermieter kann es oft vorteilhaft sein, denn die Nachfrage nach solchen Mietwohnungen derzeit wächst. Womit sollte man anfangen? Die barrierefreie Wohnungsanpassung ist im § 554a in dem Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt.
Man braucht für Umbaumaßnahmen unbedingt Zustimmung des Vermieters. Stimmt der Vermieter einer baulichen Veränderung nicht zu, kann es der Mieter sie verlangen. Man sollte sich allerdings beraten lassen, in welchen Fällen es möglich sein kann. Wichtig ist auch die Frage, wer die Umbaumaßnahmen finanzieren soll. Je nach Art der baulichen Veränderungen muss der Mieter selbst alle Kosten übernehmen oder Zuschüsse von Pflegekasse, Krankenkasse oder Sozialamt bekommen. Außerdem gibt es in jedem Land eigene Förderungsprogramme dafür. Man sollte Zuschüsse vor den Baumaßnahmen beantragen. Ein Ergebnis dieser Vorbereitungsphase ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen Mieter und Vermieter. In der soll alles zu der Finanzierung und Baumaßnahmen stehen.
Allerdings gibt es einige Baumaßnahmen, die unproblematisch sind und nicht viel Geld kosten. So kann die Standardmöblierung in der Mietwohnung und Pflegebett ausgetauscht werden ohne hohe Kosten zu verursachen. Im Badezimmer lässt sich ein Toilettensitz für Rollstuhlfahrer leicht einbauen. Im Wohnzimmer und anderen Zimmern kann man leicht Teppichkanten und Elektrokabeln leicht beseitigen. Bessere, für Rollstuhlfahrer optimierte Türschwellen machen die Wohnung ebenso barrierefrei.
Haben Sie selbst Fragen zu der barrierefreien Wohnungsanpassung oder möchten eine schöne Mietwohnung finden, die Ihren Bedürfnissen entspricht, zögern Sie sich nicht, eine Wohnberatung zu kontaktieren. Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und in einigen Schritten werden Sie Ihre Wohnung barrierefrei genießen können!