Zum Weltlachtag am 7. Mai: Freudestrahlend in die Zukunft / Die Hilfe der CBM lässt unzählige Kinder in den ärmsten Regionen der Welt wieder lächeln

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Bensheim (ots) –

In vielen Ländern Afrikas haben Kinder mit Behinderungen wenig Grund zum Lachen. Oft fehlt ihren Familien das Geld für eine Behandlung, meist werden sie zusätzlich noch gehänselt und ausgeschlossen. Hier hilft die Christoffel-Blindenmission (CBM) (https://www.cbm.de/): Sie operiert blinde Kinder, damit sie wieder sehen. Andere fördert sie mit Rehabilitation, damit sie eigenständig leben können. So war es auch bei Mohamed, Shalom, Benjamin und Heri. Vier Kinder, die heute am Weltlachtag allen Grund haben, glücklich in die Zukunft zu blicken.

Mohamed aus Tansania (o. l.): Der 7-jährige Mohamed aus Tansania hat gut lachen: Nach einer Operation am Grauen Star kann er wieder sehen. Es ist noch nicht lange her, da musste seine Mutter den Jungen von der Schule nehmen, weil er nahezu blind durch Grauen Star war. Jetzt nach der Operation freut er sich, endlich ins Klassenzimmer zurückkehren und mit seinen Freunden wieder Fußball spielen zu können.

Shalom aus Uganda (o. r.): Ihre Brille gibt die 5-jährige Shalom aus Uganda nicht mehr her! Ebenso wie das glückliche Lächeln, seitdem sie weiß, dass sie endlich zur Schule gehen wird! Auch Shalom war bis vor kurzem blind durch Grauen Star. Von anderen Kindern wurde sie gehänselt, niemand wollte mit ihr spielen. Seit der Operation ist sie wie ausgewechselt: ein fröhliches Mädchen, voller Tatendrang.

Benjamin aus Sambia (u. r.): Lange konnte der 6-jährige Benjamin aus Sambia weder sprechen noch laufen. Unvorstellbar, wenn man den aufgeweckten Jungen mit dem verschmitzten Lächeln heute sieht. Benjamin hat Zerebralparese. Sie ist Folge einer frühkindlichen Hirnschädigung und verursacht bei ihm vor allem Bewegungsstörungen. Seit er Physiotherapie bekommt, macht er enorme Fortschritte. Inzwischen geht er sogar zur Schule.

Heri aus Tansania (u. l.): Der 14-jährige Heri aus Tansania lacht schon jetzt, weil er weiß, dass er nach der Abnahme des Verbands auf dem rechten Auge wieder sehen wird. Vor acht Jahren wurde der Junge beim Spielen mit einem Stock am Auge verletzt, hat seitdem Grauen Star. Für die Behandlung fehlte seinen Eltern das Geld. Bei einem Außeneinsatz finden Mitarbeiter des lokalen CBM-Partners den Jungen. Nach der OP ist er überglücklich: Vielleicht erfüllt sich ja sein Traum, Polizist zu werden.

Über die CBM

Die Christoffel-Blindenmission (CBM) zählt zu den international führenden Organisationen für inklusive Entwicklungszusammenarbeit. Sie unterstützt Menschen mit Behinderungen in den ärmsten Ländern der Welt – und das seit mehr als 110 Jahren. Gemeinsam mit ihren lokalen Partnern sorgt sie dafür, dass sich das Leben von Menschen mit Behinderungen grundlegend und dauerhaft verbessert. Sie leistet medizinische Hilfe und setzt sich für gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe ein. Ziel ist eine inklusive Welt, in der Menschen mit und ohne Behinderungen ihre Fähigkeiten einbringen können und niemand zurückgelassen wird. Im vergangenen Jahr förderte die CBM 492 Projekte in 46 Ländern. Mehr unter www.cbm.de.

Pressekontakt:
CBM-Pressestelle: Cornelia Derichsweiler, Tel.: 06251-131 366, E-Mail:
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Quelle: ots