Berlin/Bornheim (ots) – Auch zehn Tage nach der Jahrhundertflut im Westen Deutschlands ist der Bedarf an Hilfe groß: Nun rufen die „Real Life Guys“ (https://www.youtube.com/watch?v=rhYOYmCshDI) ihre Follower dazu auf, gemeinsam mit anzupacken. Koordiniert wird der Einsatz von der christlichen Hilfsorganisation Samaritan’s Purse (https://www.die-samariter.org) (Berlin) und dem Missions- und Hilfswerk „To All Nations“ (https://to-all-nations.de) (Bornheim bei Bonn). Damit die Einsätze der bis zu 300 Freiwilligen pro Tag geplant werden können, ist eine Anmeldung unter https://do-something.de zwingend erforderlich. Samaritan’s Purse ist bereits seit dem 15. Juli mit Mitarbeitern in der Katastrophenregion. Seitdem haben rund 350 Ehrenamtliche mehr als 50 Häuser von Schlamm und Schutt befreit. Unterstützt werden sie von einem internationalen Team erfahrener Katastrophenhilfe-Spezialisten. Um die Hilfsaktivitäten zu bündeln, hat sich Samaritan´s Purse für den Einsatz nun mit der christlichen Organisation „To All Nations “ zusammengetan. Die Hilfsorganisation konnte in der vergangenen Woche bereits ihre langjährigen Erfahrungen in weltweiten Katastrophen und ihr Netzwerk von befreundeten Kirchengemeinden und ehrenamtlichen Helfern in der Region nutzen, um Betroffenen mit mittlerweile über 250 Helfern täglich beim Aufräumen und der Versorgung zu helfen. „Wir sind dankbar über die vielen Freiwilligen, Spenden und Gebete. Unser Ziel ist es, praktisch anzupacken und den Betroffenen Hoffnung und Gottes Liebe zu vermitteln“, sagt Samaritan’s Purse-Einsatzkoordinator Alexander Becker.
Über Samaritan’s Purse e. V.
Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin reagiert auf die körperlichen und spirituellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen – insbesondere an Orten, an denen nur wenig andere arbeiten. Der Verein im deutschsprachigen Raum wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham. Die Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Boone (US-Bundesstaat North Carolina) engagiert sich in mehr als 100 Ländern, um den Opfern von Krieg, Krankheit, Katastrophen, Armut, Hungersnot und Verfolgung zu helfen. Die Organisation trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) und ist u. a. Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
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Quelle: ots