Berlin/Lwiw (ots) –
Die internationale christliche Hilfsorganisation Samaritan’s Purse (https://www.die-samariter.org/projekte/hilfe-fuer-die-ukraine/) hat gestern die ersten Patienten in dem am Stadtrand von Lwiw (Lemberg) gelegenen Notfallkrankenhaus aufgenommen. Die 58-Betten-Einheit wurde letzte Woche per Luftfracht nach Polen gebracht und dann über die Grenze in die Ukraine transportiert. Die Klinik umfasst eine Notaufnahme, eine Intensivstation und zwei Operationssäle, so dass das medizinische Personal von Samaritan’s Purse bis zu 30 Operationen pro Tag durchführen kann. „Gott ruft uns, in Krisengebiete zu gehen, um denen zu helfen, die am verwundbarsten sind“, sagte Franklin Graham, internationaler Präsident von Samaritan’s Purse. „Während sich der Konflikt in der Ukraine zuspitzt, sind unsere internationalen Katastropheneinsatzteams mit Ärzten, Krankenschwestern und anderen Spezialisten ausgerüstet und bereit, den Menschen im Namen Jesu zu helfen. Wir möchten, dass sie wissen, dass Gott sie liebt und sie nicht vergessen hat.“ Zusätzlich zu dem Notfallkrankenhaus betreibt Samaritan’s Purse auch eine Gesundheitsstation am Bahnhof in Lwiw, die rund um die Uhr geöffnet ist. Jeden Tag durchqueren tausende Frauen und Kinder den Bahnhof – auf der Flucht vor Gewalt und auf der Suche nach Sicherheit. Die Samariter kümmern sich um ihre dringenden medizinischen Bedürfnisse.
Auch in Grenzregionen im Einsatz
Samaritan’s Purse arbeitet auch in Moldawien und Polen, um die Not der ukrainischen Flüchtlinge zu lindern, die die Grenze überqueren. Spezialisten für Katastrophenhilfe (DART) verteilen Lebensmittel, Trinkwasser, Hygienesets und andere wichtige Hilfsgüter. Darüber hinaus unterstützt der Verein auch eine Partnerorganisation in Rumänien bei der Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen. Im deutschsprachigen Raum arbeitet Samaritan’s Purse mit Kirchengemeinden zusammen, die sich um ankommende Ukrainer kümmern, und bietet beispielsweise gefüllte Hoffnungsrucksäcke zur Verteilung an. Diese enthalten Hygieneartikel wie Duschgel, Zahnbürste, Zahnpasta, Desinfektionsmittel, Handseifenblock, Handtuch, FFP2-Maske, Decke, Isolierkanne sowie eine Bibel in ukrainischer Sprache. „Unser Anliegen ist es, den Flüchtlingen in all ihren Bedürfnissen praktisch zu helfen, aber darüber hinaus auch seelisch beizustehen“, sagt Samaritan’s Purse-Vorstand Sylke Busenbender. Wer die Arbeit unterstützen will, kann über die Webseite (die-samariter.org/ukraine (https://www.die-samariter.org/projekte/hilfe-fuer-die-ukraine/)) oder auf folgendes Konto spenden: Samaritan’s Purse e. V., IBAN: DE12 3706 0193 5544 3322 11, Verwendungszweck: Soforthilfe Ukraine + Adresse (für Zuwendungsbestätigung).
Über Samaritan’s Purse e. V.
Samaritan’s Purse e. V. – Die barmherzigen Samariter mit Sitz in Berlin reagiert auf die körperlichen und spirituellen Bedürfnisse von Menschen in Krisensituationen. Der Verein im deutschsprachigen Raum wird von Sylke Busenbender und Gary Lundstrom geleitet, internationaler Präsident ist Franklin Graham. Die Hilfsorganisation mit Hauptsitz in Boone (US-Bundesstaat North Carolina) engagiert sich in mehr als 100 Ländern, um den Opfern von Krieg, Krankheit, Katastrophen, Armut, Hungersnot und Verfolgung zu helfen. Die Organisation trägt das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) und ist u. a. Mitglied der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
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Quelle: ots