Novartis und Science-Slammer klären auf: „Kennen Sie die 5 Mythen der Herzinsuffizienz?“

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Nürnberg (ots) –

– Etwa vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Herzinsuffizienz [1]. Diese zählt zu den Herz-Kreislauf-Erkrankungen – der Todesursache Nummer eins [2]. Sie gehört außerdem zu den häufigsten Ursachen für einen Krankenhausaufenthalt: Fast 500.000 Menschen werden jährlich wegen einer Herzinsuffizienz stationär behandelt [3].
– Herzinsuffizienz ist zwar nicht heilbar, ihr Fortschreiten lässt sich jedoch umso besser bremsen bzw. kontrollieren, je früher sie entdeckt wird. Aufklärungsarbeit zu leisten und das allgemeine Bewusstsein für die Erkrankung zu stärken, können dabei unterstützen.
– Über die Herzinsuffizienz gibt es viele Mythen und Irrtümer. Der deutsche Autor und Science-Slammer Johannes Hinrich von Borstel klärt daher im Video „Kennen Sie die 5 Mythen der Herzinsuffizienz?“ kurz und verständlich auf, um das Wissen rund um die Erkrankung zu verbessern.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in Deutschland die Todesursache Nummer eins – noch vor Krebserkrankungen – und für jeden dritten Todesfall verantwortlich [2]. Zu einer der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehört die Herzinsuffizienz, die im Volksmund auch als Herzschwäche oder Herzmuskelschwäche bekannt ist. Bei dieser kann das Herz durch eine Schwächung des Herzmuskels nicht mehr ausreichend Blut durch den Körper pumpen und es kommt zu einer verminderten Blutversorgung der Organe [1]. In Deutschland leiden nach aktuellem Stand rund vier Millionen Menschen an einer Herzschwäche, somit ist etwa jeder 20. Mensch betroffen [1]. Sie gehört zu den häufigsten Ursachen für einen Krankenhausaufenthalt, denn jährlich werden etwa 500.000 Menschen wegen einer Herzinsuffizienz stationär behandelt [3].

Aufgeklärt: fünf Mythen über die Herzinsuffizienz im Fakten-Check

Eine Herzinsuffizienz wird oft übersehen oder nicht ernst genommen und Mythen über das „schwache Herz“ sind weit verbreitet – doch nicht alle davon sind wahr. Im Video „Kennen Sie die 5 Mythen der Herzinsuffizienz?“ klärt Johannes Hinrich von Borstel – Autor, Wissenschaftskommunikator und einer der erfolgreichsten Science-Slammer Deutschlands – in Zusammenarbeit mit Novartis kurz und verständlich über die Erkrankung auf, um das allgemeine Bewusstsein zu stärken und hilfreiche Tipps für Betroffene und ihre Angehörigen zu geben. Denn um die Herzgesundheit in die eigene Hand nehmen zu können, sind gute und zuverlässige Informationen wichtig.

Als ein Mythos gilt beispielsweise, dass eine Herzinsuffizienz keine Warnzeichen hat. Ein Irrtum: Eine Herzschwäche ist zwar nicht immer klar und deutlich zu erkennen, da die Symptome vielfältig sind und sich sowohl in ihrer Art als auch in ihrer Ausprägung zwischen den Betroffenen stark unterscheiden können [4, 5]. Doch es gibt typische Symptome wie Kurzatmigkeit, dicke Beine und Erschöpfung, die keine Alterserscheinungen sind, sondern auf eine Herzinsuffizienz hindeuten können. Diese sollten als Warnzeichen ernst genommen und ärztlich abgeklärt werden [4]. Denn Herzinsuffizienz ist zwar eine chronische und nicht heilbare Erkrankung, doch wird sie frühzeitig erkannt und behandelt, kann dies zu einer verbesserten Lebensqualität und Prognose der Betroffenen beitragen [4, 6]. Johannes Hinrich von Borstel nimmt außerdem weitere Mythen unter die Lupe und beleuchtet unter anderem, inwieweit bei Herzinsuffizienz körperliche Belastungen wirklich vermieden werden sollten.

Sie haben Warnzeichen bei sich oder Angehörigen wahrgenommen? Ein Selbsttest hilft Ihnen bei einer ersten Einschätzung, ob Beschwerden auf eine Herzinsuffizienz hindeuten könnten. Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärzt*in. Weiterführende Informationen zum Thema Herzinsuffizienz finden Interessierte unter www.ratgeber-herzinsuffizienz.de. Zum Selbsttest geht es hier. (https://www.ratgeber-herzinsuffizienz.de/erkennen/selbsttest?utm_source=nvs-chi&utm_medium=flyer&utm_campaign=2022-pat-disease-awareness-chi&utm_term=pm-selbsttest&utm_content=shortlink)

Über Johannes Hinrich von Borstel

Johannes Hinrich von Borstel studierte Humanmedizin in Marburg. Seit 2013 steht er bei Science-Slams auf der Bühne – einem Format, bei dem er ein wissenschaftliches Thema gut verständlich, kurzweilig und unterhaltsam beleuchtet. 2015 wurde er Deutscher Science-Slam-Vizemeister. Im Oktober 2015 veröffentlichte er sein Buch „Herzrasen kann man nicht mähen – Alles über unser wichtigstes Organ“, das inzwischen in über 30 Ländern veröffentlicht wurde.

Über Novartis im Bereich Cardiovascular, Renal & Metabolism (CRM)

Novartis möchte das Leben von Menschen mit Erkrankungen, die Herz, Nieren und Blutgefäße beeinträchtigen, entscheidend verbessern und verlängern. Die Herausforderungen auf diesem Gebiet gehören zu den größten im heutigen Gesundheitssektor. Novartis setzt sich daher für die Forschung, Entwicklung und qualitativ hochwertige Herstellung neuartiger Therapien ein und trägt dazu bei, diese Erkrankungen besser zu verstehen.

Über Novartis

Novartis denkt Medizin neu, um Menschen zu einem besseren und längeren Leben zu verhelfen. Als führendes globales Pharmaunternehmen nutzen wir wissenschaftliche Innovationen und digitale Technologien, um bahnbrechende Therapien in Bereichen mit großem medizinischem Bedarf zu entwickeln. Dabei gehören wir regelmäßig zu jenen Unternehmen, die weltweit am meisten in Forschung und Entwicklung investieren. Die Produkte von Novartis erreichen global nahezu 800 Millionen Menschen und wir suchen nach neuen Möglichkeiten, den Zugang zu unseren neuesten Therapien zu erweitern. Weltweit sind bei Novartis rund 108.000 Menschen aus über 140 Nationen beschäftigt. In Deutschland beschäftigt Novartis rund 7.000 Mitarbeitende an zehn Standorten. Weitere Informationen unter https://www.novartis.de/ und https://www.novartis.com/.

Quellen

1. Deutsche Herzstiftung e. V.: Herzschwäche: Symptome und Therapie. Abrufbar unter: https://www.herzstiftung.de/infos-zu-herzerkrankungen/herzinsuffizienz. Letzter Zugriff: September 2022.
2. Statistisches Bundesamt, Pressemitteilung Nr. 505 vom 4. November 2021: Todesursachenstatistik 2020: Zahl der Todesfälle um 4,9 % gestiegen. Abrufbar unter https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/11/PD21_505_23211.html. Letzter Zugriff: September 2022.
3. Deutsche Herzstiftung e. V. Deutscher Herzbericht 2020. Abrufbar unter https://www.herzstiftung.de/system/files/2021-06/Deutscher-Herzbericht-2020.pdf. Letzter Zugriff: September 2022.
4. Gesundheitsinformation.de: Herzschwäche. Abrufbar unter: https://www.gesundheitsinformation.de/herzschwaeche.html. Letzter Zugriff: September 2022.
5. Berufsverband Deutscher Internisten e.V.: Was ist Herzschwäche? Abrufbar unter: https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/herzschwaeche/was-ist-herzschwaeche.html. Letzter Zugriff: September 2022.
6. Berufsverband Deutscher Internisten e.V.: Herzschwäche: Therapie. Abrufbar unter: https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/herzschwaeche/behandlung-bei-herzschwaeche/. Letzter Zugriff: September 2022.

Pressekontakt:
Jennifer Rasch
Communications Cardiovascular, Renal & Metabolism
Novartis Pharma GmbH
Mobil: +49 173 3506 846
E-Mail: [email protected]
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Quelle: ots