Berlin (ots) –
Die x-cardiac GmbH befindet sich als Hersteller KI-basierter Software zur Vorhersage von Komplikationen nach schweren Herzoperationen auf Ihrem geplanten Wachstumskurs.
x-cardiac entwickelt auf künstlicher Intelligenz basierende Software. Diese basiert auf sogenannten „rekurrenten neuronalen Netzwerken“, die unter Verwendung der gespeicherten und anonymisierten Daten von knapp 50.000 Patient*innen am Deutschen Herz Zentrum Berlin (DHZB) zur Früherkennung von Nachblutungen und des akuten Nierenversagens nach schweren Herzoperationen entwickelt wurden.
„Wir freuen uns und sind stolz, dass wir uns wie geplant entwickeln. Insbesondere konnten wir alle vakanten Stellen im IT-Bereich mit erfolgversprechenden Talenten besetzen und haben nun ein einzigartiges Team bei x-cardiac. Damit sind wir in der Lage, sowohl die weiteren KI-basierten Medizinprodukte zu entwickeln und zuzulassen, als auch erste Installationen von x-c-bleeding in ausgewählten Herzzentren vornehmen zu können“, berichtet Prof. Dr. med. Alexander Meyer, Geschäftsführer von x-cardiac und Mediziner am DHZB.
Oliver Höppner, ebenfalls Geschäftsführer von x-cardiac, erläutert weiter: „Wir wollen noch in der zweiten Jahreshälfte unser zweites Medizinprodukt, x-c-renal-injury, fertig entwickelt haben, das dann gemeinsam mit x-c-bleeding in unserer x-c-Plattform integriert sein wird. Die Vermarktung unserer Anwendungen wird neben den direkten Klinikanschlüssen durch x-cardiac auch mit Unterstützung von Distributoren erfolgen. Für 2023 planen wir aktuell zwei weitere Produkte, die wir kommerziell zulassen wollen“.
Nachblutungen und akutes Nierenversagen sind lebensbedrohliche Komplikationen nach Operationen am Herzen oder den herznahen Gefäßen. Je früher sie erkannt werden, desto größer ist die Aussicht auf erfolgreiche Behandlung. Die Software wurde in den Intensivstationen des DHZB seit April 2018 im realen Klinikbetrieb erprobt und im Mai 2021 in das zertifizierte Medizinprodukt „x-c-bleeding“ überführt. Zuvor erfolgte die Gründung von x-cardiac mit Unterstützung des DHZB sowie des Berlin Institute of Health (BIH) und der Charité-Universitätsmedizin Berlin Ende 2020.
x-c-bleeding erfüllt alle Anforderungen zur Förderfähigkeit als klinisches Entscheidungsunterstützungssystem im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG). Das KHZG fördert mit einem Investitionsprogramm des Bundesgesundheitsministeriums die Digitalisierung in deutschen Krankenhäusern mit insgesamt bis zu 4,3 Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Oliver Höppner
x-cardiac GmbH
Kurfürstendamm 57
10707 Berlin
[email protected]
www.xcardiac.com
Original-Content von: x-cardiac GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots