Gute Nacht, Kopfschmerz und Migräne!

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Frankfurt am Main (ots) –

Brummt der Schädel, lässt es sich schlecht schlafen. Andererseits reagiert der Körper auf eine ruhelose Nacht schnell einmal mit Kopfschmerzen. Solche Erfahrungen hat fast jede*r schon gemacht. Die Qualität unseres Schlafes und das Auftreten von Kopfschmerzen hängen also zusammen. Und beide Faktoren wirken sich spürbar auf unsere Leistungsfähigkeit und die allgemeine Lebensqualität aus. Vor allem Gedächtnis, Konzentration und das Klar-Denken-Können leiden, wenn es hinter den Schläfen pocht und hämmert. Wie die Intensität von Kopfschmerzen und Migräne kognitive Fähigkeiten beeinflusst und welche Rolle der Schlaf dabei spielt, wurde nun in einem Pressegespräch von Sanofi näher beleuchtet.[1] Aktuelle Daten[2] zeigten zudem, dass eine Behandlung der Kopfschmerz- bzw. Migränesymptome mit einem coffeinhaltigen Schmerzmittel wie Thomapyrin® nicht nur die akuten Schmerzen lindert, sondern darüber hinaus auch wieder für einen „klaren Kopf“ sorgt: Aufmerksamkeit und Entscheidungsfähigkeit kehren zurück.

Schlaf und Kopfschmerzen sind eng miteinander verbunden

Werden Personen mit Kopfschmerz oder Migräne nach den Ursachen ihrer Beschwerden gefragt, nennen sie häufig schlechten Schlaf als Hauptauslöser. In einer aktuellen Erhebung[3] unter mehr als 3.000 Betroffenen gab jede*r Zweite ihm die Schuld an seinen/ihren Symptomen. Untersuchungen bestätigen, dass sowohl bei Patient*innen, die unter Spannungskopfschmerzen leiden, wie auch bei Personen mit Migräne gehäuft Schlafstörungen auftreten.[4],[5] Andererseits verstärken sich die Kopfschmerzen oft, wenn der Schlaf beeinträchtigt ist.[6] In Hinblick auf die Entstehung von Migräne spielen vor allem Veränderungen im Schlafrhythmus eine bedeutende Rolle: Zu viel Schlaf, zu wenig, aber vor allem eine Abweichung von den gewohnten Ruhezeiten kann zu vermehrten Attacken führen. „Auch Schnarchen und das Schlafapnoesyndrom sind Risikofaktoren für das Auftreten einer Migräne“, sagt PD Dr. Charly Gaul, Neurologe aus Frankfurt. „Intensives Gähnen tritt hingegen häufig als Vorsymptom von Migräneattacken auf. Einige Betroffene können dadurch gut den nächsten Migräneanfall voraussagen.“ Und auch hier zeigt sich wieder die Wechselseitigkeit der Beziehung: Denn wer eine Attacke erleidet, kann oft schlechter schlafen – auch wenn er oder sie sich genau danach sehnt. Gelingt es doch, kann das wiederum den folgenden Nachtschlaf stören.

In einer jüngst veröffentlichten japanischen Studie bestätigten über 50 Prozent der gut 17.000 Befragten, zumindest zeitweise migränebedingte Schlafprobleme zu haben.[7] Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass „die Belastung durch Migräne für Schlaf, geistige Gesundheit und tägliche Aktivitäten für Betroffene in Japan erheblich ist“. Eine Einschätzung, die sich mit denen der Burden of Disease Studie deckt, welche auch für andere Länder wie etwa Deutschland gelten.

Achtung: Kopfschmerztrigger Stress

Oft spielt in die Schlaf-Kopfschmerz-Beziehung zusätzlich noch der Faktor Stress mit hinein. Wie? Entweder indem er direkt Kopfschmerzen – besonders vom Spannungstyp – triggert[8]: Er wirkt dabei auf das autonome Nervensystem und das neuroendokrine System, was mit der Zeit zu einer Sensibilisierung der Schmerzrezeptoren führen kann. Oder der Stress lässt uns nachts nicht zur Ruhe finden, was dann am nächsten Morgen für einen dicken Schädel sorgen kann.In einer Umgebung, die ständig schneller und komplexer wird und in der die bzw. der Einzelne immer mehr Reizen ausgesetzt ist, überrascht es wenig, dass in einer aktuellen Umfrage 63 Prozent der Befragten Stress als persönliche Kopfschmerz-Ursache Nr. 1 nannten.[3]

Dicker Schädel – träges Denken

Und wenn es hinter Stirn oder Schläfen pocht und sticht, leidet oft nicht nur der Kopf, sondern der gesamte Alltag der Betroffenen: 58 Prozent der Befragten fühlen sich in ihrer Konzentrationsfähigkeit eingeschränkt, 56 Prozent in ihrer Leistungsfähigkeit, 55 Prozent bei körperlichen Aktivitäten und bei 33 bzw. 31 Prozent sind Entscheidungsfähigkeit und Gedächtnis beeinträchtigt.[3] Sie wünschen sich neben einer raschen Schmerzlinderung (für 68 % am wichtigsten) vor allem, wieder einen „freien Kopf“ zu bekommen (für 34 % am wichtigsten).

„Während einer starken Kopfschmerzattacke ist die Kognition sicherlich gestört“, sagt PD. Dr. Charly Gaul. „Typischerweise betrifft das die Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Konzentrationsfähigkeit, die Aufmerksamkeit und sprachliche Leistungen, zum Beispiel Wortfindungsstörungen. Betroffene beklagen, in Attacken „keinen klaren Kopf“ zu haben. Untersuchungen konnten aber auch zeigen, dass die Konzentration bei Migräne auch zwischen den Attacken gestört sein kann, das wird beim Kopfschmerz vom Spannungstyp hingegen nicht beobachtet.“

Verschwindet der Schmerz, wird der Kopf wieder frei

Um das doppelte Ziel – weniger Kopfschmerz und weniger Einschränkungen im alltäglichen Leben – zu erreichen, empfiehlt sich die Behandlung mit rezeptfreien Schmerzmitteln aus der Apotheke. Wie aktuelle Daten zeigen, reduzieren coffeinhaltige Schmerzmittel nicht nur die Kopfschmerz- bzw. Migränesymptomatik, sondern verbessern auch die mit den Schmerzen oft einhergehenden kognitiven Einschränkungen[2]: So nahm die mittlere Schmerzintensität innerhalb von 2 Stunden nach Einnahme von Thomapyrin® TENSION DUO um 60 Prozent ab (von 5,8 auf 3,4 Punkte auf einer Schmerz-Skala von 0 bis 10), und im Gegenzug ging die Beeinträchtigung kognitiver Parameter zurück.[2] „Dabei gab es einen statistischen Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der Schmerzreduktion und dem Rückgang der kognitiven Beeinträchtigung“, so Dr. Gaul. „Daraus kann geschlussfolgert werden, dass eine effektive Behandlung der Kopfschmerzen auch mit einer Reduktion der kognitiven Einschränkung einhergeht – ‚ein schmerzfreier Kopf ist ein klarer Kopf'“.

Zur Behandlung eignen sich besonders Präparate, die zusätzlich zu analgetischen Substanzen Coffein als Wirkbeschleuniger und -verstärker enthalten.[9] Die Dreierkombination aus Acetylsalicylsäure (ASS), Paracetamol und Coffein (in Thomapyrin® CLASSIC und INTENSIV) beweist ihre überlegene Wirksamkeit gleich in zwei Punkten: einer stärkeren Schmerzreduktion und einem schnelleren Wirkeintritt verglichen mit den entsprechenden Einzelsubstanzen.[10] Dasselbe gilt für die Kombination aus Ibuprofen und Coffein (in Thomapyrin® TENSION DUO).[11]

Da der Schlaf eine wichtige Einflussgröße für die Kopfschmerzentstehung darstellt, sollte zusätzlich auf ein passendes Schlafumfeld sowie auf ausreichende und vor allem regelmäßige Ruhezeiten geachtet werden. Ergänzend dazu wirken sich Stressabbau im Alltag und Entspannungsverfahren positiv auf die Schlafqualität aus und helfen auch direkt, das Kopfschmerzrisiko zu senken.

MAT-DE-2401438-1.0 – 04/2024

Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten.

Thomapyrin® INTENSIV.

Wirkstoffe: CLASSIC Schmerztabletten: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Warnhinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

INTENSIV: Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Coffein. Für Erwachsene und Jugendliche zur Behandlung von akuten Kopfschmerzen (z. B. Spannungskopfschmerzen) und Migräneanfällen (mit und ohne Aura). Warnhinweis: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Schmerzmittel sollen längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes angewendet werden. Hinweis: Enthält Lactose. Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main. Stand: Thomapyrin® INTENSIV: Mai 2023; Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten: Mai 2023.

Thomapyrin® TENSION DUO 400 mg/100 mg Filmtabletten. Wirkstoffe: Ibuprofen und Coffein. Für Erwachsene zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung von akuten mäßig starken Schmerzen, wie Zahnschmerzen oder Kopfschmerzen. Warnhinweis: Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!Packungsbeilage beachten. Apothekenpflichtig. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. A. Nattermann & Cie. GmbH, Brüningstraße 50, 65929 Frankfurt am Main. Stand: Dezember 2023.

[1] Gute Nacht, Kopfschmerzen und Migräne! Digitales Pressegespräch Thomapyrin®, am 23.04.2024, Veranstalter: Sanofi.

[2] Constantin L et al. A prospective observational real-world evidence (RWE) study to describe the impact of OTC headache treatments on headache intensity and the association of headache intensity on functional and cognitive parameters. Poster präsentiert auf dem European Headache Congress (EHC) 2022 in Wien (07.-10.12. 2022): P192.

[3] Umfrage Thomapyrin 2024, repräsentative Umfrage von Bilendi im Auftrag von Sanofi, Stichprobe: 3.051 Personen der deutschen Bevölkerung zwischen 18 und 79 Jahren, die unter Kopfschmerzen und/oder Migräne leiden, Befragungszeitraum 24.01.2024 bis 31.01.2024. Grundlage der Quotenstichprobe dieser Befragung sind die aktuellen Bevölkerungsstatistiken (Alter, Geschlecht, Bundesländer) der deutschen Bevölkerung.

[4] Andrijauskis D et al. Primary headaches and sleep disturbances: a cause or a consequence? J Oral Facial Pain Headache 2020; 34 (1): 61-66.

[5] Duan S et al. Association between sleep quality, migraine and migraine burden. Front Neurol 2023; 14: 1090878.

[6] Cho SJ et al. Sleep and tension-type headache. Curr Neurol Neurosci Rep 2019; 19: 44.

[7] Awaki E et al. Impact of Migraine on Daily Life: Results of the Observational survey of the Epidemiology, Treatment, and Care of Migraine (OVERCOME [Japan]) Study. Neurol Ther 2024; 13:165-182.

[8] Singh AH et al. Quality of Sleep and Disability Associated with Headache: Migraine versus Tension-Type Headache: A Comparative Study. Ann Afr Med. 2023; 22 (1): 11-17.

[9] Lipton RB et al. Caffeine in the management of patients with headache. J Headache Pain 2017; 18: 107.

[10] Diener HC et al. The fixed combination of acetylsalicylic acid, paracetamol and caffeine is more effective than single substances and dual combination for the treatment of headache: a multicentre, randomized, double-blind, single-dose, placebo-controlled parallel group study. Cephalalgia 2005; 25: 776-787.

[11] Weiser T et al. Efficacy and safety of a fixed-dose combination of ibuprofen and caffeine in the management of moderate to severe dental pain after third molar extraction. Eur J Pain 2018; 22: 28-38.

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Quelle: ots