Berlin (ots) –
Vom 14.-17.09.2022 findet in Düsseldorf die Rehacare statt. Die gesetzliche Unfallversicherung wird dort mit einem Gemeinschaftsstand (D 23) in Halle 6 vertreten sein. Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), informieren über Rehabilitation und Rehasport. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ziel der gesetzlichen Unfallversicherung ist es, Menschen nach einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit wieder so weit zu rehabilitieren, dass sie ein eigenständiges Leben führen und möglichst an ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Die Rehabilitationsangebote sind deshalb vielfältig, einige werden auf der Rehacare gezeigt.
So bringt die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) ein „Rehahaus“ mit, in dem man sehen kann, wie nach einem Unfall eine Wohneinheit barrierefrei gestaltet werden kann. Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) informiert über Hilfsmittel für Verunfallte. Die Unfallkasse NRW nimmt die häusliche Pflege (https://zuhause-pflegen.unfallkasse-nrw.de/) in den Blick und die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) demonstriert, wie Angehörige zu pflegende Personen vom Rollstuhl ins Bett umlagern können. Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) lädt zum Mitmachen ein. Ihre inklusive Carrerabahn kann mit der Hand, mit dem Fuß oder mit den Augen gesteuert werden.
Die DGUV informiert zum Thema Reha- und Behindertensport und stellt sich zudem als inklusive Arbeitgeberin vor. Praktische Beispiele für die Möglichkeiten des Reha- und Behindertensports zeigt der Deutsche Rollstuhl-Sportverband (DRS), der verschiedene Sportarten wie Rollstuhltanz, Rollstuhl-Tennis und -Tischtennis, Para-Eishockey und Yoga demonstriert.
Mit dem Kommunikationsschwerpunkt „Roadmap 2024-2026 Behindertensport“ engagiert sich die DGUV ab sofort noch stärker für die Themen Behinderten- und Rehasport sowie Inklusion, Barrierefreiheit und Gleichstellung. Sport erzielt bei verunfallten Personen in der Rehabilitation eine schnellere Genesung und bringt Mobilitätsgewinn sowie mentale Stärke. Das Ziel der „Roadmap“ ist daher, die Motivation verunfallter Personen zu fördern, sich sportlich zu betätigen. Ein weiteres Augenmerk liegt darauf, die Bereitstellung von Sportangeboten für Menschen mit und ohne Behinderung zu verbessern.
Teil des Kommunikationsschwerpunktes zum Behindertensport ist eine Kooperation mit Britta Wend, einer Rollstuhl-Tennisspielerin. Seit einem Sportunfall ist sie inkomplett querschnittgelähmt. Da sich der Unfall im Studium ereignete, war die gesetzliche Unfallversicherung für die Behandlung und Rehabilitation zuständig. Im Rahmen der Kooperation werden Britta Wend und ihr Team beim Training und im Alltag begleitet und geben so einen Einblick in ihren Weg zu den Paralympischen Spielen 2024 in Paris.
Die DGUV vergibt Eintrittsgutscheine für die Rehacare 2022. Die ersten 100 Interessentinnen und Interessenten bekommen einen Eintritts-Code zugesandt. Bitte schicken Sie ihre Mail an veranstaltungen@dguv.de. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Datenschutzhinweis: Zur Durchführung verarbeiten wir ausschließlich Ihre Emailadresse. Wir löschen Ihre Email sowie die Antwortmail an Sie spätestens mit dem Ende der Rehacare 2022. Eine darüber hinausgehende Speicherung von Daten findet nicht statt. Unseren Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter datenschutzbeauftragter@dguv.de.
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Stefan Boltz
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Quelle: ots