Bestimmt hast du schon einmal etwas über das Podcasten gehört und vielleicht weißt du sogar, worum es sich dabei handelt, zumindest ungefähr. Wie wollen hier zunächst klären, was genau unter Podcasting zu verstehen ist. Anschließend stellen wir dir fünf Tipps vor, die deinen ersten eigenen Podcast zum Erfolg führen werden.
Podcast stammt aus dem Englischen und ist die Zusammensetzung von Pod, dem Apple MP3-Player, und Broadcast, dem englischen Wort für Radiosendung. Mit „Pod“ machen wir deutlich, dass die Audioinhalte auf Abruf abgespielt werden können. Es handelt sich also um einen Audiobeitrag, der von den Usern abonniert werden kann. Dieses Konzept kam um die Jahrtausendwende zum ersten Mal auf und hat sich seitdem sehr erfolgreich etabliert.
Mittlerweile gibt es Podcasts von Fernseh- und Radiosendern sowie von Streaming Diensten wie Deezer und Spotify. Auch auf Hörbuch-Plattformen gibt es inzwischen eine Reihe von Podcasts, die übrigens immer kostenlos sind. Dabei kann es sich um beliebige Themen handeln, zum Beispiel um Psychologie, Politik oder einfach nur um unterhaltsame Inhalte, zum Beispiel was es Neues bei vulkanvegas.com gibt.
Inhaltsverzeichnis
Das richtige Thema finden
Mehr als eine Million Podcasts gibt es derzeit im Web, die zum Download bereitstehen. Im Jahre 2019 verfolgten rund 30 % der US-Amerikaner regelmäßig Podcasts. Viele Menschen hören die Publikationen zu Hause, während sie Arbeiten verrichten, oder aber beim Autofahren. Die Verbreitung des modernen Smartphones sorgt dafür, dass die Anzahl der Podcasts stetig weiter steigt.
Am wichtigsten beim Erstellen eines Podcasts ist, dass du daran Spaß hast. Auch ist es vorteilhaft, über etwas zu berichten, das es noch nicht so oft gibt. Es sollte dir gelingen, eine Nische oder Lücke in der Podcast-Landschaft zu füllen. Auch wenn ein Thema bereits behandelt wurde, ist es immer noch möglich, dies zu optimieren oder eben anders aufzubauen.
Achte auf die Details
Es ist nicht einfach, eine Show oder Sendung zusammenzustellen und als fertiges Produkt ins Internet zu stellen. Zunächst musst du einige Zeit in die Vorarbeit investieren. Das bedeutet, du hast einen Gast, mit dem du ein Gespräch führst, oder aber du berichtest über ein Thema, über das du allerdings im Vorfeld recherchiert hast. Das bedeutet, du hast Informationen und Fakten zusammengetragen.
Und auch nach der Aufnahme bist du noch längst nicht fertig, denn jetzt geht es an die Postproduktion. Das ist wohl der schwierigste Teil an der Sache. Es muss am Ende etwas sein, das sich der Hörer gern anhört. Sicher wird deine erste Produktion nicht perfekt sein. Mit der Zeit wirst du viel dazulernen.
Lass dich nicht entmutigen
Es kommt vor, dass ein Gast kurzfristig absagt oder dass es zu technischen Problemen während der Aufnahme kommt, so dass du schlimmstenfalls das Ganze in die Tonne werfen musst. Dazu kann es schnell kommen, zum Beispiel durch ein Klingeln an der Tür oder weil irgendwo ein Hund bellt.
Jetzt kommt es auf deine Flexibilität an. Ein Hundebellen oder auch ein Klingeln an der Tür könnte deine Sendung auch aufwerten. Oder entspanne dich einfach, denn möglicherweise wird es deine Hörerschaft nicht allzu sehr stören.
Das richtige Equipment
Ohne die richtige Ausrüstung machst du nur den halben Job. Sobald die Einstiegsphase geglückt ist, solltest du nicht weiter darüber nachdenken und in eine hochwertige Ausstattung investieren. Das könnte etwas teuer werden. Damit du es dir trotzdem leisten kannst, ist es am sinnvollsten, nach und nach aufzurüsten. Beginne am besten mit einem Laptop und einer guten Audio Software. Die ist auch nicht unbedingt preiswert. Achte darauf, dass das Programm einfach zu bedienen ist, so dass du dich nicht auch noch mit einem komplexen Programm rumplagen musst.
Mit der Zeit kannst du deine Ausstattung um ein gutes Mikrophon und um ein erschwingliches Mischpult erweitern. Es gibt Geräte, die sich einfach via USB an dein Laptop anschließen lassen. Mit deiner Erfahrung werden im Laufe der Zeit auch der Umfang sowie die Qualität deiner Ausrüstung anwachsen. Das gilt natürlich gleichfalls für deine Erfahrung. Und das ist schon eine Menge wert.
Ein guter Rat zum Schluss
Hast du wirklich die Absicht, mit dem Podcasten zu beginnen, dann mach es einfach und denke nicht allzu lange darüber nach. Am besten ist es, einfach damit anzufangen und sich von niemandem davon abhalten zu lassen. Nimm dir die Zeit dafür und sei kreativ. Sei dabei konsequent und konzentriere dich darauf, was deine wahre Leidenschaft ist, denn nur so wirst du auch erreichen, dass diese Passion auch dein Publikum begeistern wird, wie es dich begeistert hat.
Höre dir auch andere Podcasts an. Auf diese Weise erhältst du Ideen für deine weiteren Produktionen. Du wirst auch erfahren, was du vielleicht verbessern kannst. Besorge dir zudem Ratgeber, die dir wertvolle Tipps bieten. Alles, was du dann noch benötigst, sind jede Menge kreative Ideen.