Csaba Losonc: Was die Stoßwellentherapie zu bieten hat

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Bad Neuenahr-Ahrweiler (ots) –

Dr. Csaba Losonc ist Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie Gründer und Leiter des medizinischen Versorgungszentrums MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Gemeinsam mit seinem Team aus verschiedenen Fachärzten hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu einem schmerzfreien Leben zu verhelfen. Hier erfahren Sie, wie Schmerzen im Bewegungsapparat mit der Stoßwellentherapie erfolgreich behandelt werden und was die Vorteile dieser Methode sind.

Ein Tennisarm, die schmerzende Schulter oder muskuläre Probleme – chronische Schmerzen können für Betroffene zu einer starken Belastung werden. Nicht nur sind sie im Alltag zunehmend eingeschränkt, der dauernde Schmerz kann auch Folgen für das seelische Wohlbefinden haben: Häufig gehen mit seit mehr als drei Monaten andauernden Schmerzen auch Schlafstörungen oder depressive Verstimmungen einher. Doch medikamentöse Behandlungen bringen oft nur kurzzeitige Linderung, ohne die eigentliche Ursache zu bekämpfen. „Eine Spritze mag den Schmerz für eine gewisse Zeit überdecken. Zur Heilung des ursächlichen Problems gelangt der Patient damit jedoch nicht“, erklärt Dr. Csaba Losonc, Unfallchirurg und Leiter des MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel.

„Gerade im höheren Alter stellen sich viele unserer Patienten mit chronischen Beschwerden vor. Doch auch viele Sportler und Menschen mit muskulären Problemen suchen nach einer Lösung für ihre chronisch gewordenen Schmerzen“, sagt Dr. Csaba Losonc. Mit seinem Versorgungszentrum MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel hat er sich darauf spezialisiert, Betroffene von ihren Beschwerden in Weichteilen und dem Bewegungsapparat zu befreien. Dabei konzentrieren er und sein fachärztliches Team sich auf ganzheitliche Behandlungsansätze, um Operationen und den Einsatz von Medikamenten möglichst zu vermeiden. Eine Behandlungsmethode ist dabei die Stoßwellentherapie, die sich bereits bei tausenden Patienten bewährt hat. Warum er mit ihr bei der Schmerzbehandlung große Erfolge erzielt und welche Vorteile die Stoßwellentherapie hat, verrät er im Folgenden.

Wie die Stoßwellentherapie funktioniert

Chronische Beschwerden im Bewegungsapparat werden immer häufiger, doch auch Jogger oder andere Freizeitsportler haben oft mit Verletzungen oder Problemen der Sehnen und Muskulatur zu kämpfen. Hier gehen viele Praxen vor allem medikamentös vor, allerdings sind diese Behandlungsansätze meist wenig schonend oder gar schädlich für andere Zellen des Körpers. Demgegenüber hat eine Stoßwellentherapie viele Vorteile zu bieten. Ursprünglich zur Zerstörung von Nierensteinen und Beseitigung von Verkalkungen in der Niere entwickelt, macht sich die Medizin heute die positive Wirkung der Stoßwellen auf den Muskel- und Skelettbereich zunutze. So konnten zahlreiche Studien zeigen, dass Stoßwellen grundsätzlich eine gesundheitsfördernde Wirkung haben.

Anfangs war die genaue Wirkung der Stoßwellentherapie zwar unklar, inzwischen wurde jedoch festgestellt, dass sie bestimmte Schmerzrezeptoren direkt beeinflussen kann: Schmerz entsteht auf der zellulären Ebene durch die Ausschüttung bestimmter Substanzen. Durch die Anwendung der Stoßwellen werden diese Substanzen in ihrer Ausschüttung reduziert – der Schmerzreiz kann vom Körper nicht mehr weitergegeben werden und der empfundene Schmerz geht zurück.

Stoßwellentherapie: schonender als Kortison

Doch die Wirkung der Stoßwellen beschränkt sich nicht auf die Unterbrechung des Schmerzreizes: Laut Untersuchungen findet auf molekularer Ebene tatsächlich eine Heilung statt. Statt den Schmerz also nur zu überdecken, wie dies bei einer Kortisonspritze der Fall ist, kommt es bei der Stoßwellentherapie zu einer Heilung des eigentlichen Problems. Kortison dagegen ist ein Zellgift, das die Zellen schädigt und den Schmerz nur vorübergehend unterdrückt. Mit der Stoßwellentherapie können deutlich bessere Ergebnisse erzielt werden, da eine klare Tendenz zur Heilung besteht. Doch wie genau funktioniert das?

Funktionsweise und Einsatzbereich der Stoßwellentherapie

Bei der Stoßwellentherapie werden hörbare Schallwellen von einer Maschine erzeugt. Diese Schallwellen sind vergleichbar mit dem Überschallknall, der auftritt, wenn ein Flugzeug die Schallmauer durchbricht. Entsprechend viel Energie steckt hinter der Stoßwellentherapie: Mechanisch oder per Kristall wird in der Maschine ein gebündelter, fokussierter Energiestrahl erzeugt und auf einen relativ kleinen Bereich abgegeben, wobei die Energiedichte je nach Patient und seinen Beschwerden variiert.

Dabei wird mitunter so viel Energie abgegeben, dass die Stoßwellentherapie mit der Wirkung eines größeren Waffensystems verglichen werden kann – sie ist dabei jedoch nicht-invasiv, die Wirkungen finden allein auf der zellulären Ebene statt. Die Therapie wird heute im Bereich von Muskeln und Sehnen angewendet, insbesondere im Profisport bei muskulären Verspannungen, Knochenveränderungen, Reizungen und Überlastung. Dabei führt sie nicht sofort, sondern im Laufe der Zeit und mit einer Erfolgsrate von etwa 80 bis 85 Prozent zu einer spürbaren Schmerzreduktion.

Einige Kassen übernehmen die Behandlungskosten

Die Wirksamkeit der Stoßwellentherapie ist nachgewiesen, allerdings übernehmen die gesetzlichen Kassen offiziell bislang nur die Kosten für die Behandlung eines Fersensporns. Bei privaten Krankenkassen und einigen anderen Versicherungen werden neben Fersensporn allerdings auch Behandlungen von Tennisarm, Schulterproblemen und Sprunggelenken übernommen. Allerdings können auf Antrag erfahrungsgemäß auch andere Organe behandelt werden, wenn die Bedingungen stimmen. Eine Behandlung mit Schallwellen ist dabei oft sehr erfolgreich: Die Stoßwellentherapie ist eine vergleichsweise einfache Behandlung, die minimal schmerzhaft ist und in der Regel innerhalb von vier bis sechs Wochen zu einer deutlichen Verbesserung führt.

Statt auf Kortisonspritzen oder Tabletten sollte daher öfter eine Stoßwellentherapie in Betracht gezogen werden – mit ihr lässt sich nicht nur der Schmerz lindern, sondern auch eine echte Heilung auf molekularer Ebene erreichen.

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Pressekontakt:
MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel GmbH
Csaba Dr. med. Losonc

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