Berlin (ots) –
Die Apotheke ist die wichtigste Bezugsquelle für Medikamente der Deutschen. Das sagt eine Mehrheit von 85 Prozent der Befragten. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA-CONSULERE im Auftrag des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie (BPI).
Obgleich jeweils die absolute Mehrheit aller Altersgruppen ihre Medikamente in der Apotheke kauft, so steigt dieser Anteil mit dem Alter von 72 Prozent bei den 18- bis 29-Jährigen bis auf 88 bis 90 Prozent bei den ab 40-Jährigen.
Dagegen geben rund ein Drittel der Befragten (31 Prozent) an, ihre Medikamente online zu kaufen. Den Online-Versandhandel nutzen die jüngsten Befragten (18 bis 29 Jahre) am seltensten (17 Prozent), die 30-bis 39-Jährigen zu 39 Prozent und die 60- bis 69-Jährigen mit 38 Prozent am häufigsten.
Nach weiteren Bezugsquellen befragt, sagen acht Prozent der Teilnehmenden, dass sie Medikamente direkt beim Arzt kaufen, fünf Prozent im Ausland und zwei Prozent auf einem anderen Weg. Drei Prozent der Befragten geben keine Auskunft.
Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), sagt: „Apotheken sind unerlässlich für die schnelle und sichere Versorgung der Menschen mit Medikamenten. Durch ihre schnelle Hilfe in allen Gesundheitsfragen und die Versorgung der Bevölkerung mit allen Arzneimitteln entlasten sie das deutsche Gesundheitssystem enorm. Als BPI machen wir uns schon immer stark für eine sichere Vor-Ort-Apotheke – nicht nur am Tag der Apotheke.“
Für die repräsentative Umfrage wurden 1.003 Personen in Deutschland ab 18 Jahren im Zeitraum vom 3. bis 6. Mai 2024 durch das Marktforschungsinstitut INSA-CONSULERE online befragt. Die Umfrage ist gestützt auf der permanenten Telefon-Befragung INSA-Perpetua Demoscopia.
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Quelle: ots