bkk provita seit 5 Jahren klimaneutral / gesetzliche krankenkasse vorreiter beim klimaschutz – emissionen wurden um die hälfte reduziert – kompensation über projekte nach „gold standard“

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Bergkirchen (ots) – Die BKK ProVita handelt seit 5 Jahren klimaneutral. Damit ist sie Vorreiterin in Sachen Klimaschutz bei den Krankenkassen. Vor Kurzem erhielt die gesetzliche Krankenkasse ihr Zertifikat „Klimaneutrales Unternehmen“ für die Zeit von April 2021 bis April 2022 von der „Climate Extender GmbH“. Für diesen Zeitraum kompensiert die BKK ProVita den Ausstoß von 470 Tonnen CO2.

Andreas Schöfbeck, Vorstand der BKK ProVita, sagt: „Wir kümmern uns um die Gesundheit unseres Planeten, weil wir wissen: Die Gesundheit der Menschen kann nur in einer intakten Umwelt gedeihen. Ich freue mich sehr darüber, dass es uns gelungen ist, seit 2016 unseren CO2-Ausstoß zu halbieren. Die nicht vermeidbaren Emissionen kompensieren wir durch Unterstützung von Klimaschutzprojekten nach dem ‚Gold Standard‘.“

BKK ProVita: CO2-Ausstoß für Klimaneutralität reduzieren und kompensieren

Für die Klimaneutralität verfolgt die BKK ProVita zwei Ziele: erstens, den CO2-Ausstoß so weit wie möglich zu reduzieren, und zweitens, die nicht vermeidbaren Emissionen zu kompensieren. Um die Emissionen verringern zu können, musste die BKK ProVita zunächst herausfinden, wie viele es sind und wo sie entstehen. Anschließend konnte sie sich um die Reduzierung bemühen. Seit 2016 ermittelt die Kasse jedes Jahr ihren CO2-Ausstoß und konnte ihn in den letzten fünf Jahren von anfänglich 1.096 Tonnen (2016) auf aktuell 470 Tonnen (2021) verringern.

Home-Office und GoGreen: Klimaschutz-Maßnahmen bei der BKK ProVita

Bei der BKK ProVita waren die Fahrtwege der Mitarbeitenden zur Arbeit die größten CO2-Verursacher. Um hier Verbesserungen zu erreichen, hat die BKK ProVita Home-Office-Regelungen eingeführt. Mittlerweile haben 48 Prozent der Mitarbeitenden die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten. Entsprechend haben sich die Fahrtwege reduziert und es wurden im Jahr 2020 – im Vergleich zu 2018 – rund 50 Prozent der CO2-Emissionen eingespart.

Eine weitere Maßnahme ist der klimaneutrale Postversand mit dem Programm GoGreen (https://www.deutschepost.de/de/g/gogreen.html) der Deutschen Post. Daran nimmt die BKK ProVita seit 2016 teil. Im Jahr 2020 hat sie durch den Postversand mit GoGreen 22,16 Tonnen CO2 vermieden.

Hohe Standards der BKK ProVita beim Klimaschutz

Beim Klimaschutz legt die BKK ProVita strenge Maßstäbe an. Ihren CO2-Ausstoß ermittelt die Kasse nach dem „Greenhouse Gas Protocol (https://ghgprotocol.org/)“, einem weltweit einheitlichen Rahmen zur Messung und Organisation von Treibhausgasen.Der nicht vermeidbare Anteil der Emissionen wird durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten der Zertifizierungsorganisation „The Gold Standard (https://www.goldstandard.org/)“ kompensiert. Dazu zählen nur Projekte, die nachweislich zur Reduktion von Treibhausgasen führen und gleichzeitig sowohl für die lokale Umwelt als auch für soziale Belange der Bevölkerung in den Gastländern gut sind.

Umweltschutz ist Gesundheitsschutz

Markus Mosig, Nachhaltigkeitsbeauftragter der BKK ProVita, sagt: „Umweltschutz ist Gesundheitsschutz. Mit unserem Engagement wollen wir Vorbild sein und das Gesundheitsverständnis in unserer Gesellschaft verändern. Alle müssen erkennen, dass die Gesundheit der Erde zu den Kernaufgaben eines jeden Akteurs im Gesundheitswesen gehört.“

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit bei der BKK ProVita gibt es unter www.bkk-provita.de/verantwortung.

Pressekontakt:
Michael P. Blasius
Pressesprecher
Tel.: 08131/6133-1300
E-Mail: Michael.Blasius@bkk-provita.de
Original-Content von: BKK ProVita, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots