Osnabrück (ots) –
In der Zahnmedizin gibt es grundlegend weniger Fachkräfte als in anderen Gebieten der Medizin – obwohl die Nachfrage an zahnmedizinischen Leistungen konstant hoch ist. Leo McGuire von der McGuire Marketing GmbH unterstützt mit seinem 10-köpfigen Team Zahnärzte, Kieferorthopäden und Oralchirurgen dabei, dennoch ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen. Grundvoraussetzung dafür sind drei wesentliche Schritte, die jeder Zahnmediziner kennen und umsetzen sollte.
Oralchirurgien, Kieferorthopädien und vor allem Zahnarztpraxen bedienen keine kleine Randgruppe, sondern sind Anlaufstelle für die breite Bevölkerung. Was sich eigentlich nach einer Top-Ausgangssituation für Zahnmediziner mit eigener Praxis anhört, stellt sie häufig vor Herausforderungen. Posten bleiben unbesetzt, auf Inserate in Zeitungen und im Internet meldet sich kaum jemand. Kein Wunder: Fachkräfte im Gesundheitswesen sind gefragt und müssen sich kaum noch bewerben, um einen guten Job zu finden. Umso wichtiger ist es für Praxen, sich von der Konkurrenz abzuheben und für Bewerber attraktiv zu sein. Wie genau das funktioniert, weiß Experte Leo McGuire. Er hat sich mit der McGuire Marketing GmbH auf die Mitarbeitergewinnung in der Zahnmedizin spezialisiert und unterstützt Praxen dabei, endlich das qualifizierte Personal zu gewinnen, das sie so händeringend suchen.
Der Experte schafft es mittels moderner Methoden, passive Bewerber anzusprechen. Das bedeutet, er macht Fachkräfte auf die Stellenangebote seiner Kunden aufmerksam, die eigentlich gar nicht auf Jobsuche sind. „Dafür ist es notwendig, die psychologischen Motive für einen Jobwechsel zu nutzen“, verrät er. Leo McGuire arbeitet insbesondere mit Social Media und erreicht die Wunsch-Kandidaten praktisch zu Hause auf dem Sofa- nämlich dann, wenn sie nach Feierabend zum Smartphone greifen. Neben Fachwissen benötigt es dafür auch Erfahrung und Branchenkenntnis. Mit diesem Gesamtpaket hat Leo McGuire bereits zahlreichen Praxen dabei geholfen, offene Stellen mit qualifiziertem und umkämpftem Personal zu besetzen. Sein Erfolgsrezept basiert unter anderem auf den drei folgenden Schritten.
Schritt 1: Zum attraktiven Arbeitgeber werden
Natürlich schreibt niemand, dass Überstunden und schlechte Stimmung in der eigenen Praxis auf der Tagesordnung stehen. Auf der anderen Seite darf man nur Vorteile kommunizieren, die auch tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Andernfalls handelt man sich schnell Ärger mit den eigenen Mitarbeitern ein, da sie die Stellenanzeigen ebenfalls sehen. Bewerber, denen falsche Versprechen gemacht wurden, sagen zudem sowieso schnell ab, oder verlassen die Praxis nach kurzer Zeit wieder. Deshalb ist es umso wichtiger, in sein Personal zu investieren.
Mitarbeiter, die nicht passen und schlechte Stimmung machen, dürfen nicht im Team bleiben. Die Belegschaft muss gut bezahlt werden und es sind gewisse Strukturen notwendig. „Zu Beginn machen wir eine Art Arbeitgeber-Analyse“, erklärt Leo McGuire. „Dort finden wir Vorteile und Schwachstellen der Praxis und korrigieren diese, damit sie auf mögliche Bewerber attraktiv wirkt. Viele Probleme lösen sich zudem auch, wenn man wieder mehr Bewerbungen und mehr Mitarbeiter hat.“
Schritt 2: Durch bessere Außendarstellung überzeugen
Viele Entscheider in Zahnarztpraxen gehen noch immer davon aus, dass man mit der klassischen Stellenanzeige gute Mitarbeiter findet. Einige bedienen sich dabei sogar bei den Ideen ihrer Mitbewerber. Andere wiederum arbeiten mit Agenturen zusammen, die erst kurz am Markt sind und bislang keine oder maximal wenig Erfahrung im Recruiting für Zahnarztpraxen haben.
Auch Agenturen holen sich teilweise Inspirationen, die nicht zielführend sind. Das Ziel sollte es sein, bessere Werbeanzeigen als die Konkurrenz zu schalten. „Um sich durchzusetzen, muss man sich von seinen Mitbewerbern abheben“, erklärt Leo McGuire. „08/15-Dienstleister sind kaum in der Lage, sich aus dem eigenen Erfahrungsschatz der Zusammenarbeit mit zahlreichen weiteren Praxen zu bedienen.“
Schritt 3: Struktur und Umdenken im Bewerbungsprozess
In umkämpften Branchen wie der Zahnmedizin ist es schon lange nicht mehr so, dass sich der Bewerber um eine Stelle bemühen muss. Das Gegenteil ist der Fall: Praxen sollten sich darum kümmern, dass es sich der Bewerber vor dem Termin zum Vorstellungsgespräch nicht wieder anders überlegt.
Die Praxen müssen sich demnach bewusst machen, dass auch im Umgang mit Bewerbern häufig ein Umdenken nötig ist, weiß auch Leo McGuire: „Am besten holt man sich Hilfe eines Experten, der den idealen Prozess kennt und schon viele Male durchgespielt hat.“ Dabei beginnt dieser Prozess nicht erst, wenn die Bewerbungen bereits das Postfach füllen.
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